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Niederländischer Baeckeoffe

Geschrieben von Stefan
/ 9. Oktober 2008 / 6 Kommentare

Eigentlich ist Baeckeoffe ein elsässisches Eintopfgericht. Verschiedene Fleischsorten werden in Weißwein eingelegt und anschließend zusammen mit Kartoffeln und Zwiebeln in einer speziellen Terrine geschmort.

Den Namen erhielt das Gericht, weil die Frauen eines Dorfes früher die Restwärme des Bäcker-Backofens für Ihre Terrinen genutzt haben und Backofen im Elsaß „Baeckeoffe“ hieß. Nachdem uns das Flämisches Schwarzbiergulasch vor kurzen so lecker geschmeckt hat, gab es bei uns das Gericht nicht mit Weißwein sondern mit Bier… und wurde kurzerhand zu einem „Niederländischen Backeoffe“.

Zutaten für ein Baeckeoffe im Schmortopf
(ca. 6 Personen):

  • 600 g Schweinenacken, ohne Knochen
  • 800 g Kartoffeln
  • 2 Möhren
  • 4 große Zwiebeln, bzw. 3 große und 3-4 Kleine
  • 1 TL getrockneten Majoran
  • 1 TL frischen Rosmarin
  • 1 Liter helles Bier (Pils oder Export)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3/4 Bund Petersilie
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 2 TL Pfefferkörner
  • 10 Wacholderbeeren
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz

Zubereitung:

Fleisch in 2×2 cm große Würfel schneiden. Die großen Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.

Die kleinen Zwiebeln nur schälen, sie werden im ganzen dazugeben. Die Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden. Möhren waschen und in diagonale Scheiben schneiden.

Die Kartoffeln schälen und dicke Schnitze schneiden. Beim nächsten Mal würden wir sie vermutlich dicke Scheiben schneiden.

Frischen Rosmarin fein hacken. Ebenso die Petersilie und den Schnittlauch. Die Pfefferkörner mörsern.

Zuerst die Kartoffeln in den Topf geben. Darauf die Hälfte der Zwiebelringe legen. Die kleinen, ganzen Zwiebeln dazwischen legen.

Dann das Fleisch darauf legen und gleichmäßig verteilen. Jetzt den Majoran, den Pfeffer, die Wacholderbeeren, den Rosmarin und die Lorbeerblätter dazugeben. Dann die Möhren oben auf verteilen und die restlichen Zwiebeln darauf legen. Etwas salzen.

Wir wollten eigentlich Schnittlauch und Petersilie erst zum Schluss der Garzeit dazugeben, haben dann aber gesehen das der Topf während des garens nicht mehr geöffnet werden soll. Wir haben daher beschlossen, die frischen Kräuter gleich beim Befüllen in den Topf zu tun. Nachteil: Sie laugen farblich aus. Vorteil: Sie geben ein wunderbaren Aroma während des garens ab.

Wir haben die Kräuter oben auf gelegt, beim nächsten mal würden wir sie zwischen die Schichten legen.

Ganz zum Schluss wird das ganze mit dem Bier übergossen.

Denn Deckel auf die Schmorform geben und bei 180 °C rund 2 Stunden schmoren lassen. Dabei nicht mehr öffnen.

Zu einem Baeckeoffe passt ein frisches Bier hervorragend.

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  1. 9. Oktober 2008

    Bolliskitchen

    wieso eigntlich niederländisch? Habt Ihr holländisches Bier genommen?

    Ist aber sicher eine gute Idee!

     
  2. 9. Oktober 2008

    Stefan

    @Bolliskitchen: Der klassische Baeckeoffe ist elsässischen Ursprungs und wird mit Wein gebaut. Wir haben im Vorfeld gelesen, dass der Baeckeoffe in den Niederlanden gerne mal mit Bier gezaubert wird. Das mag ein Kochmärchen sein, aber für den Titel klang das nett :-)

     
  3. 9. Oktober 2008

    Eva

    Ich kannte bisher auch nur die elsässische Version, aber diese hier klingt auch sehr interessant!

     
  4. 9. Oktober 2008

    lavatera

    Was für ein ausgesprochen leckeres Schmorgericht!!

     
  5. 20. Oktober 2008

    twinga

    … war gerade auf der Suche nach vegetarischen Gerichten ;-)

     
  6. 22. März 2009

    Küchenbulle

    Äh? wie nun? mit Bier?

    … ja, ja, die holländer und die engländer sind immer für kulinarische entgleisungen gut.

    Übrigens: sehr langsam garen, 5 – 8 Stunden sind richtig, am Ende aber: Hitze hoch, Deckel weg und die oberste Schicht braun werden lassen

     

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