Archiv der Kategorie 'Tapete'

Colour Your World

Montag, den 12. März 2007

FarbwahlMit der Sonne kommt nun auch bei uns der Wunsch nach Farbe. Unsere Neutraltapete (seinerzeit eine bewusste Entscheidung, um die Gestaltung auf später verschieben zu können) wird anderen Farben und zum Teil anderen Wandbelägen weichen.

Nachdem wir eine ganze Zeit lang gegrübelt haben, was wohl gut aussehen und funktionieren könnte, haben wir einen Fachmann gebeten, uns zum einen zu beraten und uns zum anderen ein Angebot zu machen.

Das Ende vom Lied war heute, dass unsere ursprünglichen Farbvarianten und -Ideen komplett über den Haufen geworfen wurden und durch neue Kombinationen ersetzt wurde. Nicht weil uns der Mann aus dem Malerfachbetrieb „was anderes verkaufen wollte“, sondern weil er uns sehr unaufdringlich und mit viel Sachverstand die Vor- und Nachteile erklären konnte.

Bleibt nur zu hoffen, dass auf dem Angebot, welches un in den nächsten Tagen erreichen soll, etwas genauso erfreuliches steht…

Tapetentests

Montag, den 5. März 2007

Nach den Erfahrungen im Schlafzimmer haben wir die Gestaltung der weiteren Räume auf die lange Bank geschoben. Ein Grund: Die Tapeten ließen sich unglaublich schwer von den Faserplatten lösen, großflächig gar nicht.

Nachdem aus unserem Umfeld dann noch der ein oder andere Hinweis mit dem Tenor „Tapete auf Gipskarton? Vergiss es!“ kam, verloren wir endgültig den Spaß am Umgestalten.

Letzte Woche haben wir dann bei unserem Hausbauunternehmen angerufen und gefragt, was wir machen können, um die Tapeten von der Wand zu bekommen. Glücklicherweise hatten wir den Mann dran, der ausrücken muss, wenn sich Tapezierer vertapeziert haben. Ein echter Tapetenablöseprofi sozusagen. Und er berichtete: „Tapeten von Gipskarton ablösen ist gar kein Problem. Allerdings nur dann, wenn man mit der eingesetzten Wassermenge mutig ist. Viiiiiel Wasser, nur darauf kommt es an!

Tapete von Gipskartonplatten ablösenDie knochentrockenen Gipskartonplatten saugen jedes auf die Tapete gesprühte Wasser sofort auf. Das geht so schnell, dass der Tapetenkleber nicht einweichen kann. Deshalb ist es wichtig, viel Wasser aufzusprühen. Richtig viel Wasser. Nur dann löst der Kleber an.

Misstrauisch wie wir sind haben wir das dann in der Speisekammer hinter der Tiefkühltruhe auch gleich ausprobiert. Dieses mal haben wir mit dem Wasser nicht gegeizt: Wir haben so lange gesprüht (und jeweils kurz gewartet), bis kein Wasser mehr einzog und ein Feuchtigkeitsfilm auf der Tapete blieb. Und siehe da: Die Tapeten gingen recht leicht von den Gipskartonplatten herunter, ohne dass die Platten Schaden genommen hätten.

Bleibt eigentlich nur die Frage, ob diese Flüssigkeitsmengen der Gipskartonplatte auf Dauer schaden, bzw. ob die wieder heraus kommen.

Der virtuelle Anstreicher

Donnerstag, den 2. November 2006

Da wir die Farbgestaltung unseres Hauses beim Bau vertagt hatten (Einheitsfarbe, „wir streichen später farbig“), kommt die Qual der Wahl nun erneut auf uns zu.

Mit den Wandfarben spielen...Und irgendwie müssen wir feststellen, dass das spätere Auswählen nicht einfacher, sondern vermutlich schieriger ist. Plötzlich spielen nämlich tausend Variablen mit. Wärend man im Raum steht, nehmen Tageslicht, Vorhänge, Bodenbeläge, und, und, und, … Einfluß auf die Überlegungen. Immer häufiger drehen wir uns deshalb bei der Farbfrage im Kreis.

Eine sehr nützliche Entscheidungshilfe bei der Frage „Geht das überhaupt zusammen?“ haben wir im interaktiven Farbdesigner von Schöner Wohnen gefunden. Dort lassen sich verschiedene Räume mit unterschiedlichen Farben „ausprobieren“. Immer wieder sind wir dabei erstaunt, dass Farben miteinander funktionieren, an die wir sonst vermutlich aus Feigheit nicht mal einen Gedanken verschwendet hätten.

Rauhfaster Weiß ist langweilig

Montag, den 27. März 2006

Rauhfaser WeiÃ�Im Treppenhaus ist „Rauhfaser Weiß“ jedoch genial, wenn die Handwerker dort ihre Einschusslöcher hinterlassen haben.

Die Renovierung dauert dann nämlich nur ein Viertelstündchen. Feinputz in Modefarbe hätte uns vor Probleme gestellt…

Ahnenforschung

Samstag, den 25. Februar 2006

Wen auch immer wir gefragt haben: Die Antwort auf die Frage nach dem Tapetenentfernen von unbehandelten Gipskartonplatten war immer „Vergiß es!„.

Oder mit anderen Worten: „Mach neue Platten drauf.

