Archiv der Kategorie 'Keller'

Ansaugung und Ausblasung tauschen?

Samstag, den 5. Mai 2007

LüftungsrohreDie Ansaugung und die Ausblasung unserer Wärmepumpe (Luft/Wasser) und unserer kontrollierten Wohnraumlüftung funktionieren über Kellerlichtschächte. Beide Ansaugungen sitzen in ein und demselben Schacht, die Ausblasungen zusammen un einem anderen.

Nun frage ich mich, ob das wohl immer so gepaart wird, oder ob das schon mal jemand anders herum probiert hat. Grund der Frage: Würde man jeweils paarweise Ein- und Ausblasungen in einen Lichtschacht setzen, hätte man doch tolle Synergieeffekte:

Die Luft, die durch die Wohnraumlüftung ausgeblasen wird, ist i.d.R. wärmer als die Außenluft. Im Winter könnte die Wärmepumpe die wärmere Abluft der Lüftungsanlage ansaugen. Gerade in der kalten Jahreszeit zählt jedes Grad, das könnte also u.U. spürbare Effekte bringen.

Wunschdenken?

Zentralstaubsauger

Mittwoch, den 2. August 2006

StaubsaugerGestern war es wieder so weit: Scherben im DG, der Staubsauger jedoch im UG. Und ich war dran mit hochschleppen.

OK, zugegeben: Mobile Staubsauger sind heutzutage so billig, man könnte auf jeder Etage zwei platzieren. Trotzdem dachte ich einen Moment daran, ob es seinerzeit eine kluge Idee war, auf einen Staubsaugeranlage im Haus zu verzichten.

Wir haben uns damals dagegen entschieden, weil uns der Aufwand recht hoch erschien und wir unterschiedliche Meinungen zur Hygiene in den Abluftrohren gehört hatten. Liest hier zufällig jemand mit so einer Staubsaugeranlage mit? Welche Erfahrungen gibt es mit so einem zentralen Staubsauger?

Wattbusters: Wäschetrockner & Waschmaschine

Samstag, den 1. Juli 2006

Alarmiert durch einen Bericht im Wärmepumpenblog zogen die WattBusters aus, um bei uns im Keller den Stromverbrauch von Waschmaschine und Kondensat-Trockner zu messen.

Die gute Nachricht: Unsere Geräte haben keinen StandBy-Verbrauch. Sie sind „aus“, wenn sie aus sind.

Die schlechte Nachricht: Darauf scheint man sich nicht verlassen zu können. Hier gibt’s den Beweis.

Schwarze Filter

Freitag, den 23. Juni 2006

Da unsere ersten Reinigungsversuche der Filtermaten in unserer Lüftungsanlage nicht wie geplant verliefen (die Filter fielen in sich zusammen), sind wir dieses Mal den Weg des geringsten Widerstandes gegangen und haben beim Hersteller einen Originalsatz Filter bestellt.

FeinfilterUnglaublich, was sich in den letzten 2 Monaten bereits wieder in den Grobfiltern gesammelt hatte. Nicht nur allerlei Insekten, auch eine Schnecke (!?!) hatte sich dorthin verirrt. Noch beeindruckender jedoch war der Feinfilter, der nach einem Jahr praktisch schwarz war. Wir hätten ihn noch einmal ausbürsten können, haben uns hier jedoch auch einen neuen gegönnt. Im Bild zu sehen ist Alt und Neu.

Es ist pure Einbildung, ich weiß! Aber irgendwie schmeckt die Luft jetzt noch viel besser  🙂

Wir arbeiten am Pool

Donnerstag, den 11. Mai 2006

Wenn die Waschmaschine aus sich heraus kommtUnsere Waschmaschine ist sehr entgegenkommend. Vorgestern z.B. kam sie uns mit Schaum und Wasser entgegen.

Wir haben das zum Anlass genommen und endlich das ganze Zeug, dass im Heizungskeller herum stand, woanders zu platzieren. Schließlich haben wir für (pardon: gegen) einen großen Wasserschaden einen Abfluß in der Mitte des Kellerraums. Wäre doch schade, wenn trotzdem Sachen Schaden nehmen.

