Umzugshelfer

Samstag, den 28. Januar 2006

UmzugshelferSchade, wir haben den Umzug gerade hinter uns. Aber vielleicht gibt es da draußen ja den einen oder anderen, der Montage der Möbel noch Hilfe benötigt. Letzte Woche fand ich nämlich einen interessanten Umzugsservice, der die Sache schneller und einfacher macht.

Die Demontage der Schrankwand wird zum Kinderspiel und das benötigte LKW-Volumen sinkt deutlich.

Feindliche Übernahme

Freitag, den 30. September 2005

HochhausklingelIrgendwie ein seltsames Gefühl: Da wohnt jemand in unserer Wohnung!
Als ich vorgestern an dem kleinen Hochhaus vorbei fuhr, in dem sich unsere ehemalige Wohnung befand, sah ich Vorhänge in alten Wohnung.

Wenn man so lange in den Räumen gewohnt hat (immerhin 8 Jahre), dann beschleicht einen das Gefühl, „dass da jemand in unserer Wohnung wohnt“.

Einzugszeit

Samstag, den 3. September 2005

Die Hausbau-Bloggosphäre zieht ein – der Spätsommer scheint scheint die Blogger in ihre neuen Häuser zu treiben:

–> Diana und Dennis
–> Hasenbu.de
–> Generationenhaus
–> The Kuhs Family

Wen habe ich vergessen?

Raucher auf der Treppe

Mittwoch, den 31. August 2005

Zigarette ausgedrückt?Wir haben die Kartonabdeckungen auf unseren Treppenstufen bis zum Umzug aufgelegt gelassen. Dadurch werden die Stufen während der Handwerker- und Schlepp-Phase bestmöglich geschützt. Nachdem die „groben Sachen“ vorbei waren, wurden die Kartons entfernt.

Leider hielt eine der Abdeckungen eine Überraschung bereit: Auf der ersten Treppenstufe unserer Treppe befindet sich mitten auf der Stufe eine Einschluss, der spontan beim Betrachter den Eindruck hinterlässt: „Da hat jemand eine Zigarette ausgedrückt„.

Eine ziemlich blöde Sache. Irgendwie können wir uns kaum vorstellen, dass man da im Nachhinein noch etwas machen kann. Oder hat jemand da draußen so etwas schon mal beseitigen lassen?

Partnerbegutachtung

Mittwoch, den 17. August 2005

In unserem neuen Haus fehlt zunächst eine ganze Menge. Einiges haben wir dem Sperrmüll übergeben, anderes ist in Umzugskartons wohlversteckt.

Am ersten Tag nach unserem Umzug konnte man ein seltsames Ritual bei uns beobachten:

Sag man, kann ich so unter Leute?

Ja, geht in Ordnung so. War ich mit dem Kamm erfolgreich?

Improvisierter SpiegelEs fehlte ein Spiegel. Unser Bad wird erst nach und nach in den nächsten Wochen ausgestattet, der alte Spiegelschrank ist nicht mit umgezogen. Schrankflächen oder Garderoben mit Spiegeln haben wir (noch) nicht.

Nach 24 Stunden wurde uns die Partnerbegutachtung dann zu lästig und wir haben im Lebenmittelmarkt um die Ecke die Handspiegel-Restbestände aufgekauft.

Einsames Möbel & Zufallsasyl

Montag, den 15. August 2005

Teddy und SofaAuf dem Bild zu erkennen ist ein Sofa, das derzeit das einzige Möbel in unserem Wohnzimmer darstellt. Es ist eigentlich viel zu klein und hat die falsche Farbe (für die Fliesen), aber zum Wegwerfen war es auch zu schade. Und da die Sitzmöbel derzeit noch rar sind, kann man sich in so ein deplatziertes Sofa prima hineinlümmeln und aus dem Fenster schauen. 🙂

Neben dem Sofa sitzt ein blinder Passagier. Der Teddy sollte nämlich eigentlich gar nicht mit umziehen. Ein Mitarbeiter unseres Umzugsunternehmens hatte jedoch in einem unbeobachteten Augenblick zugepackt und ihn in den LKW verfrachtet. Hier im neuen Haus haben wir ihm dann Asyl gewährt.

Die mit den rosa Autos

Sonntag, den 14. August 2005

In zwei zurückliegenden Umzügen haben wir sehr schlechte Erfahrungen mit Umzugsunternehmen gemacht. Das ging von Unpünktlichkeit (kamen einfach einen Tag später) bis zu Unfairness bei der Rechnungsstellung. Ganz abgesehen von den teilweise haarsträubenden Beschädigungen, die hinterlassen wurden.

Ganz anders bei unserem Team von letzter Woche.

Rosa AutoGönnen Sie sich einen Umzug mit dem Chef persönlich“ schrieb „Kieslich Umzüge“ in seiner Werbung. Damit war klar: Es ist ein kleines Umzugsunternehmen. Und der Chef war tatsächlich mit dabei und hatte alle Fäden in der Hand. Seine Truppe (er und 4 Mitarbeiter) ist bei uns am Donnerstag morgen gegen kurz vor 9 Uhr angerückt und hatten unsere 200 Kartons und einige Möbel bereits gegen 16.30 Uhr ins neue Haus getragen.

