Lass die Finger von Tabellen

Samstag, den 29. April 2006

Ich und Tabellenkalkulationen: Ein kreatives Gespannt!

So gelang es mir, in einem Augenblick mit geistigem Schlechtwetter meine eigene Photovoltaik schlecht zu rechnen. Da ein Jahr in meiner Berechnung nicht 365 Tage hatte, sondern nur 256, machte sich bei mir Ertragspanik breit.

Hochrechnung Ertrag PhotovoltaikEs ist aber alles gar nicht so schlimm. Auf Basis der ersten 4 Monate würde das gesamte Jahr jetzt bereits knapp 80% des prognostizierten Ertrages bringen. Und die ertragsstärksten Monate liegen erst noch vor uns.

In diesem Sinne ein Blick aus dem Fenster: Die Sonne scheint.

Rentabilitätsvorschau

Dienstag, den 25. April 2006

Es gab zwei Gründe für mich, eine Photovoltaik auf das Dach zu setzen:

  • Ökologie
  • Finanzieller Ertrag

Bleiben wir bei Punkt 2: „Finanzieller Ertrag“.

Im Angebot meines Anlagenlieferanten stand als Basis für die Ertragsentwicklung der angebotenen Anlage ein geschätzter Wert für unsere Anlagenfläche und die Anlagenausrichtung für unseren Standort. Solche Vorausschauen gaben alle Anbieter ab. Mir ist klar, dass ein Anbieter hier im Zweifelsfall mit geschönten Werten arbeitet. Fieserweise steht denn auch im Kleingedruckten, dass der angegebene Wert nicht eingefordert werden kann.

ErtragskontrolleDie Renatbilität einer Photovoltaik-Anlage hängt jedoch, neben den Kosten für Reparaturen und Ausfällen, in erster Linie von der Ertragssituation ab. Und so langsam tickt die Uhr gnadenlos: Nach den ertragsschwachen Wintermonaten müssen es die Monate Mai bis August so richtig rausreißen. Und wenn ich meinem Sheet glauben darf, dann muss die Sonne heftigst brennen, um das beworbene Jahresziel noch zu erreichen. Denn ab September kommen bereits wieder ertragsschwache Monate.

Die Deutschen sind Vereinsmeier

Dienstag, den 31. Januar 2006

Bund der EnergieverbraucherIn den nächsten Tagen erwarte ich, dass per Post der Stromeinspeisevertrag der ENBW bei uns eingeht. Es geht dabei um den Strom, den unsere Photovoltaik in das Netz einspeist. Wer im Internet recherchiert wird feststellen, dass die Einspeiseverträge der Stromversorger nicht selten nachteilige Passagen für den Stromerzeuger (boah: Wir sind Stromerzeuger!) enthalten. Aber finde sowas mal – ein aussichtsloses Unterfangen für Vertragslaien wie uns…

Vor einigen Wochen bin ich auf den „Bund der Energieverbraucher“ aufmerksam geworden. Neben einer Homepage, die vor Tipps und Infos förmlich überquillt, wird dort auch angeboten, den Einspeisevertrag zu prüfen. Dieser Service ist für Mitglieder kostenlos. Die 32 Euro Mitgliedsbeitrag für das erste Jahr sind also auf jeden Fall sinnvoll investiert.

Ich weiß nicht, ob ich Änderungen am Vertrag durch bekomme, wenn der Verein mich vor einzelnen Passagen warnt, aber ich will zumindest wissen, wo der Vertrag seine Schwachpunkte hat. Eigentlich müßte ein Vertrag gar nicht sein. Die meisten Details regelt die Gesetzgebung.

Über die Aufnahme im „Bund der Energieverbraucher“ und die Serviceleistungen des Vereins werde ich hier weiter berichten…




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