Archiv der Kategorie 'Miete / Mietwohnung'

Miete: Die letzte Nachzahlung

Freitag, den 22. Dezember 2006

Räumen vor dem UmzugIn diesen Tagen gibt es viel Weihnachtspost. Einige davon ist nicht so erfreulich: Unsere ehemalige Vermietrin schrieb und einen Brief mit einer letzten Nebenkostenabrechnung.

Für uns ein willkommener Anlaß, sich nochmal die Zahlen aus der ehemaligen Wohnung vor Augen zu halten. In der kleinen Behausung (Etagenwohnung mit nur einer Außenseite im Wohnbereich) haben wir mehr Geld für Heizung und Warmwasser verbraten als hier im neuen Haus (mit erheblich mehr Wohnfläche und 4 Außenseiten).

So hat eine Nebenkostennachberechnung auch mal schöne Aspekte.

Wohnungssuche

Samstag, den 16. September 2006

Wie schnell man doch die Sichtweise ändert. Gerade mal ein Jahr ist unsere Mieterkarriere her. In unterschiedlichsten Mietwohnungen hatten wir gewohnt, vom Studentenwohnheim über den renovierten Altbau bis hin zum kleinen Hochhaus mit vielen Partien war alles dabei.

TreppenhausUnd als hätten wir nie erlebt, was „miteinander wohnen“ bedeutet, mache ich mir heute Gedanken über die Lärmbelästigung von Grillen. Wie schnell man doch die Sichtweise ändert.

Eigentlich bin ich auf dieses Thema nur gekommen, weil ich im Maingold-Blog die Geschichte einer Wohnungssuche las. Keine einfache Wohnungssuche, sondern die Chronologie eines Hausdramas. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit das Bild dieses Treppenhausdrachens aus der Lindenstraße vor mir…

[Bildquelle]

1 Jahr glückliche Spießer

Freitag, den 11. August 2006

UmzugskartonsGenau ein Jahr ist es nun her, dass wir aus der Mietwohnung in den Neubau eingezogen sind. Offiziell sind wir damit sein einem Jahr Spießer. 😀

Damals, am Umzugstag, stapelten sich überall Umzugskartons. Ernüchtert müssen wir nach diesem Jahr feststellen, dass Umzugskartons zur Gattung der Unkräuter gehören: Man wird sie einfach nicht los. Überall sprießen sie aus den Ecken. Hat man hier einen beseitigt, sieht man dort gleich den nächsten.

Vielleicht finden wir ja noch ein geeignetes Kartonvertilgungsmittel…

Unabhängig davon: Die „gefühlte Spießerdauer“ liegt bereits bei deutlich über einem Jahr. Irgendwie haben wir das Gefühl, schon viel länger in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

Wertvolles Warmwasser

Samstag, den 20. Mai 2006

Warmes Wasser aus den SonnenkollektorenUnsere Karriere als Mieter haben wir im letzten Herbst beendet. Mit dem Einzug ins eigene Haus war die Zeit der Nebenkostenabrechnungen zuende.

Mir geht es seitdem so, dass ich viel bewußter mit dem Warmwasserverbrauch umgehe. Vermutlich hat das etwas damit zu tun, dass die Kosten für warmes Wasser nun nicht mehr auf einer Liste mit ewig langen, quadratmeter- und kopfabhängigen Rechnungszeilen auftaucht (wir hatten in der alten Wohnanlage ein Umlageverfahren). Neuerdings brutzelt auf dem Dach ein Warmwassersolar und im Keller eine Wärmepumpe. Die Kosten für Warmwasser tauchen damit unmittelbar auf dem Stromzähler auf.

Plötztlich kommt warmes Wasser nicht mehr „wie selbstverständlich aus dem Wasserhahn“. Es ist etwas wert.

Mieterschutzbund: Ade…

Donnerstag, den 5. Januar 2006

Deutscher Mieterbund e.V.Als Mieter waren wir lange Zeit Mitglied im Deutschen Mieterbund e.V. Für uns war das eine sehr sinnvolle Mitgliedschaft, denn als Mieter sieht man sich immer wieder unübersichtlichen Nebenkostenabrechnungen von Vermietern ausgesetzt. Auch rund um Auszug und Umzug gab es wertvolle Tipps und Antworten auf unsere Fragen. Zum Glück hatten wir in der letzten Wohnung eine faire Vermieterin, so dass wir den Mieterbund in der heißen Umzugsphase nicht mehr benötigten.

