Archiv der Kategorie 'Möbelmarkt'

Leuchtende Schlange im Flur

Freitag, den 13. April 2007

Flexibles Schinensystem leuchtet im FlurWer zu lange mit Designerlampenfassungen zusammen lebt, merkt zum Schluss gar nicht mehr, dass er mit Designerlampenfassungen zusammen lebt.

Um das zu vermeiden, werden wir nicht müde, weiter nach geeigneten Lampen für unser neues Zuhause zu suchen.

Letztens gab es mal wieder einen Treffer: Im Flur haben wir eine passende Beleuchtung gefunden. Da wir dort bei der Planung einen Fehler gemacht haben und keine Lampe über oder in der Nähe des Spiegels geplant hatten, dachten wir zunächst an ein Seilsystem. Dann sahen wir jedoch diese flexible Schiene und waren spontan begeistert. Die Spots setzen viele Leuchtkegel und lassen die Umgebung sehr lebendig wirken.

Wichtiges Erfolgsindiz: Bei der letzten Stromzählerablesung war die neue Flurbeleuchtung bereits erkennbar… 😉

Hacking IKEA

Mittwoch, den 14. März 2007

IKEAhacker.deKleinbloggersdorf ist immer wieder für eine Überraschung gut: Thomas Meyer hat eine Idee aus den USA aufgegriffen und für deutsche Verhältnisse umgesetzt: IKEAhacker.de.

Dieses Blog beschäftigt sich mit Einrichtungsideen, die mit Hilfe von IKEA-Möbeln oder IKEA-Accessoires umgesetzt wurden. Die ersten Beiträge machen Lust auf mehr: Ein toller Neubau in der Bloggosphäre…

Schnell noch vermöbeln

Dienstag, den 9. Januar 2007

PolstermöbelGlaubt man dem Bundesverband des Deutschen-Möbelfachhandels, dann wird es höchste Zeit: Wer seine Möbel nicht bereits zu Zeiten der 16%igen Mehrwertsteuer gekauft hat, der sollte es jetzt tun, denn es drohen weitere 6% Preissteigerung.

Der Grund lt. Verband: Kostenexplosion bei Holz. Es könnte natürlich auch darah liegen, dass Ende letzten Jahes derartig viele Möbel gekauft wurden und deshalb jetzt tote Hose ist. Deshalb wird die Erhöhung jetzt vielleicht nicht so wahrgenommen…

[Bildquelle: Roodini]

Schwedische Gardinen

Montag, den 11. September 2006

Nur solange der Vorrat reichtEin echtes Phänomen: Kaum überschwemmt IKEA die Welt mit (immerhin 175 Millionen) Katalogen, schon ist die schwedische Möbelmarktkette Stadtgespräch. Beinahe macht es den Eindruck, als hätten Briefkasteneigentümer in Deutschland den „Keine Werbung einwerfen“-Aufkleber mit dem Hinweis „IKEA is‘ keine Werbung“ ergänzt.

Wie sonst ist es zu erklären, dass nach nur wenigen Tagen überall schwedisch gebloggt wird ? Und ich geb’s ganz ehrlich zu: Ich, der bekennende Stolmen-Hasser, habe die Nase auch rein gesteckt. Naja, wenn sogar der Stern berichtet und außer der Mehrwertsteuer keine Kritikpunkte findet…

Eigentlich schaden, dass es die richtig großen Pannen nicht in die deutsche Version des Katalogs geschafft haben.

Erleuchtung im Lampenzentrum

Freitag, den 4. August 2006

Im LampencenterGestern war mal wieder „Lampentag“. Nach einiger Recherche im Internet hatten wir uns entschlossen, doch nicht online zu bestellen, sondern dem Einzelhandel in der Umgebung den Vortritt zu lassen. Wir hatten deshalb eine Tournee in drei große Lampenhäuser geplant.

