In einem Fertighaus ist es von Anfang an trocken, ein Trockenheizen im ersten Jahr entfällt (hoppla, wieder eine Pluspunkt für die Pro-&-Contra-Fertighaus-Seite). Bestenfalls der Keller weist eine höhere Luftfeuchtigkeit auf.
Seit ein paar Tagen sind wir stolze Besitzer eines Hygrometers und können die Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen deshalb auch endlich beurteilen. Au weia: Feuchtigkeitsprobleme haben wir nicht, dann schon eher eine Dürreperiode. In allen Räumen beträgt die Luftfeuchtigkeit derzeit unter 30%.
Grund dafür ist wohl auch die kontrollierte Wohnraumentlüftung: Feuchtigkeit hat kaum eine Chance und wird gleich abtransportiert. Die eiskalte Winterluft trägt ihrerseits kaum Feuchtigkeit ins Haus hinein (Hoppla, und gleich auch noch ein Nachteil für die Pro-&-Contra-Fertighaus-Seite).
Da Luftbefeuchter oft als Schimmelschleudern beschrieben werden, kommen diese Geräte für uns nicht in Frage. Bleibt wohl nur noch die Option, mehr Zimmerpflanzen anzuschaffen, um die Luftfeuchtigkeit in einen gesunden Bereich zu heben.