Nun haben wir die Fronten gewechselt. Überläufer, sozusagen. Und hätten beinahe vergessen, die Mitgliedschaft zu kündigen. Tschüß, Mieterbund.

Feindliche Übernahme

Freitag, den 30. September 2005

HochhausklingelIrgendwie ein seltsames Gefühl: Da wohnt jemand in unserer Wohnung!
Als ich vorgestern an dem kleinen Hochhaus vorbei fuhr, in dem sich unsere ehemalige Wohnung befand, sah ich Vorhänge in alten Wohnung.

Wenn man so lange in den Räumen gewohnt hat (immerhin 8 Jahre), dann beschleicht einen das Gefühl, „dass da jemand in unserer Wohnung wohnt“.

Fairmietet

Mittwoch, den 14. September 2005

Wir hatten das Schlimmste befürchtet. Die alte Wohnung war renovierungsbedürftig und im Mietvertrag stand etwas ganz anderes, als das was wir bei der Unterschrift mündlich vereinbart hatten („wer einzieht streicht“).

Doch es kam ganz anders: Unsere Vermieterin verhielt sich bei der Abnahme äußerst fair, erinnerte sich an das was seinerzeit mündlich besprochen wurde, ließ in allen Punkten mit sich reden und übernahm sogar einige unserer alten Möbel (die wir auf diese Weise nicht entsorgen mussten).

Und da bereits heute die Rückzahlung der Kaution einging, wissen wir: Wir hatten eine äußerst faire Vermieterin.

Falls noch jemand ’ne Wohnung im Großraum Stuttgart sucht: Ich hätte da eine echte Empfehlung…
Balkon unserer alten Wohnung

Volles Rohr

Sonntag, den 28. August 2005

Laute Musik kann Nachbarn störenAm Donnerstag gab’s noch eine weitere Premiere: Im Haus haben wir zum ersten Mal die Musik so richtig hochgejubelt. Am Freitag Abend hat die erste DVD den Subwoofer so richtig zum Schaukeln gebracht.

Jeder, der schon einmal in einem Mietshaus gelebt hat, der weiß, was das für Konsequenzen haben kann. In den eigenen 4 Wänden kann man sich damit eigentlich nur noch selbst stören (sofern man die Fenster geschlossen hält).

Wer also bei den regelmäßigen Abbuchungen der Finanzierungsbank nach weiteren Argumenten für das eigenen Haus sucht, dem ist zu empfehlen: Musik aufdrehen!

Übrigens: Es lief der Soundtrack des Musicals „Dance of the Vampires“ (die Broadway-Version des Hamburger Musicals).

Weniger geht auch

Mittwoch, den 24. August 2005

Axel Jäkel beschreibt auf baut(z)en blog, wie Münchner Studenten auf nur 6 Quadratmetern kochen, arbeiten, duschen und schlafen.

Ich rechne schnell mal durch, wie viele solcher Würfel bei uns unter zu bringen sind und für welche Monatsmiete man sie vermieten könnte…

Große Renovierung?

Donnerstag, den 28. Juli 2005

RenovierungAls wir unsere Mietwohnung bezogen habe, hatten wir mit Vertragsprüfungen noch nicht so viel am Hut. Damals glaubten wir unserer Vermieterin treuherzig, als sie meinte:

Sie ziehen in die unrenovierte Wohnung ein, der nächste Mieter macht es genauso. Wir vereinbaren Besenrein bei Auszug„.

Blöderweise haben wir uns das seinerzeit nicht schriftlich geben lassen. Wir griffen fleißig zum Pinsel, strichen die Wohnung, die es seinerzeit bitter nötig hatte und verlegten neuen Teppichboden.

Nun steht der Umzug an und wir sind wirklich gespannt, ob sich unsere Vermieterin noch an ihre Abmachung erinnern kann. Denn eine Auszahlung der Kaution käme uns bei all den Ausgaben momentan sehr gelegen. Und Renovierungsarbeiten/-Kosten können wir im Moment wirklich nicht gebrauchen…




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