Dumm gelaufen…
Donnerstag, den 22. März 2007Da schneit es in diesem Winter endlich mal, und ich fahre ausgerechnet am Vorabend dieses denkwürdigen und seltenen Ereignisses das Auto nicht in die Garage.
Super gemacht.
[Bildquelle: tomson187]
Da schneit es in diesem Winter endlich mal, und ich fahre ausgerechnet am Vorabend dieses denkwürdigen und seltenen Ereignisses das Auto nicht in die Garage.
Super gemacht.
[Bildquelle: tomson187]
Schneeeeee 🙂
Letztes Jahr hatte ich mich darüber gewundert, dass die Fassade im Bereich der Lichtschächte so schnell eindunkelt. Damals machte ich die Auslässe von Lüftung und Wärmepumpe dafür verantwortlich.
Sicher, dort grauen Lichtschächte etwas schneller ein. Dieses Jahr weiß ich jedoch, dass Wände über Lichtschächte an den meisten Häusern dunkel aussehen, wenn es geschneit hat. Drumherum liegt nämlich der Schnee und reflektiert. Auf Höhe des Lichtschachtes nicht, was zu einem dunkleren Eindruck führt.
Zu der Erkenntnis kam ich allerdings erst vor ein paar Minuten, als ich mich heftig darüber wundern mußte, warum der gerade mal 2 Wochen alte Putz unseres Nachbarn auch bereits dunkle Schatten über dem Lichtschacht aufweist.
Unabhängig davon: Es schneit! -juppiiiieh!-
Den Winter haben wir voraussichtlich noch vor uns (sofern er dieses Jahr nicht ganz ausfallen sollte).
In diesem Zusammenhang besonders vor den ersten Schneefällen interessant: Wie bestimme ich die Schneelast von Dächern und vor allen Dingen: Ab welcher Last sollte ich aktiv werden?
Das Bayerische Innenministerium hat nach dem schneelastigen Winter 2005/06 eine interessante Broschüre zu dem Thema heraus gegeben.
[Bildquelle: momosu]
Zugegeben: Was die Weihnachtsbeleuchtung angeht, sind wir auch diese Jahr wieder äußerst zurückhaltend („eine Nullnummer“). Nicht dass ich sie nicht mag, wir halten uns da einfach nur zurück. Die zehntausendste (immergleiche) elektische Kerzenpyramide in einem Fenster dieser Stadt, dafür muß ich nicht verantwortlich sein. Und richtig schöne Beleuchtung macht Arbeit.
Während im letzten Jahr die Amis noch groß auftrumpften, sind diese Jahr auch in Deutschland Weihnachtsbeleuchtungsinitiativen auszumachen. So startete germanblogs vor kurzen den Fotowettbewerb „Die skurilsten Weihnachtsbeleuchtungen“. Die Fotsammlung wächst gerade erst, die Rentiere vor/über dem Dach (siehe Bild) finde ich schon recht extremweihnachtlich.
AP meldete vor einigen Tagen hingegen (auch) für Deutschland einen dramatischen Anstieg des Stromverbrauchs in diesen Wochen. Der Grund seien Weihnachtsbeleuchtungen, schreibt man dort. Sehr interessant fand ich die Rechengrundlagen für einen Bundesdeutschen Durchschnittsweihnachtshaushalt:
„Zwei Lichterketten und einem zehn Meter langen Lichtschlauch„. Alle Bundesburger verbrauchen damit so viel Strom „wie ein größerer Flughafen in einem Jahr„.
Wieviel Weihnachtsbeleuchtung hängt Ihr an Eure Häuser? Und (vielleicht noch viel wichtiger): Wie/womit beleuchtet Ihr was/wie?
Pardon: „Brachte„.
Dieser Blogbeitrag langweilt sich schon eine ganze Weile in meiner ToDo-Liste. Den Weg ans Licht der Bloggosphäre erfährt er nun ausgerechnet an einem Tag mit 15 Grad Höchsttemperatur. 😉
Es geht um die Farbe und um die Verfärbungen des Aussenputzes. Als es schneite fiel mir beim Stapfen im hohen Neuschnee auf, dass der Putz keineswegs schneeweiß ist und dass im Bereich der Luftausblasung bereits deutliche Verfärbungen zu sehen sind. Unsere Wärmepumpe und die kontrollierte Wohnraumlüftung saugen und blasen ihre Luft durch zwei Lichtschächte.