Unser zukünftiger Nachbar auf der gegenüber liegenden Straßenseite bot auf die Frage, ob er einen guten Notdienst für Waschmaschinen kenne, spontan seine Vor-Ort-Hilfe an und hat das Waschmaschinenproblem dann auch gleich gelöst. Da ich heute nicht persönlich vor Ort war: Ein dickes virtuelles Dankeschön von gegenüber nach gegenüber 🙂

Womit haben wir eigentlich derartig geniale Nachbarn verdient?

Es ist Ruhe im Keller

Donnerstag, den 4. Mai 2006

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe hat ihre Hochsaison hinter sich: Ein knackiger Winter, der mit eisigen Temperaturen bis weit in den März hinein Wirkung zeigte. Nach anfänglichem „Bullenheißheizen“ in den ersten Winterwochen (naja, man muß ja erst mal seine Temperatur finden!) haben wir ab Januar eine ganz sinnvolle Balance in unserer Heiztechnik gefunden.

Tageshöchsttemperaturen in HeilbronnNun ist Ruhe im Keller, die Warmwasser-Sonnenkollektoren haben die Warmwasseraufbereitung übernommen. Der erste Sonnenbrand verkündet das Ende der Heizperiode.

In meiner kleinen Tabellenkalkulation kann ich nun ablesen, dass wir in den knackigen Monaten pro Tag einen Energiebedarf von 31 kWh hatten. Darin enthalten ist der Strom, der zum Betrieb der Wärmepumpe und der kontrollierten Be- und Entlüftung benötigt wurde. Oder mit anderen Worten: Ein knackiger Wintermonat kostete uns 96 Euro.

Jetzt stehe ich da mit meinem Verbrauch und habe keine Ahnung, wie der einzuschätzen ist. Frage an andere „Heizer“: Was habt Ihr im Januar/Febraur/März verbraucht?

[Bildquelle: Wetteronline.de]

13. April ist amtlicher Kellertag

Freitag, den 14. April 2006

Unser Fertigkeller wird aufgestelltAm 13. April 2005 wurden die Wände unseres Fertigkeller aufgestellt.

Gestern, am 13. April 2006 hat unser neuer Nachbar exakt dasselbe gemacht: Er hat sich einen Keller aufstellen lassen.

Wenn wir diese Logik fortführen, dann wir beim Nachbarn am 2. August die Hausübergabe stattfinden 😀

Wir drücken auf jeden Fall die Daumen, dass alles ähnlich glatt läuft wie bei uns vor einem Jahr.

Staubtrocken

Dienstag, den 7. Februar 2006

In einem Fertighaus ist es von Anfang an trocken, ein Trockenheizen im ersten Jahr entfällt (hoppla, wieder eine Pluspunkt für die Pro-&-Contra-Fertighaus-Seite). Bestenfalls der Keller weist eine höhere Luftfeuchtigkeit auf.

Das Hygrometer zeigt bedenklich tiefe WerteSeit ein paar Tagen sind wir stolze Besitzer eines Hygrometers und können die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen deshalb auch endlich beurteilen. Au weia: Feuchtigkeitsprobleme haben wir nicht, dann schon eher eine Dürreperiode. In allen Räumen beträgt die Luftfeuchtigkeit derzeit unter 30%.

Grund dafür ist wohl auch die kontrollierte Wohnraumentlüftung: Feuchtigkeit hat kaum eine Chance und wird gleich abtransportiert. Die eiskalte Winterluft trägt ihrerseits kaum Feuchtigkeit ins Haus hinein (Hoppla, und gleich auch noch ein Nachteil für die Pro-&-Contra-Fertighaus-Seite).

Da Luftbefeuchter oft als Schimmelschleudern beschrieben werden, kommen diese Geräte für uns nicht in Frage. Bleibt wohl nur noch die Option, mehr Zimmerpflanzen anzuschaffen, um die Luftfeuchtigkeit in einen gesunden Bereich zu heben.

Kellertemperaturen: Lüftungskiller?

Freitag, den 27. Januar 2006

10 GradWärmepumpen und Lüftungsanlagen strahlen kaum noch Wärme ab. Dementsprechend kalt ist es bei uns im Heizungskeller. Die Temperatur beträgt bei 0 Grad Aussentemperatur ca. 10 Grad, wird es noch kälter geht es bis 7 Grad runter. Das umgebende Erdreich verhindert vermutlich, dass es noch kälter wird.

Wie sieht das eigentlich bei solch tiefen Temperaturen langfristig mit Feuchtigkeit und Schimmelbildung aus?

