Archiv der Kategorie 'Elektriker'

Strahlemann

Donnerstag, den 20. Oktober 2005

Die Eingangsbeleuchtung ist nun installiertJetzt haben wir endlich auch eine Aussenlampe an der Haustür. Ich persönlich bin noch nicht so ganz sicher, ob das wirklich die optimale Lampe ist, auf jeden Fall war es schwierig, etwas passendes zu finden. Ganz abgesehen davon, dass uns die meisten Lampen nicht gefielen, war der geringe Abstand zu dem kleinen Weg vor unserem Haus ein Problem: Es kamen nur Lampen mit einem Bewegungsmelder in Frage, dessen Radius sich in der Senkrechten sehr stark einschränken lässt.

Nun ist es dieses „olympische Feuer“ geworden. Auf jeden Fall ist es jetzt hell, wenn man sich dem Eingang nähert. Und es schaut ein loses Kabel weniger aus der Hauswand.

Etappenheizer

Sonntag, den 16. Oktober 2005

Zeitschaltuhr im SicherungskastenIn unserem Haus gibt es Räume, die nicht immer den ganzen Tag genutzt werden, jedoch sehr große Bodenflächen haben. Da eine Fußbodenheizung recht träge reagiert und schon mal gerne 2 Stunden Vorlaufzeit benötigt, um einen Raum zu erwärmen, haben wir uns für diese Räume eine Lösung überlegt: Eine Schaltuhr mit zwei Kanälen im Sicherungsschrank schaltet die Heizkreise um 5 Uhr morgens ein. Um 13 Uhr mittags schalten sie wieder ab.

Der Effekt: Ab 7 Uhr sind die Räume mollig warm, der Fußboden angenehm temperiert. Nach dem Ausschalten bleibt das auch so. Das warme Wasser in der Fußbodenheizung hält den Boden noch bis in den Abend angenehm warm. Die Raumtemperatur wird durch die gute Isolierung und die kontrollierte Wohnraumbelüftung stabil gehalten.

Soweit die Theorie.
In der Praxis zeigt sich nun, dass die Idee ganz hervorragend funktioniert. Nur 8 Stunden lang werden zwei große Räume mit Heizungswasser gespeist. Die zweite Tageshälfte, am Abend und in der Nacht muss unsere Heizungsanlage für diese Kreisläufe kein Warmwasser zur Verfügung stellen.

Riesen-Blinker

Donnerstag, den 13. Oktober 2005

StromEin Blinker zeichnet sich dadurch aus, dass sein Licht mehr oder weniger regelmäßig an und aus geht. Gestern war unser Haus ein überdimmensionaler Blinker. Denn das Licht ging mehrfach kurz aus.

Unser Energieversorger hat vor einigen Tagen angekündigt, dass er Anfang der Woche für anderthalb Stunden den Strom abschaltet. Leider hat er nicht angekündigt, dass am Tag darauf jemand „nur mal kurz“ den Schalter umlegt. Jeweils eine knappe Sekunde. Das genügt, um die EDV im Haus lahm zu legen. Vielen Dank, lieber Stromversorger!

Übrigens: Auf die Lichtschwankungen angesprochen bot man uns an, eine Langzeitmessung durchzuführen. Dabei machte man uns aber gleich darauf aufmerksam, dass wir die Kosten dafür tragen müssen (~200 Euro), falls die Werte innerhalb der Grenzwerte liegen.
Wieso bin ich mir nur so sicher, dass ich das Ergebnis zu kennen glaube?

Platzverschwendung im Sicherungskasten

Dienstag, den 11. Oktober 2005

SicherungsschrankGestern war Vorbesprechung für die Photovoltaik-Anlage. Der Mitarbeiter der Bedachungsfirma, die bei uns die Photovoltaik ausführen wird, hatte ein schmerzerfülltes Gesicht, nachdem er den Sicherungskasten öffnete.

Der riesige Schrank ist in allen Bereichen „ein bisschen“ belegt. Große Freiräume klaffen, oft sind Segmente nur mit einer Reihe Sicherungen belegt.

Nun haben wir also einen halb leeren Sicherungsschrank und benötigen noch einen weiteren Sicherungskasten für ca. 300 Euro daneben, weil unser Elektriker die Schalter zu weitläufig angeordnet hat. Es ist kein Platz mehr für einen weiteren Zähler.

Um der Geschichte noch weitere Brisanz zu geben: Eben dieser Elektriker hat uns ein „Leerrohr für spätere Photovoltaik“ in das Haus eingebaut. Da er vom Fach ist hätte er also durchaus wissen müssen, dass der Stromkasten später noch einen Zähler für de Photovoltaikanlage aufnehmen soll. Zum Zeitpunkt der Abnahme wussten wir das leider noch nicht.

Strom weg: Was tun?

Freitag, den 7. Oktober 2005

Stromversorger stellt den Strom abHeute morgen klingelte es an der Tür. Ein Mitarbeiter unseres Stromversorgers hielt uns einen Zettel unter die Nase, auf dem angekündigt wird, dass „die Stromversorgung am kommenden Montag für kurze Zeit unterbrochen wird„.

