Wertvolles Warmwasser

Samstag, den 20. Mai 2006

Warmes Wasser aus den SonnenkollektorenUnsere Karriere als Mieter haben wir im letzten Herbst beendet. Mit dem Einzug ins eigene Haus war die Zeit der Nebenkostenabrechnungen zuende.

Mir geht es seitdem so, dass ich viel bewußter mit dem Warmwasserverbrauch umgehe. Vermutlich hat das etwas damit zu tun, dass die Kosten für warmes Wasser nun nicht mehr auf einer Liste mit ewig langen, quadratmeter- und kopfabhängigen Rechnungszeilen auftaucht (wir hatten in der alten Wohnanlage ein Umlageverfahren). Neuerdings brutzelt auf dem Dach ein Warmwassersolar und im Keller eine Wärmepumpe. Die Kosten für Warmwasser tauchen damit unmittelbar auf dem Stromzähler auf.

Plötztlich kommt warmes Wasser nicht mehr „wie selbstverständlich aus dem Wasserhahn“. Es ist etwas wert.

Es ist Ruhe im Keller

Donnerstag, den 4. Mai 2006

Die Luft-Wasser-Wärmepumpe hat ihre Hochsaison hinter sich: Ein knackiger Winter, der mit eisigen Temperaturen bis weit in den März hinein Wirkung zeigte. Nach anfänglichem „Bullenheißheizen“ in den ersten Winterwochen (naja, man muß ja erst mal seine Temperatur finden!) haben wir ab Januar eine ganz sinnvolle Balance in unserer Heiztechnik gefunden.

Tageshöchsttemperaturen in HeilbronnNun ist Ruhe im Keller, die Warmwasser-Sonnenkollektoren haben die Warmwasseraufbereitung übernommen. Der erste Sonnenbrand verkündet das Ende der Heizperiode.

In meiner kleinen Tabellenkalkulation kann ich nun ablesen, dass wir in den knackigen Monaten pro Tag einen Energiebedarf von 31 kWh hatten. Darin enthalten ist der Strom, der zum Betrieb der Wärmepumpe und der kontrollierten Be- und Entlüftung benötigt wurde. Oder mit anderen Worten: Ein knackiger Wintermonat kostete uns 96 Euro.

Jetzt stehe ich da mit meinem Verbrauch und habe keine Ahnung, wie der einzuschätzen ist. Frage an andere „Heizer“: Was habt Ihr im Januar/Febraur/März verbraucht?

[Bildquelle: Wetteronline.de]

Langer Winter, höhere Heizkosten

Sonntag, den 12. März 2006

Alles eine Frage der KostenIn den vielen Gebieten Deutschlands hatten Hausbesitzer damit zu kämpfen: Eine lange Periode mit tiefen Temperaturen. Ein Winter, der bis weit in den März hinein eisig daher kommt. Wetter ist in vielen Hausbaug-Blogs ein Thema, heute möchte ich mich anschließen.
Als Wärmepumpenbesitzer fragt man sich in Anbetracht der Tatsache, dass es gestern auch bei uns nochmal wieder kalt wurde: Ist so eine Wärmepumpe bei tieferen Temeraturen vorteilhafter? Oder büßt sie einen Teil ihres wirtschaftlichen Vorsprungs ein?

Zwar habe ich bisher selbst bei tiefen Temperaturen nicht beobachten können, dass die elektrische Zusatzheizung eingesprungen ist, in den kalten Nächten lief die Punpe jedoch deutlich länger wie an Tagen mit Temperaturen um null Grad. Nur gut, dass gerade keine Gartensaison ist, denn so eine Wärmepumpe kann ganz schön viel Radau machen – besonders wenn es draußen kalt ist und sie sich per Ventilator viiiiel Luft einverleiben muß.

Erste Heizkostenhochrechnung

Donnerstag, den 26. Januar 2006

Tageshöchsttemperaturen der letzten 8 WochenIn den vergangenen 8 Wochen lag die Tageshöchsttemperatur nur selten über 4 Grad, im Schnitt war es tagsüber ca. 1-2 Grad kalt. Nachts hatten wir Temperaturen bis -10 Grad. Man könnte also von einer „winterlichen Heizperiode“ sprechen. Für eine Wärmepumpe bedeutet das: Grenzfall, höchste Belastung. Als Wärmepumpenbetreiber möchte man da natürlich wissen, wie viel Strom sich so ein Gerät an den richtig kalten Tagen tatsächlich einverleibt.

Meine Tabellenkalkulation raucht in der Zwischenzeit, dafür hat sie aber auch ein paar interessante Statistiken ausgespuckt. Unter anderem auch die Info, dass wir während der Kälteperiode (vergangene Woche) durchschnittlich 44 kWh Strom pro Tag an die Wärmepumpe und die Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung verfüttert haben. Dabei wurden auch momentan unbewohnte Hausteile (Keller-UG) durchgehend mitbeheizt.

Um festzustellen, wie ein solcher Wert im Vergleich da steht, bin ich fix zum Wärmepumpenblog gesurft, um festzustellen, dass Hendrik mit seiner Wärmepumpe ganz ähnliche Verbrauchswerte ermittelt hat. Trotzdem bin ich froh, dass es nicht das ganze Jahr lang so kalt ist…

Bildquelle: WetterOnline.

Heizkosten sparen

Freitag, den 30. September 2005

HeizungIn einem Stern-Newsletter fand ich einen kurzen Bericht zum Thema „Clever heizen„. Besonders interessant fand ich dieses Detail zur Zimmertemperatur:

Eine Faustregel besagt, dass ein Grad weniger pro Saison sechs Prozent weniger Heizkosten bedeutet.




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