7,77% Nachzahlung

Freitag, den 2. Juni 2006

Wieder liegt ein Monat hinter uns. Zeit, um auf die Statistik der Photovoltaik und den Stromzähler zu schauen.

Trotz der verregneten zweiten Monatshälfte schaue ich nun weitaus fröhlicher in unsere Sonnendach-Zukunft. Der Mai hat eine ganze Menge heraus gerissen und uns nahe ans Soll gebracht (es fehlen nur noch knapp 3%). Es folgen noch mindestend 3 sonnenträchtige Monate, bevor die Sonnenarmut zum Jahresende wieder über uns hereinbricht.

Erträge der Photovoltaik

Zur Erklärung:

  • Zeile 1 = Das, was der Lieferant uns vollmundig beim Verkauf versprochen hat.
  • Zeile 2 = Das, was unsere Photovoltaik-Anlage auf Basis der bisherigen Erträge dieses Jahr einfahren wird.
  • Zeile 3 = Das, was wir vom Stromversorger bekommen ist 100%. Derzeit erzeugen wir also auf’s Jahr gerechnet 7,77% mehr als uns der Stromversorger monatlich abschlägt. Das riecht nach einer Nachzahlung (an uns).

Den Saft abdrehen

Donnerstag, den 9. Februar 2006

StromverbrauchVor einigen Tagen habe ich damit begonnen, die Zähler im Sicherungskasten regelmäßig abzulesen. In der Zwischenzeit ist daraus eine Jagt nach stillen Stromfressern geworden. Einmal angefangen sensibilisiert man sich mit einer solchen Tabellenkalkulation für die Geräte im neuen Haus, die sinnlos Strom verbrauchen.

Jüngstes Beispiel: An drei Tagen in der Woche bin ich regelmäßig mehrere Stunden außer Haus. Aus verschiedenen Gründen muß mein Rechner allerdings eingeschaltet bleiben. Bisher habe ich brav die gesamte Peripherie ausgeschaltet und bin gegangen.

Neuerdings habe ich zwei Mehrfachsteckdosen mit Schalter vor die externen Geräte (Festplatten, Scanner, Sound, …) gesetzt. Testweise: Ich wollte wissen, ob Netzteile bei ausgeschaltetem Verbraucher tatsächlich nennenswert Strom ziehen.

Das Ergebnis überraschte mich: An den Tagen, an denen ich längere Zeit außer Haus war verbrauchen wir reproduzierbar 2 kWh weniger als noch zu Zeiten ohne Schaltsteckdose.

Hochgerechnet bedeutet das: 2kWh x 3 Tage x 52 Wochen = 312 kWh pro Jahr eingespart und dafür praktisch nichts getan außer „einen Finger krumm gemacht“.

Die Jagt ist eröffnet: Wir suchen jetzt überall nach Möglichkeiten, Netzteilen den Saft abzudrehen.

Doppelmops

Samstag, den 19. November 2005

Mehrtarifzähler ist installiert wordenEinige Rechner und eine ganze Reihe Geräte laufen bei uns nachts durch. Außerdem passiert es bei uns nicht selten, dass nachts mal eine Waschmaschine, eine Spülmaschine oder ein Trockner läuft.

Deshalb wird es sich für uns lohnen, den Nachttarif unseres Stromversorgers in Anspruch zu nehmen.

Dank fitter und kreativer Elektroinstallateure (von der Photovoltaik und von der ENBW) hat der Platz in unserem Sicherungsschrank für den Zweitarifzähler sogar ausgereicht.

Vorgestern war die ENBW (lokaler Stromversorger) da und hat den Zähler installiert. Ab sofort zahlen wir für unseren nachts verbrauchten Strom weniger.




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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