Außerdem habe ich gestern in der Montageinfo unserer Lüftungsanlage folgendes gelesen:

Das Gerät wird an einem Ort eingebaut, dessen Temperatur +10 °C nicht unterschreitet.

OK, das sind nur 3 Grad unter dem geforderten Minimum. Allerdings sind es bereits seit Wochen nachts drei Grad unter dem geforderten Minumum. Ich unterstelle mal, dass sonst die rückgewonnene Wärme in der Lüftung durch die kalte Umgebungsluft gleich wieder weggekühlt wird. Oder mit anderen Worden: Das Gerät könnte im Winter eventuell viel effektiver arbeiten…

Ob ich unsere Hausbaufirma damit mal konfrontieren sollte?

Hochleistungs-Wäschewerfen

Donnerstag, den 29. Dezember 2005

Der längste Wäscheabwurfschacht der Welt im Grand Hyatt Hotel in ShanghaiVor ein paar Tagen habe ich dank eines Kommentars den Blog von Metze Haustechnik entdeckt. Direkt gestolpert bin ich dort über den Eintrag zum längsten Wäscheabwurfschacht der Welt. Er ist gigantische 220 Meter lang und befindet sich im Grand Hyatt in Shanghai.

In der Zwischenzeit leistet unser Wäscheschacht gute Dienste („nie wieder ohne!„) und wir fragen uns, ob nicht auch einen Leergutabwurfschacht, einen Müllabwurfschacht oder ein Gästeabwurfschacht sinnvoll gewesen wären.

Da geht die Sonne auf!

Montag, den 21. November 2005

… oder auch nicht. Seit Tagen nur düsteres Herbstwetter.

Warum ich schon wieder über das Wetter schreibe?
Die Photovoltaik ist in BetriebSeit 4 Tagen sind wir Stromerzeuger. Die Photovoltaik auf dem Dach ist planmäßig ans Netz gegangen und liefert trotz Schmuddelwetter bereits die ersten Kilowattstunden in das Netz unseres Stromversorgers.

Nachdem die Module auf dem Dach waren, haben die Elektriker noch volle 2 Tage für den Anschluss der Anlage benötigt. Ein Großteil der Zeit ging für das Verlegen der Kabel drauf. Zwei Leerrohre sind nun prall gefüllt mit Gleichstromleitungen vom Dach in den Keller. Dort werkelt ein Wechselrichter und bereitet den Stromertrag für das öffentliche Netz auf.

6,45 Kilowatt bringt die Anlage unter besten Bedingungen. Dafür braucht es eine sommerlich hoch stehenden Sonne, klares Wetter und optimale Temperaturen (nicht zu heiß). Das Dach ist nahezu südlich ausgerichtet, auch die Dachneigung ist für Sonnenkollektoren optimal.

Also dann: Lassen wir die Leitungen glühen…

Etappenheizer

Sonntag, den 16. Oktober 2005

Zeitschaltuhr im SicherungskastenIn unserem Haus gibt es Räume, die nicht immer den ganzen Tag genutzt werden, jedoch sehr große Bodenflächen haben. Da eine Fußbodenheizung recht träge reagiert und schon mal gerne 2 Stunden Vorlaufzeit benötigt, um einen Raum zu erwärmen, haben wir uns für diese Räume eine Lösung überlegt: Eine Schaltuhr mit zwei Kanälen im Sicherungsschrank schaltet die Heizkreise um 5 Uhr morgens ein. Um 13 Uhr mittags schalten sie wieder ab.

Der Effekt: Ab 7 Uhr sind die Räume mollig warm, der Fußboden angenehm temperiert. Nach dem Ausschalten bleibt das auch so. Das warme Wasser in der Fußbodenheizung hält den Boden noch bis in den Abend angenehm warm. Die Raumtemperatur wird durch die gute Isolierung und die kontrollierte Wohnraumbelüftung stabil gehalten.

Soweit die Theorie.
In der Praxis zeigt sich nun, dass die Idee ganz hervorragend funktioniert. Nur 8 Stunden lang werden zwei große Räume mit Heizungswasser gespeist. Die zweite Tageshälfte, am Abend und in der Nacht muss unsere Heizungsanlage für diese Kreisläufe kein Warmwasser zur Verfügung stellen.




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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