Archiv der Kategorie 'Außenanlagen'

Deckel auf das Unkraut: Rindenmulch

Mittwoch, den 10. September 2008

Im Sommer dauert es hier im Schnitt 4-6 Tage, bis lehmige Flächen damit beginnen, zu grünen Flächen zu werden. Die Natur erobert sich ihr Terrain zurück und sorgt dafür, das Unkräuter, Gräser und Disteln so schnell wie möglich aus dem Boden sprießen.

Um das neu angelegt Beet vor dem Haus nicht zu einer Vollzeit-Jätaufgabe zu machen, entschlossen wir uns dazu, die Bodenfläche mit (mehr …)

Der Garten wird vorbereitet

Freitag, den 22. August 2008

Unser Garten (oder das was mal Garten sein soll) besteht aus zwei Ebenen und liegt an einem Hang. Beide Ebenen werden mit Muttererde belegt. Die untere Ebene wird teilweise geschottert, hier wird später mal eine Holzterasse hin kommen. Drumherum wird Rasen eingesäht.

Um auf die obere Ebene zu kommen, haben wir eine Treppe aus Natursteinen anlegen lassen. Derzeit steht sie noch etwas einsam in der Schräge, in kürze jedoch wird sie jedoch von Mutterboden umspült. Und irgendwann werden rechts und links Pflanzen wachsen. Wenn nicht durch unser Zutun, dann durch das Zutun von Wald & Wiese (die rundherum anschließen).

Stufenweiser Ausbau

Dienstag, den 19. August 2008

In unserer Vorstellung war die Treppe vom Bereich vor dem Haus zu dem Niveau ein Stockwerk höher (Garten) etwas, das bei der Planung ein flaues Gefühl im Garten hinterlies. Wir sind häufiger mal durch alte Parks gelaufen und dabei über unregelmäßige Natursteintreppen gegangen, haben dabei gesagt „So wäre es prima„.

Aber irgendwie hatten wir bei Gesprächen mit Landschaftsgärtnern immer das Gefühl, die verstehen nicht so ganz was wir meinen. Auch bei unserem ausführenden GaLa-Gärtner wurden wir dieses Gefühl nicht los.

Was nun aber passiert, (mehr …)

Bodenwespen

Montag, den 18. August 2008

Eigentlich heißen Bodenwespen gar nicht Bodenwespen, sondern „Gemeine Wespe“ oder „Deutsche Wespe“. Diese beiden Arten bauen ihre Nester nämlich ganz besonders oft in unterirdische Tunnelsysteme.

Wahrscheinlich war es eine der Wühlmäuse aus dem letzten Jahr, die ihre Tunnelsysteme zur Verfügung stellten. Denn als heute der Bagger im Garten die Schaufel ansetzte, schwärmten die Wespen auf einmal aggressiv aus. Schau an, wir haben also „Bodenwespen“.

In meiner Panik habe ich zunächst mal recherchiert, was man dagegen tun kann. Schließlich zeigen sich die Viecher ziemlich aggressiv, wenn man in ihre Nähe kommt. Dabei habe ich einiges gelernt. (mehr …)

(nichtolympisches) Zurückrudern

Dienstag, den 12. August 2008

Noch letzte Woche war für uns kaum mehr denkbar, dass unser Landschaftsprojekt ein gütliches Ende nimmt. Zu schräg fanden wir das Auftreten unseres Handwerkers.

Heute nahm die Situation eine Wendung, die wir nicht zu hoffen gewagt hatten. Unser Landschaftsgärtner stand vor unserer Tür und hatte neben einer Entschuldigung eine korrigierte Rechnung dabei. Korrigiert war darin nicht nur die Adresse, sondern auch der Rechnungsbetrag. Er entsprach nun auf (mehr …)

Schlechter Film

Samstag, den 9. August 2008

Würde man das, was ich gleich beschreibe, einem breiten Fernsehpublikum als Soap oder Kurzfilm vorsetzen, würden die meisten vermutlich abwinken und „unglaubwürdig“ sagen. „Die Story kann sich so in Wirklichkeit niemals abspielen!„.

Am zweiten Tag seines Urlaubs stand unser Landschaftsgärtner vor unserer Tür, um die Rechnung abzugeben. Der Inhalt überraschte gleich in dreifacher Hinsicht:

  • Es war eine vollständige Endabrechnung, obwohl das Ende der Arbeiten noch nicht erreicht ist.
  • Die Summe der Rechnung entsprach bis auf wenige Euro dem Angebot, welches uns zuvor als „Festpreisangebot“ gemacht wurde. Allerdings wurden auf diese Summe nochmal 19% Mwst. drauf gerechnet. Und das, obwohl wir vor Auftragserteilung nachgefragt hatten, ob der Betrag mit Mwst. sei und daraufhin ein „ja“ erhielten.
  • Die Anschrift war falsch. Auf der Rechnung stand ein anderer Empfänger als auf unserer ersten Abschlagsrechnung.

