Landkarte: Wo ist Photovoltaik am effektivsten?

Freitag, den 27. April 2007

Stromertragskarte für PhotovoltaikanlagenDie Europäische Komission hat eine Landkarte veröffentlicht, auf der die durchschnittlichen jährlichen Sonnenstunden grafisch aufbereitet sind.

Besonders überraschend fand ich die Erkenntnis, dass eine Photovoltaik in Bielefeld in etwa dieselbe Leistungserwartung hat wie eine in Trondheim (Norwegen).

Brutzler

Dienstag, den 24. April 2007

Der Garten braucht WasserDes einen Freud, des anderen Leid: Wie in großen Teilen Deutschlands hat es auch bei uns seit Wochen nicht mehr geregnet. Hier dörrt alles aus und lechzt nach Wasser.

Ein richtiger Grund zum jauchzen ist in diesen Tagen die Photovoltaik. Der April schickt sich an ein Alltime-High zu werden. Der April-Durchschnitt übertrifft bereits den bisher besten Sommermonat überhaupt, und es sieht nicht so aus, als wenn sich das noch ändert.

Abgesehen vom Januar liegt das gesamte Jahr 2007 sonnentechnisch bisher über dem Vorjahresniveau. In der Zwischenzeit ist so viel aufgelaufen, dass uns sogar ein verregneter Juni oder August keine Sorgen bereiten würde.

Also genießen wir noch ein wenig die Zeit ohne Pflanzen. Wenn die im Garten erst gesetzt sind, wird die Freude über derartig lange Trockenperioden sicher schlagartig weichen.

[Bildquelle: püzz]

Jetzt werde ich wetterfühlig

Montag, den 12. Februar 2007

Photovoltaik-StatistikWetter hat mich bisher nicht besonders interessiert. „Lieber gar nicht reden als über das Wetter reden„.

Das hat sich grundlegend geändert, seit wir einen Wärmepumpe und eine Photovoltaik besitzen.

Die Wärmepumpe freut sich bereits seit Wochen über den vergleichsweise milden Winter. Im Vergleich zum letzten Jahr verbrauchen wir derzeit deutlich weniger Energie.

Die Photovoltaik auf dem Dach ist jedoch zwischenzeitlich eingeschlafen. Große Teile des Januars und beinahe der komplette Februar sind hier im südöstlichen Odenwald bewölkt gewesen, das sorgte für grottenschlechte Erträge. Im Januar war es nicht mal die Hälfte dessen, was 2006 im Vergleichszeitraum zusammen kam.

Wetter eben.

7,77% Nachzahlung

Freitag, den 2. Juni 2006

Wieder liegt ein Monat hinter uns. Zeit, um auf die Statistik der Photovoltaik und den Stromzähler zu schauen.

Trotz der verregneten zweiten Monatshälfte schaue ich nun weitaus fröhlicher in unsere Sonnendach-Zukunft. Der Mai hat eine ganze Menge heraus gerissen und uns nahe ans Soll gebracht (es fehlen nur noch knapp 3%). Es folgen noch mindestend 3 sonnenträchtige Monate, bevor die Sonnenarmut zum Jahresende wieder über uns hereinbricht.

Erträge der Photovoltaik

Zur Erklärung:

  • Zeile 1 = Das, was der Lieferant uns vollmundig beim Verkauf versprochen hat.
  • Zeile 2 = Das, was unsere Photovoltaik-Anlage auf Basis der bisherigen Erträge dieses Jahr einfahren wird.
  • Zeile 3 = Das, was wir vom Stromversorger bekommen ist 100%. Derzeit erzeugen wir also auf’s Jahr gerechnet 7,77% mehr als uns der Stromversorger monatlich abschlägt. Das riecht nach einer Nachzahlung (an uns).

Stromversorger kuschelweich

Mittwoch, den 24. Mai 2006

PhotovoltaikEigentlich habe ich mit mehr Widerstand durch den regionalen Stromversorger gerechnet. Genau das Gegenteil war jedoch der Fall: Ich wurde schnell, serviceorientiert und freundlich behandelt. Wie ein Kunde, obwohl ich Lieferant bin.

Die Rede ist von der Photovoltaik, die seit einigen Monaten am Netz ist und jetzt ihre ersten ertragsträchtigen Wochen erlebt.

Die Abrechnung erfolgt, wenn man das möchte, genauso wie beim Stromverbrauch: Es werden monatlich Abschlagszahlungen an den Stromversorger (in diesem Fall mich) geleistet. Zunächst auf Basis einer Schätzung, nach einem Jahr auf Basis einer jährlichen Ablesung.

