Monatsarchiv für Januar 2006

Die Deutschen sind Vereinsmeier

Dienstag, den 31. Januar 2006

Bund der EnergieverbraucherIn den nächsten Tagen erwarte ich, dass per Post der Stromeinspeisevertrag der ENBW bei uns eingeht. Es geht dabei um den Strom, den unsere Photovoltaik in das Netz einspeist. Wer im Internet recherchiert wird feststellen, dass die Einspeiseverträge der Stromversorger nicht selten nachteilige Passagen für den Stromerzeuger (boah: Wir sind Stromerzeuger!) enthalten. Aber finde sowas mal – ein aussichtsloses Unterfangen für Vertragslaien wie uns…

Vor einigen Wochen bin ich auf den „Bund der Energieverbraucher“ aufmerksam geworden. Neben einer Homepage, die vor Tipps und Infos förmlich überquillt, wird dort auch angeboten, den Einspeisevertrag zu prüfen. Dieser Service ist für Mitglieder kostenlos. Die 32 Euro Mitgliedsbeitrag für das erste Jahr sind also auf jeden Fall sinnvoll investiert.

Ich weiß nicht, ob ich Änderungen am Vertrag durch bekomme, wenn der Verein mich vor einzelnen Passagen warnt, aber ich will zumindest wissen, wo der Vertrag seine Schwachpunkte hat. Eigentlich müßte ein Vertrag gar nicht sein. Die meisten Details regelt die Gesetzgebung.

Über die Aufnahme im „Bund der Energieverbraucher“ und die Serviceleistungen des Vereins werde ich hier weiter berichten…

Luft zum Atmen

Montag, den 30. Januar 2006

Luftspalt hinter den Möbeln?Durch einen Kommentar von Holger auf ad4 angeregt fiel mir ein, dass wir hier immer noch die Frage „0, 1 oder 5?“ offen im Raum stehen haben.

Ratgeber empfehlen gelegentlich, die Möbel in Häusern nicht direkt an die Wände zu stellen, sondern etwas Abstand zu lassen. Dabei liest man immer wieder von einem Zentimeter, aber nicht selten auch von fünfen.

Da hier Möbel nach und nach hinzu kommen und einige Möbel fest eingebaut werden, fragen wir uns: Müssen 5 Zentimeter wirklich sein? Das ist eine ganze Menge und in 5-Zentimeter-Spalte kann einiges an Gegenständen fallen.

Weil der Erfahrungsaustausch per Blog so schön ist: Habt Ihr die Möbel mit Abstand zur Wand aufgebaut? Falls ja: Eher einen Zentimeter oder eher 5?

Sunset

Sonntag, den 29. Januar 2006

Sonntags gibt’s hier den wöchentlichen Sonnenuntergang. In den letzten Tagen war es klirrend kalt, aber meist Sonnig. Da kam haufenweise Material für Sonntage rein…

Sunset

2-jähriges

Sonntag, den 29. Januar 2006

Beim Stöbern (und verschlagworten) älterer Bilder ist mir gestern aufgefallen, dass wir vor ziemlich genau 2 Jahren unser Grundstück gefunden haben. Meine Güte, wie die Zeit vergeht…

Der Moment, als wir unser Grundstück fanden

Umzugshelfer

Samstag, den 28. Januar 2006

UmzugshelferSchade, wir haben den Umzug gerade hinter uns. Aber vielleicht gibt es da draußen ja den einen oder anderen, der Montage der Möbel noch Hilfe benötigt. Letzte Woche fand ich nämlich einen interessanten Umzugsservice, der die Sache schneller und einfacher macht.

Die Demontage der Schrankwand wird zum Kinderspiel und das benötigte LKW-Volumen sinkt deutlich.

Kellertemperaturen: Lüftungskiller?

Freitag, den 27. Januar 2006

10 GradWärmepumpen und Lüftungsanlagen strahlen kaum noch Wärme ab. Dementsprechend kalt ist es bei uns im Heizungskeller. Die Temperatur beträgt bei 0 Grad Aussentemperatur ca. 10 Grad, wird es noch kälter geht es bis 7 Grad runter. Das umgebende Erdreich verhindert vermutlich, dass es noch kälter wird.

Wie sieht das eigentlich bei solch tiefen Temperaturen langfristig mit Feuchtigkeit und Schimmelbildung aus?

Außerdem habe ich gestern in der Montageinfo unserer Lüftungsanlage folgendes gelesen:

Das Gerät wird an einem Ort eingebaut, dessen Temperatur +10 °C nicht unterschreitet.

OK, das sind nur 3 Grad unter dem geforderten Minimum. Allerdings sind es bereits seit Wochen nachts drei Grad unter dem geforderten Minumum. Ich unterstelle mal, dass sonst die rückgewonnene Wärme in der Lüftung durch die kalte Umgebungsluft gleich wieder weggekühlt wird. Oder mit anderen Worden: Das Gerät könnte im Winter eventuell viel effektiver arbeiten…

Ob ich unsere Hausbaufirma damit mal konfrontieren sollte?

Erste Heizkostenhochrechnung

Donnerstag, den 26. Januar 2006

Tageshöchsttemperaturen der letzten 8 WochenIn den vergangenen 8 Wochen lag die Tageshöchsttemperatur nur selten über 4 Grad, im Schnitt war es tagsüber ca. 1-2 Grad kalt. Nachts hatten wir Temperaturen bis -10 Grad. Man könnte also von einer „winterlichen Heizperiode“ sprechen. Für eine Wärmepumpe bedeutet das: Grenzfall, höchste Belastung. Als Wärmepumpenbetreiber möchte man da natürlich wissen, wie viel Strom sich so ein Gerät an den richtig kalten Tagen tatsächlich einverleibt.