(mehr …)

Postboten überraschen

Donnerstag, den 7. August 2008

Die Pflastersteine sind verlegt und irgendwie ist es ein cooles Gefühl, wenn Dich der Postbote überrascht anschaut, weil er auf dem Weg zur Klingel nicht mehr im Schlamm versinkt.

Die Randbereiche vor dem Haus sind mit Granitsteinen abgesetzt und mit Rheinkiesel befüllt worden. Wir denken, dass sich diese Lösung möglichst lange ansehnlich hält und gleichzeitig verhindert, dass der Putz bei „diagonalem Regen“ einschlammt.

Die Pflastersteine vor dem Haus und im Einfahrtbereich zur Garage wurden verdichtet/gerüttelt.

Das Wort „Probefahrt“ bekam danach einen ganz neuen Sinn: Ich bin gleich dreimal in Folge mit dem Auto über die Einfahrt in die Garage gefahren, weil sich das so gut anfühlte  🙂

Wie sehr man sich an Knirschen gewöhnen kann

Montag, den 4. August 2008

Die Flächen vor unserem Haus füllen sich nach und nach mit Steinen. Mittlerweile konnten wir auch die ersten Schritte in die Zivilisation tun: Gemächlich vor die Haustür und zurück schreiten.

Dabei wird einem bewusst, wie sehr man sich über die vielen Monate an das Knirschen des provisorischen Splits gewönt hatte.

Und noch etwas wird einem bewusst: Briefkasten, Klingel und Türgriff sind plötzlich viel zu tief. Wenigstens subjektiv 😉 …

Wilder Verbund

Montag, den 4. August 2008

Bei uns gibt es eine recht große Fläche zu pflastern. Um das Areal nicht zu gleichförmig und langweilig wirken zu lassen, haben wir uns entschlossen, die Steine im „wilden Verbund“ legen zu lassen. So ein wilder Verbund hat zwar System, wirkt jedoch wie willkürlich zusammen gelegt.

Nachdem wir vor den ersten Quadratmetern gepflasterter Fläche stehen, scheint das eine gute Entscheidung gewesen zu sein.

Die Fläche wird in der Mitte nochmal durch eine gelegte Linie gebrochen. Kein „Parkplatzmarkierungsstreifen“, jedoch ein kleiner gewollter Bruch in der Gesamtwirkung. Außerdem wird das Verlegemuster des wilden Verbundes von einer zur anderen Seite der Linie gespiegelt.

Gerumpelt

Sonntag, den 3. August 2008

Ich glaube, wir haben laut gelacht, als uns jemand das erste mal erzählte, das Pflaster sei „gerumpelt“. Es gibt tatsächlich Worte im deutschen Sprachschatz, die zumindest ich vorher nicht kannte.

Unser Pflaster ist also „grumpelt“ (als Laie darf man auch von gebrochenen Kanten sprechen). Wir finden diese Variante sehr schön, weil sie einem einfachen Betonpflasterstein eine benahe rustikale Note gibt. Alles wirkt (hoffentlich) ein wenig organisch, nicht so klinisch rein.

Wenn Laien schiefe Linien sehen

Samstag, den 2. August 2008

Die Handwerker haben die ersten Steine gesetzt. Ein kleines Areal von vielleicht 2×2 Meter, in der Nähe des Straßenrandsteins.

Ausgerichtet wurde das ganze an den Achsen des Hauses. Die Straße läuft in einem leichten Bogen, nicht parallel zur Front des Hauses.

Um ehrlich zu sein waren wir einigermaßen verunsichert, als wir Abends vor den ersten gepflasterten Quadratmetern standen. Irgendwie sah das schief aus. (mehr …)

Halt den Rand

Donnerstag, den 31. Juli 2008

Die Randsteine sind gesetzt und die Form des Weges vor unserem Haus ist erkennbar.

Nachdem zunächst Erdreich beseitigt und viel Schotter eingefüllt und verdichtet wurde, haben unsere Landschaftsgärtner mit viel Liebe zum Detail sorgfältig einen kleinen Wall angehäuft und die Granitrandsteine darauf mit etwas Abstand zueinander gesetzt.

Zum Schluss wurde das ganze einbetoniert.
Das Betonwässern übernahm am späten Nachmittag zum Glück ein heftiges Unwetter mit Hagel.

Zum ersten mal bekommen wir nun eine Ahnung davon, wie der Bereich vor unserem Haus in ein paar Tagen aussehen könnte. Und das schönste dabei: Uns gefällt’s  🙂




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