Da der ganze Verwaltungskram rund um die Sonnenenergie nun abgeschlossen kann ich rückwirkend jedem, der sich mit dem Thema auseinander setzt und noch Vorbehalte hat sagen: Wenn man die Vertragsvorlagen der EnBW akzeptiert, ist das ganze Procedere wirklich kein großer Aufwand. Ich hab’s mir schlimmer vorgestellt…

Neulich in der Tageszeitung

Donnerstag, den 11. Mai 2006

Neulich in der Tageszeitung

Mehr dazu

[via Werbeblogger]

Lass die Finger von Tabellen

Samstag, den 29. April 2006

Ich und Tabellenkalkulationen: Ein kreatives Gespannt!

So gelang es mir, in einem Augenblick mit geistigem Schlechtwetter meine eigene Photovoltaik schlecht zu rechnen. Da ein Jahr in meiner Berechnung nicht 365 Tage hatte, sondern nur 256, machte sich bei mir Ertragspanik breit.

Hochrechnung Ertrag PhotovoltaikEs ist aber alles gar nicht so schlimm. Auf Basis der ersten 4 Monate würde das gesamte Jahr jetzt bereits knapp 80% des prognostizierten Ertrages bringen. Und die ertragsstärksten Monate liegen erst noch vor uns.

In diesem Sinne ein Blick aus dem Fenster: Die Sonne scheint.

Rentabilitätsvorschau

Dienstag, den 25. April 2006

Es gab zwei Gründe für mich, eine Photovoltaik auf das Dach zu setzen:

  • Ökologie
  • Finanzieller Ertrag

Bleiben wir bei Punkt 2: „Finanzieller Ertrag“.

Im Angebot meines Anlagenlieferanten stand als Basis für die Ertragsentwicklung der angebotenen Anlage ein geschätzter Wert für unsere Anlagenfläche und die Anlagenausrichtung für unseren Standort. Solche Vorausschauen gaben alle Anbieter ab. Mir ist klar, dass ein Anbieter hier im Zweifelsfall mit geschönten Werten arbeitet. Fieserweise steht denn auch im Kleingedruckten, dass der angegebene Wert nicht eingefordert werden kann.

ErtragskontrolleDie Renatbilität einer Photovoltaik-Anlage hängt jedoch, neben den Kosten für Reparaturen und Ausfällen, in erster Linie von der Ertragssituation ab. Und so langsam tickt die Uhr gnadenlos: Nach den ertragsschwachen Wintermonaten müssen es die Monate Mai bis August so richtig rausreißen. Und wenn ich meinem Sheet glauben darf, dann muss die Sonne heftigst brennen, um das beworbene Jahresziel noch zu erreichen. Denn ab September kommen bereits wieder ertragsschwache Monate.

Subventionsabbau

Samstag, den 1. April 2006

Ich schaue mir unser Haus momentan selten von der Südseite aus an. Gestern habe ich es mal getan und was ich sah gefiel mir gar nicht: Eine komplette Photovoltaikzelle fehlt in der oberen Reihe und zwei andere sind nicht mehr das, was sie mal waren. Wie kann des sowas passieren…?

Photovoltaikzellen sind nicht mehr da(s), was/wo sie mal waren...

Sunset

Sonntag, den 19. März 2006

Es ist Sonntag, die Sonne scheint, die Photovoltaik schafft heute vermutlich einen neuen Spitzenwert und heute Abend gibt’s sicher wieder einen Sonnenuntergang.

Sunset - Sonnenuntergang

Einspeisungsvertrag ergänzt

Donnerstag, den 9. März 2006

PhotovoltaikIch habe hier bereits mehrfach über den Einspeisevertrag gebloggt, den mir die EnBW zugeschickt hat. Beim Bund der Energieverbraucher habe ich diesen prüfen lassen und zwei Hinweise auf sinnvolle Änderungen bekommen.

Diese Prüfung scheint in mehrfacher Hinsicht sinnvoll gewesen zu sein: Anders als im Web überall beschrieben hat sich der Energieversorger nämlich darauf eingelassen, mir meine Ergänzungen und Erläuterungen schriftlich zu bestätigen.

Auch wenn der Energieverein seltsame Zeitungscover druckt, hier waren sie wirklich Geld wert. Vorgang endlich abgeschlossen, Vertrag unterschrieben. Hoffentlich gibt’s bald die erste Überweisung…

Auch ohne Einspeisevertrag

Montag, den 20. Februar 2006

PhotovoltaikHeute rief mich der regionale Energieversorger zurück. Meine Anfrage (auf Basis der Infos, die ich vom Bund der Energieversorger bekommen hatte) wird in der Zwischenzeit von der Rechtsabteilung bearbeitet, man prüft, ob man mir die gewünschten Ergänzungen zukommen lassen kann.

Viel interessanter war dann jedoch das, was danach kam: „Wir können Ihnen auch anbieten, dass Sie den Vertrag nicht unterschreiben sondern uns ein Din-A-4-Blatt zukommen lassen, in dem Sie uns bescheinigen, dass Ihre Anlage EEG-konform betrieben wird„.

Hoppla! Ein Energieversorger verzichtet freiwillig auf Unterzeichnung des Einspeisevertrages?




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