– Lampenhaus 1 (30 Minuten Anfahrt) –
Auf der Homepage des (nicht gerade kleinen) Lampenhauses stand: „Der Kunde wird kompetent und individuell in allen Beleuchtungsfragen beraten„. In der Praxis sah das dann folgendermaßen aus…:
Nachdem wir die Räume des Lampenzentrum durchwandert hatten hatten wir einige Leuchten ins Auge gefasst, weil sie interessant aussahen. Wir wunderten uns jedoch, dass es, bis auf wenige Ausnahmen, keine beleuchteten Objekte gab: Die meisten Lampen waren ausgeschaltet und ließen sich auch nicht einschalten. Wir gingen auf eine Mitarbeiterin zu und fragten, ob man die denn auch beleuchtet sehen können. Antwort mit ernster Miene „Einige ja, ich mach mal die Sicherung rein. Aber was nicht angeht geht eben nicht an!“ sprachs mit Befehlston und marschierte davon (mehr …)

Designerlampenbücherregal

Dienstag, den 27. Juni 2006

Beim Surfen stolperte ich vor kurzem über einen kanadischen Designlampenshop, der wirklich mal andere Leuchten im Programm hat. Besonders angetan hat es mir das leuchtende Bücherregal. Die Farben lassen sich übrigens per Funkfernbedienung beliebig variieren.

Mood Light Shelf

Ich sollte wieder mehr Bücher lesen.
Obwohl: Der Preis versteht sich pro Element. Die gezeigten Varianten mit 7 Elementen kommen damit auf stattliche 1600 Dollar. Ich glaube, Lesen ist mir doch zu teuer…

[via electrobeans]

Eurobad ’74

Dienstag, den 6. Juni 2006

Wer ein Haus einrichtet hat die Qual der Wahl: Eher etwas Klassisches, mit dem Anspruch optisch viele Jahre zu halten? Oder etwas Trendiges?

Viele Trends der 70er Jahre finden heute erneut den Weg in die Möbelhäuser. Besonders witzig fand ich in diesem Zusammenhang die Website „Eurobad 74“ – an exhibition of Europe’s worst interiors of 1974. Diese Seite führt drastisch vor Augen, das jeder Trend (egal ob klassisch oder modern) ein Verfallsdatum hat.

70er-Design

Schlafzimmerschrankwand

Mittwoch, den 19. April 2006

Recht früh war klar: Es soll keine klassische Schlafzimmerschrankwand bei uns einziehen.

Der Schlafzimmerschrank ist fertigUnsere Idee war, ein offenes Regalsystem zu installieren und mit einem Vorhang rundherum blickdicht zu machen. „Stolmen“ war bereits aufgebaut, bevor die Planungen für das „olle Schlafzimmer“ begannen, deshalb bot es sich an, das IKEA-System passend zu verblenden. Wir finden, dass es recht gut gelungen ist. Das Seitenteil und die Kopfblende sind aus demselben Material, aus dem auch die auf alt getrimmten Schränke gebaut wurden.

Meine Lieblingsschlafzimmerdekorateurin hat über Ostern die Vorhänge angebracht. Danach konnten wir und unsere Klamotten endlich wieder im Schlafzimmer einziehen. Nach knapp 4 Wochen Umbau-Campinglager im Wohnzimmer…

Heute schon an morgen denken

Mittwoch, den 25. Januar 2006

Bei den Büromöbeln gehe ich nicht auf die unterste Billigschiene. Ich beginne mit Schreibtischen aus einer Büromöbelserie im Möbelmarkt, damit ich in den nächsten Monaten passende Möbel dazu hinzu kaufen und die Schreibtischfläche im Nachhinein erweitern kann„.

Dieses Zitat stammt aus September 2005.
Anfang Januar 2006 erreichte mich ein Brief des Möbelhauses, in dem ich folgendes lesen mußte:

Sehr geehrter Kunde...„[…]haben wir von unserem Lieferanten die Nachricht bekommen, dass Ihr Büroprogramm nicht weiter fortgeführt werden soll. […] Sollten Sie noch Ergänzungsbedarf haben, kann dieser nur bei einem Bestelleingang bis zum 15.03.2006 gewährleistet werden.[…]“

Sehr schön. Um Liquidität zu halten wollte ich weitere Büromöbel eigentlich erst Ende des Jahres kaufen. „Nehmen Sie diese Möbel, da bekommen Sie auch später mal was nach!“ war ein damals ein Verkaufsargument für meine Serie. Ob ich das Möbelhaus mal damit konfrontiere und um Rücknahme bitte? Für zusammen gewürfelte Einzelteilen in anderen Häusern hätte ich nämlich deutlich weniger gezahlt…

Traummaße

Mittwoch, den 18. Januar 2006

Aufmaß-KontrolleWenn man Möbel anfertigen lässt, kommt es ganz besonders darauf an, dass exakt passt. Nichts wäre schlimmer, als wenn sich die vorgefertigten Teile bei der Montage zu groß oder zu klein sind.

