Archiv der Kategorie 'Möbel / Inventar'

Fliesen: Verlegt. Tischler: Verlegt.

Dienstag, den 21. März 2006

FliesenlegenHier im Haus rumpelt es heftig. Während wir mit unserem gesamten Kram in die verbliebenen Zimmer umgezogen sind (incl. Schränke ins Bad räumen und Umzugskisten in den Toiletten verstauen), legen die Fliesenleger im Arbeitszimmer im OG neue Fliesen. Sehen wir es positiv: Sie haben wenigstens schnell reagiert und das Ware zügig ran geholt.

Die Gesichtsausdrücke der Fliesenleger könnte man treffend mit „grollend bis depressiv“ beschreiben. Sie geben uns hier momentan das Gefühl, wir würden ihnen etwas ganz schlimmes antun. Wären wir nicht auf sie angewiesen (die müssen bis Donnerstag fertig sein) würde ich ihnen nur zu gerne mit (mehr …)

Für Ausgeglichene

Dienstag, den 21. März 2006

Die Tischler haben mit dem Einbau begonnen...Nach all dem Ärger mit den Fliesen wollen wir aber nicht verschweigen, dass es gestern auch sehr positive Arbeiten im Haus gab. Gestern Mittag sind nämlich die Schreiner angerückt – mit unseren vorgefertigten Möbeln. Seitdem hämmert, bohrt und schraubt es unendwegt im Haus.

Mehr davon in den nächsten Tagen…

Sie vermöbeln uns

Dienstag, den 14. März 2006

Pläne für den SchreinerSeit gestern steht es fest: Die Tischlerei (sorry: Im Süddeutschen sagt man wohl eher „Schreinerei“) hat alle Möbel fertig und wird in der nächsten Woche von Montag bis Mittwoch montieren.

Dabei handelt es sich überwiegend um Möbel, die wir beruflich nutzen. Ganz besonders für die Stellen, die verwinkelt sind oder unter Dachschrägen leiden. Aber auch unser Schlafzimmer wird neu gestyled. Darauf sind wir besonders gespannt.

Kaum eingezogen müssen wir auch schon wieder umziehen. Ab Donnerstag werden die provisorischen Möbel und die EDV unseres Büros eine Etage tiefer getragen und dort als „Krisenzentrum“ wieder aufgebaut. Ein Umzug, so kurz nach dem Umzug. Naja, es ist schließlich für einen guten Zweck.

Jetzt wollen wir nur hoffen, dass die Fliesenleger ihr Versprechen wahr machen und die Problemfugen am Freitag korrigieren, bevor Montag die Möbel drauf gebaut werden.

Mittelalterplanung

Dienstag, den 7. März 2006

Die Idee mit dem „ollen Schlafzimmer“ haben wir weiter verfolgt. Da wir demnächst die Tischler im Haus haben, bietet sich eine einmalige Chance, bei der Umsetzung einer solchen Idee etwas nachhelfen zu lassen. In der Zwischenzeit gibt es auch Planungen, auf denen zu erkennen ist, wie später alles mal aussehen soll. Im Bild: Die Kopfseite des Bettes.
Schlafzimmerplanung

Griffig

Dienstag, den 14. Februar 2006

Bisher haben wir uns über Griffe an Möbeln relativ wenig Gedanken gemacht. Gefiel uns ein Möbelstück, dann haben wir es es gekauft so wie es war. Mit Griffen so wie sie waren.

Griff für unsere neuen MöbelMit unserer Aktion „Individuals“ läuft das etwas anders. Der ausführende Tischler fragte uns, welche Beschläge wir denn haben möchten und legte uns Kataloge dazu vor. Ich hätte nicht gedacht, dass es so eine riesige Anzahl unterschiedlicher Varianten für Beschläge gibt. Meine Güte, in Beschlag-Katalogen kann man stundenlang stöbern… 🙂

Im Bild zu sehen ist ein Griff, der im Bereich der Garderobe zum Einsatz kommt.

