Demnächst 3,2 Bar

Donnerstag, den 20. April 2006

WasserschadenZunächst: Nochmal ein herzliches Dankeschön an den Wasserwerker, der unserer Siedlung einen wasserlosen Ostermontag erspart hat. Eine Dichtung war geplatzt und ein Warnsystem hatte ihn alarmiert. Ein besonderes Dankeschön deshalb, weil der Alarm 15 Minuten vor Ende seiner Schicht kam und seine Familie daheim auf gepackten Koffern saß…

Im Gespräch erzählte er uns, dass das geheimnisvolle Häuschen schräg links hinter unserem Haus eine Pumpstation ist, da der Wasserdruck in unserer Siedlung zu gering ist. Die Pumpe sei jedoch noch nicht in Betrieb, sagte er uns. Derzeit haben wir einen Wasserdruck von nur 1,7 Bar, wenn die Pumpe in Betrieb gegangen ist werden es 3,2-3,5 Bar sein.

Was ist eigentlich ein normaler Wert für so einen Wasserdruck in einer Hauswasserleitung?

Der sichere Weg

Montag, den 10. Oktober 2005

Kombi-EckventilKurz noch die Auflösung zu unserer Episode mit dem rinnenden Kombi-Eckventil. Beim Einbau unserer Küche rann Wasser aus eben diesem Ventil und die Küchenbauer vermuteten, dass es sich um eine Dichtung mit Zellstoffringen handelt, die erst noch aufquellen muss.

Zwar trat seitdem kein Wasser mehr aus, der Sanitärchef unseres Hausbauunternehmens zögerte jedoch nicht und wechselte das Ventil aus. Sicherheitshalber.

Übrigens entdeckte er dabei auch gleich, dass die Küchenbauer eine Leitung so stark geknickt hatten, dass der Wasserfluss behindert wurde.

Dicke Lippe riskiert

Dienstag, den 4. Oktober 2005

Klappe im Wäscheabwurfschacht mit DichtgummiSeit einigen Tagen riecht es im Bad nicht mehr „nach Keller„. Unsere Hausbaufirma hat eingesehen, dass ein Wäscheabwurfschacht eine ständige Luftverbindung zum Keller darstellt, wenn man in die Klappe keine Dichtungen einbaut.

Die Klappe hat man uns einige Tage entführt und in der Zwischenzeit eine Nut und eine satt aufliegendes Dichtgummi angebracht. Eine saubere Lösung. Für Auge und Nase.

Das stinkt mir gewaltig

Montag, den 29. August 2005

Seit einigen Tagen fiel uns auf, dass es im Bad seltsam riecht. Selbst wenn die Lüftungsanlage auf Hochtouren lief, war der Geruch nicht aus dem Raum zu bekommen.

Es war so ein Geruch, der irgendwie abgestanden oder erdig wirkte.

Die Lösung fiel uns auf, als wir an einem Tag mit mit maximal laufender Lüftungsanlage einige Wäschestücke über den Wäscheabwurfschacht in den Keller werfen wollten. Durch den Wäscheabwurfschacht wurde Luft aus dem Keller in das Bad gezogen. Und diese Luft roch nach … naja … nach Keller eben.

Dichtung im WäscheabwurfschachtUnsere Hausbaufirma hat bei uns leider einen Wäscheabwurfschacht ohne jegliche Dichtungen eingebaut. Rund um die Klappe im Bad herum gibt es Luftschlitze, durch die Kellerluft in das Bad gezogen wird. Das führt einerseits zu Kellergeruch im Bad, andererseits sorgt es dafür, dass die Lüftungsanlage nicht (nur) Luft aus dem Obergeschoß absaugt, sondern auch aus dem Keller.

Wir haben zunächst ein provisorisches Tesa-Dichtgummi eingeklebt (siehe Bild), werden unsere Hausbaufirma jedoch darum bitten, eine dauerhafte Lösung einzubauen.

Saison-Rinnsal

Dienstag, den 23. August 2005

Kombi-EckventilNach der Montage unserer Küche war einer der ersten Handgriffe das Inbetriebnehmen der Spüle. Das erste Wasser lief jedoch leider nicht nur oben in das Spülbecken: Aus dem Ventil unter der Spüle lief ebenfalls ein Rinnsal. „Kombi-Eckventil“ nennen die Fachleute so ein Ventil.

Dieses Rinnsal lief jedoch nur in den ersten 15 Minuten, später trat kein Wasser mehr aus dem Ventil aus.

Als Erklärungsansatz wurde uns an die Hand gegeben, dass oft Zellstoffdichtungen eingesetzt werden, die nach dem Benetzen mit Wasser aufquellen. Sie benötigen einigen Zeit bis sie komplett aufgequollen sind und dichten erst dann vollständig ab.

Was beleibt ist Ungewissheit: Gibt es tatsächlich Ventile mit Dichtungen, die erst aufquellen müssen? Oder tickt unter der Spüle eine Zeitbombe?




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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