Meine Tabellenkalkulation raucht in der Zwischenzeit, dafür hat sie aber auch ein paar interessante Statistiken ausgespuckt. Unter anderem auch die Info, dass wir während der Kälteperiode (vergangene Woche) durchschnittlich 44 kWh Strom pro Tag an die Wärmepumpe und die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung verfüttert haben. Dabei wurden auch momentan unbewohnte Hausteile (Keller-UG) durchgehend mitbeheizt.

Um festzustellen, wie ein solcher Wert im Vergleich da steht, bin ich fix zum Wärmepumpenblog gesurft, um festzustellen, dass Hendrik mit seiner Wärmepumpe ganz ähnliche Verbrauchswerte ermittelt hat. Trotzdem bin ich froh, dass es nicht das ganze Jahr lang so kalt ist…

Bildquelle: WetterOnline.

Home Socks

Mittwoch, den 25. Januar 2006

Home Socks

Heute schon an morgen denken

Mittwoch, den 25. Januar 2006

Bei den Büromöbeln gehe ich nicht auf die unterste Billigschiene. Ich beginne mit Schreibtischen aus einer Büromöbelserie im Möbelmarkt, damit ich in den nächsten Monaten passende Möbel dazu hinzu kaufen und die Schreibtischfläche im Nachhinein erweitern kann„.

Dieses Zitat stammt aus September 2005.
Anfang Januar 2006 erreichte mich ein Brief des Möbelhauses, in dem ich folgendes lesen mußte:

Sehr geehrter Kunde...„[…]haben wir von unserem Lieferanten die Nachricht bekommen, dass Ihr Büroprogramm nicht weiter fortgeführt werden soll. […] Sollten Sie noch Ergänzungsbedarf haben, kann dieser nur bei einem Bestelleingang bis zum 15.03.2006 gewährleistet werden.[…]“

Sehr schön. Um Liquidität zu halten wollte ich weitere Büromöbel eigentlich erst Ende des Jahres kaufen. „Nehmen Sie diese Möbel, da bekommen Sie auch später mal was nach!“ war ein damals ein Verkaufsargument für meine Serie. Ob ich das Möbelhaus mal damit konfrontiere und um Rücknahme bitte? Für zusammen gewürfelte Einzelteilen in anderen Häusern hätte ich nämlich deutlich weniger gezahlt…

Wichtig für Bauherren: Die Fotodatenbank

Dienstag, den 24. Januar 2006

Die Digitalkamera macht’s möglich: Während der Bauphase werden Fotos en masse geschossen und auf Datenträgern abgelegt. Dabei entstehen zum Teil erhebliche Datenmengen.

Nachdem ich zu Beginn noch versucht habe, durch sinnvoll benannte Verzeichnisnamen eine gewisse Ordnung zu halten, habe ich Ende letzten Jahres mit der Verschlagwortung der Bilder in meinem Bildbetrachter begonnen.

Als mein Rechner abstürzte, mußte ich jedoch feststellen: Die meisten Bildbetrachter speichern die Schlagworte nicht beim Bild, sondern in einer eigenen Datenbank. Wechselt man das Programm oder vergißt man, diese Datenbank zu sichern, sind die Stichworte futsch.

Exifer editiert IPTC-DatenSeit Anfang dieses Jahres setze ich eine Postcardware ein, die damit nun Schluß macht. Das kostenlose Programm „Exifer“ legt die Stichwörter auf Wunsch als sog. IPTC-Daten direkt beim Bild ab. So läßt sich auch in einigen Jahren noch per Stichwortsuche z.B. das Bild von der Bautreppe aus Mai 2005 finden.

Sehr sinnvolles Tool. Ich hoffe, der Programmautor akzeptiert diesen kleinen Bericht als „Postcard“… 😉

Pilzkopfkorrekturen

Montag, den 23. Januar 2006

Aufnahmen für die PilzköpfeWow, da kann man nicht motzen. Es hat keine 5 Stunden gedauert, da hatte der Notdienst unser Problem auch schon beseitigt. Schnell, freundlich, kompetent (nein, habe ich vom Werbeprospekt abgeschrieben).

Einer der Pilzkopfsicherungen schnappte durch die extremen Temperaturunterschiede (Nachts 10 Grad Frost, tagsüber pralle Sonne auf dem Türrahmen) nicht mehr korrekt in die Fassung. Über zwei Stellschrauben lies sich das aber anpassen.

Denkbar ungünstiger Zeitpunkt

Montag, den 23. Januar 2006

Tür schließt nicht richtigHeute war es zum ersten Mal seit dem Einzug Zeit für einen Anruf beim Notdienst unseres Hausbauunternehmens. Der Grund: Bei Öffnen einer Terrassentür heute morgen machte der Verschlußmechanismus ein laut knacksendes Geräusch, anschließend ließ sich die Tür nicht mehr richtig schließen. Da wir nichts falsch machen wollen („Gewalt ist keine Lösung!“ -g-), haben wir uns entschlossen, nicht selber an dem Problem herum zu werkeln.

Bei einer Außentemperatur von (momentan) -9 Grad haben wir ein durchaus ernst zu nehmendes Problem. Die Tür lässt sich andrücken, jedoch nicht richtig schließen. Entsprechend ernst wurden wir bei unserem Hausbauunternehmen genommen. „Wir versuchen, heute nachmittag noch jemand vorbei zu schicken.“

Mal sehen, wie gut wir uns darauf verlassen können. Fortsetzung folgt…




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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