Thermografie: Wärmebilder von unserem Haus

Montag, den 5. Februar 2007

Thermografie: Wärmebild von unserem HausUnser Nachbar hat sich vor ein paar Tagen eine Wärmebildkamera ausgeliehen und hat damit nicht nur sein eigenes Haus inspiziert, sondern auch unseres. Ein genialer Service!
Das Ergebnis hat er uns auf eine CD gebrannt: Thermografiebilder, auf denen thermische Lecks auf den ersten Blick erkennbar sind. Die vergangenen kalten Nächte boten für solche Aufnahmen optimale Voraussetzungen. Danke für’s Frieren, lieber Fritz!

Nun bin ich kein Fachmann im Interpretieren von Wärmebildaufnahmen, besorgniserregende Fehlerquellen konnte ich jedoch nicht erkennen. Die Bilder geben ein gutes Gefühl.

Erstaunlich für mich als Laie: Zum Zeitpunkt der Aufnahme war unser UG (Beton-Fertigkeller, gedämmt) nur gering temperiert, die beiden Geschosse darüber hingegen normal. Der Wärmeverlust an den gedämmten Betonflächen war trotzdem höher als der an den Holzständerwänden. Die Wärmedämmung unserer Holzrahmenkonstruktion scheint demnach recht gut zu sein.

Etwas erschrocken war ich, als ich sah, wie groß der Wärmeverlust an den Fensterrahmen ist. Letztlich wohl die Quittung für unsere Entscheidung gegen Holzfensterrahmen.

Thermografie: Wärmebild von unserem HausEine Aufnahme gibt mit allerdings Rätsel auf: Unsere Bodenplatte, die im Frontbereich unseres Hauses noch offen liegt, scheint enorm viel Wärme abzustrahlen. Da zum Zeitpunkt der Aufnahme im dahinter liegenden Raum keine Fußbodenheizung eingeschaltet war, frage ich mich, wie an der Stelle eine so hohe Wärmeabstrahlung auftreten kann…

Wärmeleck?

Donnerstag, den 2. Februar 2006

Unregelmäßige SchneeschmelzeHoppla, da schmilzt ja isoliert Schnee auf dem Dach weg!
Einen Moment lang waren wir wirklich irritiert darüber. Schließlich sagt so ein Schneebild auf dem Dach durchaus etwas über die Qualität der Wärmedämmung aus.

Wir denken aber, dass da oben alles OK ist. Unser Dachstock ist nicht ausgebaut, hat also keine Dämmung. Und im abgetauten Bereich ist genau dieser Dachstock (rechts geht isolierter Wohnraum bis ganz nach oben).

Da in den letzten Tagen die Sonne viele Stunden auf die gegenüber liegende Dachfläche schien, entwickelte sich im Dachspitz Wärme. Und diese Wärme wurde auf die gegenüber liegende, ungedämmte Dachseite abgegeben, was zur Schneeschmelze führte.

Jetzt hoffen wir eigentlich nur noch, dass unsere Erklärung auch stimmt… 😉




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