Wahrscheinlich war es Zufall. Und vielleicht war es einfach nur Unvermögen oder mangelnde Kreativität. Vielleicht war auch Gutgläubigkeit die Ursache dafür, dass dieses Wochenende gleich zwei Rezepte schief gingen.
Zuerst musste der Catfish dran glauben, weil der Fisch mit der dezenten Note in einer Zitronensauce veraromatisiert und viel zu lange gekocht wurde. Und heute fanden dann auch noch zwei zarte Lammrücken den Küchentod, als sie nach Rezept in halbgare Kartoffelpufferwände eingeschlagen und mit einer seltsam eingekochten Fondsauce übergossen wurden.
Dabei war auffallend: Wir haben diese Wochenende nicht, wie sonst immer, bei der Jagt nach geeigneten Rezepten das Suchwort „Blog“ angefügt. Dieses mal sind wir bei einer Kochzeitschrift (Catfish) und einem Rezeptbuch (Lammrücken) gelandet.
Bei Rezepten aus Blogs sind uns echte Pannen schon lange nicht mehr passiert. Das mag daran liegen, dass Blogger die Kochkunstwerke auch tatsächlich gekocht haben und die Qualität der Zubereitungsbeschreibungen meist detailliert ist.
In Zukunft suchen wir zum Suchwort „Rezept“ wohl auch grundsätzlich nach „Blog“. Ist auch viel schöner, weil man der Rezeptquelle per Trackback Bescheid geben kann, dass man deren Kunstwerk nachgebaut hat.
Bildquelle: Stu Spivack
nysa
ja ja.. ich weiss was du meinst. mittlerweile suche ich auch nur noch nach rezepten aus blogs. aber solche mit fotos und kommentaren zum selbstgekochten. bei chefkoch.de wird man auch oft fündig. also.. auf bessere rezepte-zeiten. schöne woche… lg
Barbara
Ihr habt echt recht! Bei Büchern oder Zeitschriften kommt es darauf an, manche sind gut recherchiert und hauen wirklich hin, aber manche halt auch nicht.
Mit Blogs habe ich bisher auch die besseren Erfahrungen gemacht. Und, stimmt: Es ist wirklich schön, wenn man dann gleich mitteilen kann, dass es geschmeckt hat. :-)