Da eine neue Beplankung nicht wirklich in Frage kommt, haben wir die Flucht nach vorn angetreten: Wenn die Tapete so hartnäckig auf der Platte sitzt, dann wir auch ein Putz nicht runter kommen, den wir auf die Tapete setzen. Vorausgesetzt, wir behandeln ordentlich vor.

An den Stellen, an denen seinerzeit gespachtelt wurde (zwischen den Gipskartonplatten) läßt sich die Tapete kinderleicht entfernen. Genau hier muß sie also unbedingt runter, wenn wir nicht riskieren wollen, dass (mehr …)

Endlich: Renovierung

Freitag, den 24. Februar 2006

Wenn man so lange wie wir in den eigenen vier Wänden wohnt, dann ist irgendwann einfach eine Renovierung fällig. Bei uns ist nun das Schlafzimmer dran.

Renovierung vorbereiten...

Im Ernst: Es handelt sich natürlich nicht um eine Renovierung, sondern um (mehr …)

Make Up

Mittwoch, den 1. Februar 2006

FarbtestsDas Schlafzimmer ist bei uns derzeit zum Schlachtfeld für Gestaltungsversuche geworden. Hier wird mutig herum gemalt und gespachtelt. Natürlich nur dort, wo später mal Schränke hin kommen. Wo die Fläche nicht reicht, müssen Kartons als zusätzliche Testfläche herhalten.

Und wie fest so eine Tapete auf der Wand sitzen kann, haben wir auch schon spüren dürfen. Selbst schuld, wenn man beim Tapezieren nicht ausdrücklich Wert darauf legt, dass eine Grundierung darunter kommt, die für einfacheres Entfernen sorgt. Es fühlt sich jedenfalls an, als wäre keine Grundierung darunter…

Die Möglichkeit, Rauhfaser einfach neu zu streichen, um einen „Urig-Look“ hin zu bekommen, haben wir recht schnell aufgegeben. Gestrichene Rauhfaser sieht halt aus wie gestrichene Rauhfaser. Deshalb kommt sie im Schlafzimmer runter und wird gegen Dekorspachtel ersetzt.

Suchanzeige: Spachtel-Leitfaden

Montag, den 16. Januar 2006

Spachteln steht an...Spachtelbeginner suchen nach sinnvollen Beginnertipps. Zimmer (derzeit mit Rauhfaser tapeziert) soll mit Dekorspachtel aufgemotzt werden.

Das Ergebnis soll später mal urig/alt/antik/benutzt aussehen. Welche Spachteltechnik angewendet werden soll, ist noch nicht ganz klar (auch dazu suchen wir noch Tipps). Klar ist eigentlich bisher nur, dass die Wandoberfläche unregelmäßig aussehen soll.

Wer hat nützliche Links in seiner Linksammlung?

Sollte man eigentlich lieber zur fertigen Spachtelmasse im Eimer greifen, oder ist Spachtelmasse, die man selber angerührt hat, genauso gut geeignet?

Tapete gibt Trennung bekannt

Dienstag, den 3. Januar 2006

Erste Risse in der TapeteIst ja klar, dass in einem neuen Haus über kurz oder lang Risse an den Tapeten insbesondere im Fugenbereich entstehen. Das Haus arbeitet eben.
Wenn dann aber der erste richtig lange Riss auftritt, schmerzt es doppelt. War doch bisher alles so schön „neu und unbenutzt“.

Geht das nur uns so?

Baugutachter: Daumen hoch oder runter?

Sonntag, den 31. Juli 2005

Am Freitag waren wir drei Stunden lang mit dem Baugutachter vom Bauherrenschutzbund im Haus. Auch wenn wir nicht mit allen Tipps unseres Baugutachters zufrieden waren, wollten wir ihn doch auf jeden Fall kurz vor dem Finale nochmal auf der Baustelle haben.

Dunkle Wolken vor der Bauabnahme?

Da wir am Montag Bauabnahme haben war es uns wichtig, dass er uns zu verschiedenen Punkten seine Einschätzung gibt und uns auf Mängel hinweist, die wir noch nicht entdeckt haben oder nicht für Mängel hielten.

Besonders wichtig war für uns die Frage: Was ist OK und sollte akzeptiert werden und was ist jenseits jeder Akzeptanz-Grenze. Der Baugutachter gab uns zu jedem unserer Punkte eine „Gras-Einschätzung“ (mehr …)

Keine Risse mehr

Samstag, den 30. Juli 2005

Risse über elastischen FugenEin weiterer Eintrag in der Kategorie „Das machen wir immer so“: Die Risse in den Ecken unseres Hauses waren eingeplant.

Wie in den Kommentaren bereits richtig vermutet wurde war es nicht zu viel Farbe, die die Risse verursachte sondern die elastische Acrylfuge, die vor dem Streichen in die Ecken kam. (mehr …)

Erst Holz oder erst Papier?

Montag, den 25. Juli 2005

Tapete an die Türrahmen heran gelegtUnsere Türen und Türrahmen sind zu einem sehr frühen Zeitpunkt im Haus angebracht worden. Ich hatte mir das in meinem Laienhirn immer so ausgemalt, dass erst tapeziert wird und die Türrahmen dann auf die tapezierten und gestrichenen Flächen aufgesetzt werden. So ähnlich wie bei den Lichtschaltern, dachte ich.

Bei uns wurde jedoch an die Türrahmen heran tapeziert und auch heran gestrichen.

Frage an alle Leser, die schon mal in derselben Situation waren: Wann/wie wurde bei Euch tapeziert und „getürt“?




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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