Das ganze lief flott, aber ohne Hektik ab. Zwischen drin wurden viele Pausen gemacht. Nicht zuletzt deshalb hatte man den Eindruck, dass (mehr …)

Und zum Schluss wird doch alles eng

Samstag, den 13. August 2005

Dass am 11. August bei uns der Umzug stattfinden würde, wussten wir schon länger. Unser Arbeitszimmer war jedoch bis zum Morgen des 10. August einsatzbereit. Und genau dies wurde uns zum Verhängnis.

UmzugkartonsDenn wo ein Büro ist, da ist auch Arbeit. Mit dem Packen der Kartons haben wir deshalb erst sehr spät begonnen. Außerdem wurde das Packen immer wieder durch „Fremdeinwirkung“ unterbrochen.

Da meine bessere Hälfte mit ihrer kompletten Grafikdesign-Firma umzieht, musste sie Kundendaten, Archive, Buchhaltungen etc. aus mehreren Jahren so ein die Kartons verfrachten, dass alles später wieder zueinander findet. Keine einfache Aufgabe, wenn das Büro bis kurz vor Knapp einsatzfähig bleiben soll.

Und so kam es wie es kommen musste: Die beiden Nächte vor dem Umzug hat uns unser (mittlerweile ehemaliges) Bett nur flüchtig gesehen. Zusammen mit dem Schleppen der Umzugskarton entwickelte sich ein Mix aus schlechter Laune, Gereiztheit, Gleichgültigkeit und Endzeitstimmung.

Der arme Umzugsunternehmer (der noch seinen eigenen Blogeintrag bekommt) muss gedacht haben, wir wären mit seiner Leistung nicht zufrieden.

Als wir hier im neuen Haus mit all den Kisten standen hatten wir eigentlich nur noch einen Wunsch: „Ein Königreich für Bett„. Was danach kam beschreibt das Wort „Koma“ wohl treffender als das Wort „Schlaf“.

„Bin ich schon drin?“

Samstag, den 13. August 2005

Wir sind drin.Ja, jetzt sind wir drin.
Ich kann es selber noch gar nicht so richtig fassen: Ich sitze hier mit meinem Rechner an einem Schreibtisch und schaue nicht mehr auf eine langweilige Wand, sondern aus dem Fenster. Dabei ist der Ausblick richtig kontraproduktiv, denn man kommt vor lauter Rausgucken gar nicht zum schreiben.

So, mit diesem Blogeintrag wird jetzt also nicht mehr aus einem Kuhkaff nahe Stuttgart geschrieben, sondern aus einem kleinen Römerstädtchen am südöstlichen Rand des Odenwaldes.

Das Thema „Neubau“ ist hier am neuen Standort übrigens ein alter Hut: Die ersten Menschen haben sich hier bereits 4000 v.Ch. angesiedelt. Ausgrabungen zufolge soll der Wortschatz der frühzeitlichen Handwerker bereits die Wortfolge „Das machen wir immer so“ enthalten haben.

Robotergrüße

Donnerstag, den 11. August 2005

Zugegeben: Wenn Ihr das hier lest sitze ich gar nicht an der Tastatur. Wenn alles geklappt hat sind wir gerade am Kisten schleppen und ziehen in das neue Haus ein.

Damit hier nicht über Tage Funkstille herrscht, habe ich meinen Blog-Robot dressiert, in der Zwischenzeit den einen oder anderen kleinen Blogbeitrag online zu stellen. So zum Beispiel diesen hier.

Drückt uns die Daumen, dass die EDV (und der Rest vom Hausrat) bald wieder auf Sendung ist und wir weiter live „hausbloggen“ können.

Der verlängerte Arm des Postboten

Mittwoch, den 10. August 2005

NachsendeantragAb morgen Abend wollen wir im neuen Haus wohnen. Wir wissen, das, die Post weiß es aber noch nicht. Und deshalb kam uns im Umzugstrubel auch erst gestern die Idee, an einen Nachsendeantrag zu denken.

Zum Glück muss man sich dabei heutzutage nicht mehr in endlose Warteschlangen der lokalen Postfiliale (sofern es sie noch gibt) stellen, sowas erledigt man heutzutage zeitgemäß online.

Die Abwicklung ist recht komfortabel, allerdings werden für den Nachsendeservice auch 14,80 Euro fällig (24,80 Euro, falls der Service ein ganzes Jahr laufen soll). Einmal aktiviert soll die Sache mit dem Nachsenden nach ca. 5 Arbeitstagen funktionieren.

Mal sehen ob’s klappt…

Da fällt mir ein: Das Impressum sollte ich auch noch aktualisieren. Damit warte ich aber noch, bis ich die ersten Blogeinträge aus dem neuen Haus geschrieben habe. Bis dahin bleibt die alte Adresse drin und unser „Baustandort geheim“. Die deutsche Post wird’s schon richten 😉

Müll. Noch mehr Müll…

Mittwoch, den 10. August 2005

MüllbergeDie Herrschaften auf der lokalen Mülldeponie waren gestern bereits der Meinung, dass es sich bei unseren Müllmengen unmöglich um privaten Müll handeln könne und dass daher eine kostenfreie Anlieferung nicht möglich sei. 7,50 Euro will man dort nun pro Sack gemischtem Müll haben.

Unser Balkon dient derzeit als vorübergehende Müll-Außendeponie. Wenn ich da mal schnell die Säcke zähle sollten wir vielleicht gleich mal über eine Nachfinanzierung aufgrund von Müllgebühren nachdenken…

Lieber Holger: Hätten wir Dich nur schon viel eher als Berater engagiert, dann wären uns diese Müllberge erspart geblieben.




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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