(S)No Sunset
Sonntag, den 5. März 2006Es hat mehrere Tage lang kräftig geschneit. Und wenn’s schneit gibt es nun mal keine Sonnenuntergänge. Alternativ daher heute ein Blick aus dem Badfenster in den verschneiden Garten:
Es hat mehrere Tage lang kräftig geschneit. Und wenn’s schneit gibt es nun mal keine Sonnenuntergänge. Alternativ daher heute ein Blick aus dem Badfenster in den verschneiden Garten:
So oder so ähnlich laut heute wohl knapp ein Drittel aller Blogbeiträge in Deutschland. Da schließe ich mich doch gerne an :-).
Und damit das alles hier nicht zu einer vorweihnachtlich verklärten Veranstaltung ausartet, hier noch der Link zum Tassentalk. Gefunden in Celise’s Blog [via ConnyLog].
Da unser Küchenverkäufer gefragt hat, ob wir ihm Fotos von der Küche überlassen können, habe ich mal wieder zur guten alten Kachel-Panoramatechnik gegriffen, um eine Gesamtübersicht der Küche zu erhalten.
Na, und logischerweise landet das Foto auch hier im Blog.
Und hier gleich auch noch ein Blick ins Wohnzimmer, das bereits fertig eingerichtet ist:
😉
So leer werden wir das Haus wohl nie wieder sehen. Deshalb schnell noch einmal zur Kamera gegriffen und ein paar Fotos gemacht, bevor am kommenden Donnerstag die Umzugskartons herein brechen.
Hier mal ein aktuelles Panorama aus dem kombinierten Wohn- und Esszimmer. Hinten links ist der spätere Küchebereich zu sehen. Die ersten Stühle und eine Pflanze haben ihr neues Zuhause bereits bezogen:
Keine Angst: Es ist alles gerade geworden. Friedensreich Hundertwasser hatte keinen Einfluss, und bunte Türmchen werden auch keine ergänzt.
Manchmal fotografiere ich die Innenräume kachelartig ab und setze sie anschließend mit einer Software zu einem Panorama zusammen. Gelegentlich passieren dabei geometrische Unfälle wie dieser.
Von der schrägen Einmauerung unserer Badewanne bin ich in der Zwichenzeit (mehr …)
Der Treppenaufbau hat begonnen. Zum vielleicht letzten mal bot sich die Chance, ein Indoorpanorama von einem völlig leeren Treppenhaus zu knipsen. Gedacht, getan…
Der Vorteil eines selbst gebauten ([räusper] selbst gekauften) Hauses gegenüber einer Gebrauchtimmobilie ist z.B., dass man bei der Entstehung mit dabei sein kann und sieht, wo die Kabel in der Wand liegen und wo sich Versorgungsleitungen über den Boden räkeln.
Zwar ist in einem Haus mit Fußbodenheizung der Verlauf der Leitungen eher uninteressant (denn im Zweifelsfall trifft man beim Bohren die Heizung), trotzdem hatten wir uns fest vorgenommen (mehr …)
… zeigte die Anzeige des Steuergerätes unserer Solaranlage. Vermutlich ist das die Temperatur der Solarflüssigkeit (Sole). Zu unserer großen Überraschung gab’s im Heizungsraum gestern nämlich bereits ein erstes leises Summen am Wasserspeicher der Solaranlage.
Oben im Spitzboden waren dann auch neue Rohre zu sehen: Die Zu- und Ableitungen zu den Sonnenkollektoren.
(Mit unserem Spitzboden ist alles OK, die Balken sind gerade. Dies ist ein Innenpanorama)
Irgendwie ein faszinierendes Gefühl: Abgesehen vom Stromverbrauch des Steuergerätes wird da bereits mollig warmes Wasser produziert, ohne dass irgendein Brenner Energie verheizt.
Mal sehen, wie das später in der Praxis funktioniert…
Unsere Dachspitze ist zu einer Seite geöffnet. Das soll ein „großzügiges Raumgefühl“ im Arbeitszimmer geben. Die zweite Hälfte des Daches ist als ungedämmter Dachboden geschlossen. Seit ein paar Tagen ist nun auch der Zugang zu diesem Abstellreservoir geschaffen: Die Dachtreppe ist eingesetzt.
Verarbeitet wurde ein Fertigelement mit eingebauter Dämmung, Ausziehleiter und Geländer am Ausstieg . Wir haben im Vorfeld lange darüber nachgedacht, ob wir den Zugang eventuell über eine steile Treppe (Raumspartreppe, Sambatreppe) realisieren sollten. Der Preis für die Treppe und der Platz, der dabei verloren geht hat uns aber dazu bewogen, die „Klappeinschubtreppe“ vorzuziehen. Schließlich betritt man den Pfad zum Gipfelkreuz doch eher selten…
Bevor jemand fragt: Das Bild ist wieder ein Panorama, daher die schiefen Kanten 😉
Das Haus steht äußerlich beinahe fertig dar (weiß geputzt). Innen haben die Heizungsbauer mit ihrer Arbeit begonnen. Auf den meisten Außenwänden ist die Diffusionssperre komplettiert worden. Überall da, wo keine Versorgungsleitungen laufen sind die Wände bereits mit Gipskarton verschlossen worden.
Das Foto zeigt eine Rundumansicht des Schlafzimmers. Keine Angst, in Wirklichkeit sind die Wände gerade. Es handelt sich um ein gerechnetes Indoorpanorama mit verzerrendem Fisheyeeffekt.
Derzeit sieht’s noch abenteuerlich aus im EG-Flur. Dies ist ein gerechnetes Panorama (mit wenig Liebe für die Feineinstellungen – aus Zeitnot), deshalb sind die Wände schief und krumm. Auf diese Weise kann ich auch ohne Fisheye-Objektiv kleine Räume flächig darstellen.
In Wirklichkeit ist zum Glück alles gerade 🙂
Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos". Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema. Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer. |