Luft zum Atmen

Montag, den 30. Januar 2006

Luftspalt hinter den Möbeln?Durch einen Kommentar von Holger auf ad4 angeregt fiel mir ein, dass wir hier immer noch die Frage „0, 1 oder 5?“ offen im Raum stehen haben.

Ratgeber empfehlen gelegentlich, die Möbel in Häusern nicht direkt an die Wände zu stellen, sondern etwas Abstand zu lassen. Dabei liest man immer wieder von einem Zentimeter, aber nicht selten auch von fünfen.

Da hier Möbel nach und nach hinzu kommen und einige Möbel fest eingebaut werden, fragen wir uns: Müssen 5 Zentimeter wirklich sein? Das ist eine ganze Menge und in 5-Zentimeter-Spalte kann einiges an Gegenständen fallen.

Weil der Erfahrungsaustausch per Blog so schön ist: Habt Ihr die Möbel mit Abstand zur Wand aufgebaut? Falls ja: Eher einen Zentimeter oder eher 5?

Umzugshelfer

Samstag, den 28. Januar 2006

UmzugshelferSchade, wir haben den Umzug gerade hinter uns. Aber vielleicht gibt es da draußen ja den einen oder anderen, der Montage der Möbel noch Hilfe benötigt. Letzte Woche fand ich nämlich einen interessanten Umzugsservice, der die Sache schneller und einfacher macht.

Die Demontage der Schrankwand wird zum Kinderspiel und das benötigte LKW-Volumen sinkt deutlich.

Heute schon an morgen denken

Mittwoch, den 25. Januar 2006

Bei den Büromöbeln gehe ich nicht auf die unterste Billigschiene. Ich beginne mit Schreibtischen aus einer Büromöbelserie im Möbelmarkt, damit ich in den nächsten Monaten passende Möbel dazu hinzu kaufen und die Schreibtischfläche im Nachhinein erweitern kann„.

Dieses Zitat stammt aus September 2005.
Anfang Januar 2006 erreichte mich ein Brief des Möbelhauses, in dem ich folgendes lesen mußte:

Sehr geehrter Kunde...„[…]haben wir von unserem Lieferanten die Nachricht bekommen, dass Ihr Büroprogramm nicht weiter fortgeführt werden soll. […] Sollten Sie noch Ergänzungsbedarf haben, kann dieser nur bei einem Bestelleingang bis zum 15.03.2006 gewährleistet werden.[…]“

Sehr schön. Um Liquidität zu halten wollte ich weitere Büromöbel eigentlich erst Ende des Jahres kaufen. „Nehmen Sie diese Möbel, da bekommen Sie auch später mal was nach!“ war ein damals ein Verkaufsargument für meine Serie. Ob ich das Möbelhaus mal damit konfrontiere und um Rücknahme bitte? Für zusammen gewürfelte Einzelteilen in anderen Häusern hätte ich nämlich deutlich weniger gezahlt…

Traummaße

Mittwoch, den 18. Januar 2006

Aufmaß-KontrolleWenn man Möbel anfertigen lässt, kommt es ganz besonders darauf an, dass exakt passt. Nichts wäre schlimmer, als wenn sich die vorgefertigten Teile bei der Montage zu groß oder zu klein sind.

Nachdem wir die Auftragsbestätigungen unterschrieben und eine erste Anzahlung geleistet haben, sind wir deshalb mehrere Stunden lang mit Maßbändern durch das Haus gezogen und haben das Aufmaß Stück für Stück überprüft.

Und siehe da: Es fanden sich tatsächlich noch kleinere Fehler, die später zum Verhängnis geworden wären. Die Pläne sind bereits geändert und jetzt warten wir eigentlich nur noch auch ein Holzmuster und einen definitiven Montagetermin.