Ich werde mich wohl mal umschauen müssen, ob es nicht eventuell Lichtschachtabdeckungen gibt, die insbesondere den Luftzug von der Hauswand weg leiten. Sonst kann ich mir schon in etwa ausmahlen, wie die Fassade in 5 Jahren aussieht.
Zugegeben: Das Bild habe ich (etwas) getuned, damit man erkennt, was ich meine. In Wirklichkeit sieht’s zum Glück (noch) nicht so deutlich aus.
Sonntags ist im Blog nix los, deshalb betätige ich mich am Sonntag auch weiterhin offtopic und poste Sonnenuntergänge.
Es hat mehrere Tage lang kräftig geschneit. Und wenn’s schneit gibt es nun mal keine Sonnenuntergänge. Alternativ daher heute ein Blick aus dem Badfenster in den verschneiden Garten:
Schön sieht das aus, wenn es nachts bei frostigen Temperaturen neblig war und am nächsten Tag die Baumwipfel weiß eingefrostet sind.
Schön fanden wir es aber heute mittag nicht mehr, als uns auffiel, dass unsere Lüftung und die Wärmepumpe die Luft nicht mehr von außen durch den Lichtschacht, sondern mit heulenden (verzweifelten) Geräuschen aus dem Kellerraum saugen. Aufgefallen ist es uns eigentlich nur, weil die Wärmepumpe lief und wir zufällig an der Kellertür vorbei liefen. Da gab’s ein pfeifendes Geräusch.
Was war passiert?
Der feine Nebelgriesel hatte sich in 3 Nächten an das Gitter des Lichtschachtes gelegt und dieses langsam vereist. Zum Schluß lag darauf eine richtige Eisplatte. Der Lichtschacht war luftdicht abgeschlossen und Wärmepumpe sowie Wohnraumlüftung saugten vergeblich nach Frischluft.
Beim Stöbern (und verschlagworten) älterer Bilder ist mir gestern aufgefallen, dass wir vor ziemlich genau 2 Jahren unser Grundstück gefunden haben. Meine Güte, wie die Zeit vergeht…
Wärmepumpen und Lüftungsanlagen strahlen kaum noch Wärme ab. Dementsprechend kalt ist es bei uns im Heizungskeller. Die Temperatur beträgt bei 0 Grad Aussentemperatur ca. 10 Grad, wird es noch kälter geht es bis 7 Grad runter. Das umgebende Erdreich verhindert vermutlich, dass es noch kälter wird.
Wie sieht das eigentlich bei solch tiefen Temperaturen langfristig mit Feuchtigkeit und Schimmelbildung aus?
Außerdem habe ich gestern in der Montageinfo unserer Lüftungsanlage folgendes gelesen:
„Das Gerät wird an einem Ort eingebaut, dessen Temperatur +10 °C nicht unterschreitet.“
OK, das sind nur 3 Grad unter dem geforderten Minimum. Allerdings sind es bereits seit Wochen nachts drei Grad unter dem geforderten Minumum. Ich unterstelle mal, dass sonst die rückgewonnene Wärme in der Lüftung durch die kalte Umgebungsluft gleich wieder weggekühlt wird. Oder mit anderen Worden: Das Gerät könnte im Winter eventuell viel effektiver arbeiten…
Ob ich unsere Hausbaufirma damit mal konfrontieren sollte?
Wer keine Wärmebildkamera zur Verfügung hat, der wartet einfach auf den ersten Schnee. Wenn der sich nämlich als gleichmäßige Fläche auf das Dach gelegt hat, dann läßt sich an den Schmelzpunkten sehr gut erkennen, wann und wo mehr oder weniger Wärme durch das Dach entweicht. Schwachpunkte in der Wärmeisolierung werden gnadenlos aufgedeckt.
Bei uns war es bis zuletzt eine gleichmäßige Fläche. Oder mit anderen Worten. Das Dach scheint gut und gleichmäßig isoliert zu sein. Auch an Ecken, Kanten und Fensterrahmen gab es keine Ausreißer.
Für mich besonders beeindruckend:
Schnee und Eis auf der Glasfläche des Dachflächenfensters blieben tagelang gefroren, obwohl innen über 20 Grad Temperatur herrschten.
Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos". Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema. Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer. |