Das schmalste Haus Europas

Donnerstag, den 25. Januar 2007

Schmales HausBjoern Siemsen ist Architekt. Und zwar einer, der nach Herausforderungen sucht. Seine gegenwärtige Herausforderung ist sein eigenes neues Zuhause.

In Kiel hat er vor, auf nur 20 Quadratmetern Grundfläche ein sechsgeschossiges Haus in eine keilförmige Baulücke zu setzen, die an der engsten Stelle gerade mal 80 Zentimeter breit ist.

Glaubt man der Süddeutschen, wird das Haus im Sommer fertig.

[Via Fairylane’s Blog. Bildquelle: wubwien]

Den Bogen überspannt?

Mittwoch, den 12. April 2006

Das Peichl-HausEin ganz anderes Fertighaus habe ich bei Hanlo gefunden. Der Österreichische Architekt Gustav Peichl hat es entworfen, die Fertighausfirma versucht es zu vermarkten (leider kein direkter Link möglich, weitere Bilder unter Produktlinie/Peichl-Haus).

Auf der Seite der Fertigbaufirma gibt es leider sehr wenig Informationen dazu, mehr infos habe ich bei der Rheinischen Post gefunden. Dort erfährt man z.B. auch, dass der Bau des Peichl-Hauses in Deutschland regelmäßig an der Ablehnung der Baubehörden scheitert. Schade eigentlich…

[Bildquelle: Hanlo]

Insider-Bild (nur für den Architekten)

Montag, den 20. März 2006

Für den LieblingsarchitektenSorry, liebe Blogbesucher, ist eigentlich nicht meine Art. Aber heute muß ich mal ein Insider-Bild in den Blog hängen, das nur für unseren Lieblings-Architekten gedacht ist.

Ich glaube, er weiß schon, was gemeint ist…

Mittelalterplanung

Dienstag, den 7. März 2006

Die Idee mit dem „ollen Schlafzimmer“ haben wir weiter verfolgt. Da wir demnächst die Tischler im Haus haben, bietet sich eine einmalige Chance, bei der Umsetzung einer solchen Idee etwas nachhelfen zu lassen. In der Zwischenzeit gibt es auch Planungen, auf denen zu erkennen ist, wie später alles mal aussehen soll. Im Bild: Die Kopfseite des Bettes.
Schlafzimmerplanung

Individuelle Träume

Mittwoch, den 23. November 2005

Vor einiger Zeit habe ich über unseren Versuch berichtet, die Möbelmarktdaueraufenthalte zu minimieren, indem wir mal bei einem Tischler anfragen, ob sich der Kostenrahmen für individuelle Möbel in Grenzen hält.

Individuelle PlanungWir haben diesen Weg in den letzten Tagen intensiv weiter verfolgt und seit Montag ist klar. Wir machen das tatsächlich! Wir haben eine Tischlerei / Schreinerei gefunden, dem wir zutrauen, unsere Wohnung so zu möblieren, wie wir uns das vorstellen. Dabei werden die einzelnen Oberflächen dann (hoffentlich) optimal zusammen passen, die Räume werden optimal ausgenutzt. Kniestöcken z.B. werden wir den maximal möglichen Platz entlocken, und in einem speziellen Raum versuchen wir was verrücktes (später dazu mehr).

Der Kostenvergleich mit Fertigmöbeln ist schwierig. Nach einer ganzen Reihe von Monaten mit intensiver Möbelmarkterfahrung schätzen wir das ganze bei uns jedoch in etwa so ein: Die Kosten werden ca. 30% über dem liegen, was wir in Möbelmärkten gezahlt hätten. Berücksichtigen muss man dabei allerdings, dass die Fahrerei zum Möbelmarkt, die Transporte, die Aufbauzeiten, der eventuelle Aufbauanleitungsärger und das „zum-Möbelmarkt-zurück-bringen“ wegfallen. Dass Einkaufen im Möbelmarkt natürlich auch Spaß machen kann, will ich hier nicht völlig unter den Tisch fallen lassen 😉

Fairer weise muss ich allerdings noch hinzu fügen: ich habe in der Verwandtschaft einen 1A-Experten, der uns bei der Planung geholfen hat (schöne Grüße an unseren neuen Blogleser!). Ohne hätten wir uns das vermutlich nicht getraut.

Um das ganze auch finanziell einigermaßen zu stemmen, haben wir die Gelände- und Gartengestaltung erst mal auf „ungewiss“ verschoben.
Ich werde hier im Blog über den Fortgang der Inneneinrichtung weiter berichten.

Haus von der Stange

Dienstag, den 1. November 2005

Auf den Kommentar des „Architekten“ möchte ich nicht näher eingehen. Der Hinweis neben der Kommentarfunktion („Jeder Kommentar ist willkommen„) ist ernst gemeint und zielt nicht nur auf Lobeshymnen ab. Wir freuen uns auch über kritische Hinweise.

Nicht unser Grundriss   ;-)Was ich aber auf jeden Fall noch anmerken möchte, ist, dass unser Haus zwar äußerlich sehr schlicht ist, dass es jedoch nicht von der Stange ist. Es handelt sich nicht um „Typ Ingid“ oder „Repräsentanz Von Ludwigsheim“ aus der Musterhausausstellung. Wir haben seinerzeit einen eigenen selbst geschraubten Grundriss an verschiedene Hausbauunternehmen geschickt und um Angebote und Realisierungsvorschläge gebeten. So gesehen ist es nicht von der Stange. Alle konzeptionellen Grundrissfehler sind selbst gemacht 🙂

Oder mal ganz individuell?

Sonntag, den 9. Oktober 2005

Dass wir mit Möbelhäusern so manche frustvolle Stunde geschoben habe, habt Ihr hier sicher schon gelesen. Deshalb haben wir in Betracht gezogen, einen anderen Weg zu gehen:

TischlerhobelWir haben einen Innenarchitekten in der Verwandtschaft, der sich mit Ladeneinrichtungen beschäftigt. In den letzten zwei Tagen haben wir uns mit ihm hin gesetzt und nach Lösungen für unsere (derzeit noch) leeren Räume gesucht. Er hat uns das eine oder andere skizziert und macht uns nun Pläne. Mit diesen Plänen werden wir zu Tischlereibetrieben gehen, und uns Angebote machen lassen.

Rechnet man mal zusammen, was man für Möbelmarktlösungen zahlt und wie man mit Wandlängen und Dachschrägen oft improvisieren muss oder Kompromisse eingeht, dann ist eine Möblierung per Tischer vielleicht tatsächlich realisierbar. Zumal man die eigene Zeit für den Aufbau und das Herumrennen in den Märkten ja auch noch berücksichtigen muss.

Wir werden hier im Blog berichten, wie die Sache ausgeht, und ob eine Möblierung per Tischler ein unbezahlbares Hirngespinst bleibt, oder ob wir die Idee tatsächlich umgesetzt bekommen.

[Bildquelle: Malene Thyssen]




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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