Unser Einrichtungsverhalten hat sich auffällig geändert, seit wir uns für individuell angefertigte Möbel an einigen Stellen entschieden haben: Wir bringen nur noch sehr selten Zeit im Möbelmarkt zu (sehr untypisch für Häuslebauer). Die Marschroute ist jetzt: Erst mal auf die neuen Möbel warten.

Individuelle Träume

Mittwoch, den 23. November 2005

Vor einiger Zeit habe ich über unseren Versuch berichtet, die Möbelmarktdaueraufenthalte zu minimieren, indem wir mal bei einem Tischler anfragen, ob sich der Kostenrahmen für individuelle Möbel in Grenzen hält.

Individuelle PlanungWir haben diesen Weg in den letzten Tagen intensiv weiter verfolgt und seit Montag ist klar. Wir machen das tatsächlich! Wir haben eine Tischlerei / Schreinerei gefunden, dem wir zutrauen, unsere Wohnung so zu möblieren, wie wir uns das vorstellen. Dabei werden die einzelnen Oberflächen dann (hoffentlich) optimal zusammen passen, die Räume werden optimal ausgenutzt. Kniestöcken z.B. werden wir den maximal möglichen Platz entlocken, und in einem speziellen Raum versuchen wir was verrücktes (später dazu mehr).

Der Kostenvergleich mit Fertigmöbeln ist schwierig. Nach einer ganzen Reihe von Monaten mit intensiver Möbelmarkterfahrung schätzen wir das ganze bei uns jedoch in etwa so ein: Die Kosten werden ca. 30% über dem liegen, was wir in Möbelmärkten gezahlt hätten. Berücksichtigen muss man dabei allerdings, dass die Fahrerei zum Möbelmarkt, die Transporte, die Aufbauzeiten, der eventuelle Aufbauanleitungsärger und das „zum-Möbelmarkt-zurück-bringen“ wegfallen. Dass Einkaufen im Möbelmarkt natürlich auch Spaß machen kann, will ich hier nicht völlig unter den Tisch fallen lassen 😉

Fairer weise muss ich allerdings noch hinzu fügen: ich habe in der Verwandtschaft einen 1A-Experten, der uns bei der Planung geholfen hat (schöne Grüße an unseren neuen Blogleser!). Ohne hätten wir uns das vermutlich nicht getraut.

Um das ganze auch finanziell einigermaßen zu stemmen, haben wir die Gelände- und Gartengestaltung erst mal auf „ungewiss“ verschoben.
Ich werde hier im Blog über den Fortgang der Inneneinrichtung weiter berichten.

Die Postbotenverwirrer

Dienstag, den 25. Oktober 2005

BriefkastenEigentlich darf man es ja gar nicht laut sagen: Bis Mitte letzter Woche hatten wir keinen Briefkasten. Irgendwie haben wir es nicht auf die Reihe bekommen, das Ding endlich mal an die Wand zu tackern.

Zwischenzeitlich war der freundliche Postbote hier vor Ort schon richtig darauf trainiert, uns die Post persönlich ins Haus zu bringen. Und von einem so netten Menschen lässt man sich die Post gerne ins Haus bringen.

Irgendwie fehlt uns jetzt das tägliche Klingeln und der Ruf „Die Post ist da!„. Unser Postbote hat sich komplett umgewöhnen müssen: Er muss seine Fracht nun in einen großen Edelstahlbehälter werfen.

Puff-Beleuchtung

Samstag, den 22. Oktober 2005

PuffbeleuchtungIm Schlafzimmer steht ein ziemliches seltsames Leuchtmittel: Wie eine riesige bauchige Flasche mit ausgefranstem Hals sieht die Lampe aus, die uns letztens in einem Baumarkt anlachte und die wir sofort mit genommen haben. Sie ist optimal als dezente Hintergrundbeleuchtung beim Fernsehen geeignet. Das rötliche Licht signalisiert nach außen allerdings unter Umständen Zweideutiges…

Wir haben mit dem Schlafzimmer etwas ganz besonderes vor und checken deshalb gerade,ob das umsetzbar ist. Mehr dazu demnächst hier.




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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