Brückenbauer

Freitag, den 19. Mai 2006

Als ich vor einigen Tagen nach einer Software für einfache 3D-Konstruktionen suchte, ahnte ich noch nicht, dass ich damit nur wenige Tage später traurige Dinge konstruieren würde.

Die geplante Odenwald-Transversale, von der wir am Dienstag nähere Details erfuhren, existiert zunächst nur als roter bzw. rosafarbener Strich auf einer unscharfen Projektion. Dabei sind derzeit noch eine Variante 2a und 2b im Gespräch, beide Varianten sollen als weitere Option mit dem „rosa Endstück“ versehen werden können.

Genau dieses „rosa Endstück“ wäre eine Katastrophe für unseren Ortsteil Hemsbach. Denn dieses Endstück wäre nicht nur hör- und riechbar, der Brückenteil und einige hundert Meter Höhenzug wären auch sichtbar.

Um mir die Auswirkungen besser vorstellen zu können, habe ich in Google SketchUp gestern Abend ein grobes Modell der geplanten Transversale angelegt. Schaut man sich das ganze anschließend in Google Earth an und kippt man die Perspektive, so wird klar, was für ein Monster da an Hemsbach vorbei ziehen würde.

Brückenteil der Transversale Eberstadt Adelsheim (Rosa Endstück)

Gleichzeitig wird (zumindest mir) auch klar, dass das Minimalziel (mehr …)

Einer ist immer der Verlierer…

Mittwoch, den 17. Mai 2006

… und dieses mal wären wir es beinahe gewesen.

Durch die Tagespresse und einen Hinweis von Christoph Groß wurden wir auf eine Infoveranstaltung „Transversale Eberstadt – Adelsheim“ (oder auch: Odenwald-Transversale) aufmerksam, die gestern Abend stattfand.

Ein Straßenbau-Großprojekt ist in die ersten Planungsphasen gegangen und man wollte die Bevölkerung über den Stand der Dinge informieren. Derzeit stehen zwei bis drei mögliche Verläufe der neuen Straße zur Diskussion. Ziele sollen sein, den Durchgangsverkehr durch einige Ortschaften zu entlasten und das Hinterland besser an die Autobahn anzubinden. Doch: Wo Licht ist, ist auch Schatten…

Transversale Eberstadt - Adelsheim: Als Zugezogene wussten wir nichts von so einem Bauvorhaben, als wir unser Grundstück vor einem Jahr dingfest machten. Die Stadt (Grundstücksverkäufer) hat uns auch nicht darauf hin gewiesen. Nun sieht es so aus, dass die geplante Transversale für uns ein mehr oder weniger starkes Grundrauschen und eventuell einige Brückenpfeilern oder Trassenelemente in Sichtweite bringen wird. Zum Glück sind wir mit unserem Neubaugebiet „Am Eber“ 900 bis 1300 Meter (je nach Variante) davon entfernt. Was für eine Katastrophe muß diese Straße jedoch für das andere Neubaugebiet in Hemsbach („Hohe Steige“) sein? Wenn das Endstück von Variante 3 umgesetzt wird (und es ist noch nicht vom Tisch), dann führt die geplante Straße in einem Abstand von nur 50 Metern an den neu gebauten Häusern vorbei. Und wir sprechen nicht nur von einer bodenebenen Straße, sondern auch von einem 250 Meter langen Brückenabschnitt.

Vieles spricht dafür, dass (mehr …)

Langer Winter, höhere Heizkosten

Sonntag, den 12. März 2006

Alles eine Frage der KostenIn den vielen Gebieten Deutschlands hatten Hausbesitzer damit zu kämpfen: Eine lange Periode mit tiefen Temperaturen. Ein Winter, der bis weit in den März hinein eisig daher kommt. Wetter ist in vielen Hausbaug-Blogs ein Thema, heute möchte ich mich anschließen.
Als Wärmepumpenbesitzer fragt man sich in Anbetracht der Tatsache, dass es gestern auch bei uns nochmal wieder kalt wurde: Ist so eine Wärmepumpe bei tieferen Temeraturen vorteilhafter? Oder büßt sie einen Teil ihres wirtschaftlichen Vorsprungs ein?

Zwar habe ich bisher selbst bei tiefen Temperaturen nicht beobachten können, dass die elektrische Zusatzheizung eingesprungen ist, in den kalten Nächten lief die Punpe jedoch deutlich länger wie an Tagen mit Temperaturen um null Grad. Nur gut, dass gerade keine Gartensaison ist, denn so eine Wärmepumpe kann ganz schön viel Radau machen – besonders wenn es draußen kalt ist und sie sich per Ventilator viiiiel Luft einverleiben muß.

Volles Rohr

Sonntag, den 28. August 2005

Laute Musik kann Nachbarn störenAm Donnerstag gab’s noch eine weitere Premiere: Im Haus haben wir zum ersten Mal die Musik so richtig hochgejubelt. Am Freitag Abend hat die erste DVD den Subwoofer so richtig zum Schaukeln gebracht.

Jeder, der schon einmal in einem Mietshaus gelebt hat, der weiß, was das für Konsequenzen haben kann. In den eigenen 4 Wänden kann man sich damit eigentlich nur noch selbst stören (sofern man die Fenster geschlossen hält).

Wer also bei den regelmäßigen Abbuchungen der Finanzierungsbank nach weiteren Argumenten für das eigenen Haus sucht, dem ist zu empfehlen: Musik aufdrehen!

Übrigens: Es lief der Soundtrack des Musicals „Dance of the Vampires“ (die Broadway-Version des Hamburger Musicals).




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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