Nachdem wir die Auftragsbestätigungen unterschrieben und eine erste Anzahlung geleistet haben, sind wir deshalb mehrere Stunden lang mit Maßbändern durch das Haus gezogen und haben das Aufmaß Stück für Stück überprüft.

Und siehe da: Es fanden sich tatsächlich noch kleinere Fehler, die später zum Verhängnis geworden wären. Die Pläne sind bereits geändert und jetzt warten wir eigentlich nur noch auch ein Holzmuster und einen definitiven Montagetermin.

Unser Einrichtungsverhalten hat sich auffällig geändert, seit wir uns für individuell angefertigte Möbel an einigen Stellen entschieden haben: Wir bringen nur noch sehr selten Zeit im Möbelmarkt zu (sehr untypisch für Häuslebauer). Die Marschroute ist jetzt: Erst mal auf die neuen Möbel warten.

Individuelle Träume

Mittwoch, den 23. November 2005

Vor einiger Zeit habe ich über unseren Versuch berichtet, die Möbelmarktdaueraufenthalte zu minimieren, indem wir mal bei einem Tischler anfragen, ob sich der Kostenrahmen für individuelle Möbel in Grenzen hält.

Individuelle PlanungWir haben diesen Weg in den letzten Tagen intensiv weiter verfolgt und seit Montag ist klar. Wir machen das tatsächlich! Wir haben eine Tischlerei / Schreinerei gefunden, dem wir zutrauen, unsere Wohnung so zu möblieren, wie wir uns das vorstellen. Dabei werden die einzelnen Oberflächen dann (hoffentlich) optimal zusammen passen, die Räume werden optimal ausgenutzt. Kniestöcken z.B. werden wir den maximal möglichen Platz entlocken, und in einem speziellen Raum versuchen wir was verrücktes (später dazu mehr).

Der Kostenvergleich mit Fertigmöbeln ist schwierig. Nach einer ganzen Reihe von Monaten mit intensiver Möbelmarkterfahrung schätzen wir das ganze bei uns jedoch in etwa so ein: Die Kosten werden ca. 30% über dem liegen, was wir in Möbelmärkten gezahlt hätten. Berücksichtigen muss man dabei allerdings, dass die Fahrerei zum Möbelmarkt, die Transporte, die Aufbauzeiten, der eventuelle Aufbauanleitungsärger und das „zum-Möbelmarkt-zurück-bringen“ wegfallen. Dass Einkaufen im Möbelmarkt natürlich auch Spaß machen kann, will ich hier nicht völlig unter den Tisch fallen lassen 😉

Fairer weise muss ich allerdings noch hinzu fügen: ich habe in der Verwandtschaft einen 1A-Experten, der uns bei der Planung geholfen hat (schöne Grüße an unseren neuen Blogleser!). Ohne hätten wir uns das vermutlich nicht getraut.

Um das ganze auch finanziell einigermaßen zu stemmen, haben wir die Gelände- und Gartengestaltung erst mal auf „ungewiss“ verschoben.
Ich werde hier im Blog über den Fortgang der Inneneinrichtung weiter berichten.

Oder mal ganz individuell?

Sonntag, den 9. Oktober 2005

Dass wir mit Möbelhäusern so manche frustvolle Stunde geschoben habe, habt Ihr hier sicher schon gelesen. Deshalb haben wir in Betracht gezogen, einen anderen Weg zu gehen:

TischlerhobelWir haben einen Innenarchitekten in der Verwandtschaft, der sich mit Ladeneinrichtungen beschäftigt. In den letzten zwei Tagen haben wir uns mit ihm hin gesetzt und nach Lösungen für unsere (derzeit noch) leeren Räume gesucht. Er hat uns das eine oder andere skizziert und macht uns nun Pläne. Mit diesen Plänen werden wir zu Tischlereibetrieben gehen, und uns Angebote machen lassen.

Rechnet man mal zusammen, was man für Möbelmarktlösungen zahlt und wie man mit Wandlängen und Dachschrägen oft improvisieren muss oder Kompromisse eingeht, dann ist eine Möblierung per Tischer vielleicht tatsächlich realisierbar. Zumal man die eigene Zeit für den Aufbau und das Herumrennen in den Märkten ja auch noch berücksichtigen muss.

Wir werden hier im Blog berichten, wie die Sache ausgeht, und ob eine Möblierung per Tischler ein unbezahlbares Hirngespinst bleibt, oder ob wir die Idee tatsächlich umgesetzt bekommen.

[Bildquelle: Malene Thyssen]




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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