Kurze Zeit“ meint in diesem Zusammenhang anderthalb Stunden.

Da wir auf dem Handzettel darauf hin gewiesen werden, dass wir alle elektrischen Geräte steckermäßig vom Netz trennen sollen, werden wir das auf jeden Fall auch tun. Wer weiß, was die während der Abschaltung durch das Netz jagen.

Plötzlich wird einem bewusst, wie hilflos man eigentlich ohne Strom ist: (mehr …)

Hochhausgegensprechanlage

Sonntag, den 25. September 2005

Unsere Gegensprechanlage ist sicher eine tolle Sache für Mehrfamilienhäusern: Klingelt es in einer Wohnung, dann kann nur auf dieser Etage angenommen, gesprochen und geöffnet werden.

Blöd nur, wenn so eine Anlage in einem Einfamilienhaus verbaut wird: Man muss zunächst in die Etage rennen, in der es geklingelt hat, um gegenzusprechen.

Aussparung für einen zusätzlichen KnopfAuf Nachfrage bekamen wir von unserem Hausbauunternehmen zu hören, dass dies leider nicht zu ändern sei und nur ein komplettes Zusammenschalten möglich sei: Egal welchen Klingelknopf dann vom Besucher gedrückt wird, es klingelt überall im Haus und es kann von überall gegengesprochen werden.

Die Erlebnisse der Vergangenheit haben uns gelehrt: „Glaube nie einem Handwerker, der Dir sagt, dass es keine andere Lösung gibt„.

Wir haben daraufhin bei Siedle (Hersteller unserer Anlage) angerufen und die Firma mit dem Problem konfrontiert (Michael: Danke für den Tipp!). Eigentlich haben wir gar kein Problem. Denn genau für unsere Konfiguration ist die kleine Knopf-Aussparung links am Gerät gedacht. Dort wird ein Drücker eingesetzt, mit dem man bei Bedarf von überall im Haus aus das Gespräch annehmen kann und die Tür öffnen kann. Egal welche Klingeltaste der Besucher vor der Tür gedrückt hat.

Jetzt sind wir echt mal gespannt, was unser Hausbauunternehmen für die Nachrüstung dieser Taste haben will…

When the Lights go down

Donnerstag, den 22. September 2005

Seit ein paar Tagen beobachten wir ein Phänomen, das uns beunruhigt:
LichtflackernIm Untergeschoss flackern hin und wieder einige unserer Designerlampen. Unregelmäßig wird das Licht kurz mal etwas dunkler.

Momentan halten wir die Augen noch offen um festzustellen, ob dieses Flackern nur im UG auftritt oder im gesamten Haus festzustellen ist. Das ist nicht unwichtig, um heraus zu finden, ob der Ansprechpartner dafür beim Stromversorger oder beim Hausbauunternehmen zu suchen ist.

Unsere Befürchtung ist, dass es sich um Stromschwankungen handelt, die elektrischen Geräten schaden können.

Gratis-Licht

Dienstag, den 20. September 2005

SolarleuchteX-mal bin ich in den Baumärkten an diesen kleinen „Solar-Gartenleuchten“ vorbei gelaufen. Letztens konnte ich mich nicht zurückhalten und habe testweise die „Einsteigerklasse“ gekauft: Zwei Solarleuchten für knapp 20 Euro.

Wer für diesen Preis einen Hochleistungsstrahler erwartet, ist sicherlich falsch beraten. Man bekommt zwei orange glimmende „Funzeln“ mit geringer Leuchtkraft. Trotzdem machen die Teile Spaß: Du steckst sie einfach in die Erde und den Rest machen sie vollautomatisch ohne einen Cent Stromkosten zu verbrauchen.

Tagsüber lädt sich der Akku auf, bei Einbruch der Dämmerung beginnen sie zu glimmen.

Da unser Garten in Richtung Wald zeigt und man beim nächtlichen Blick aus dem Fenster praktisch gegen eine schwarze Wand schaut, sind diese Positionslichter durchaus angenehm.

Mal schauen, wie lange es dauert, bis die Teile von ungebetenen Besuchern gepflückt werden…

ISDN-Auflösung

Donnerstag, den 8. September 2005

ISDN-Adern sind verdrilltNachdem ich bereits zweimal laut im Blog über meine Probleme mit den ISDN-Kabeln geflucht hatte, bin ich sie noch schuldig – die Auflösung:

Michael und Moe hatten völlig Recht. Das Kabel musste auf gut 10 Zentimeter abisoliert werden, danach wurden verdrillte Paare sichtbar.

Frage: Kennt jemand von Euch eine nette kleine Lösung für mich, um viele Stecker, Kupplungen und Kabelagen zu vermeiden? Vier Kabel abgehend, ein Kabel eingehend, jeweils vieradrig.

Das kleinste CD-Regal der Welt

Donnerstag, den 1. September 2005

Externe FestplatteUnser neues CD-Regal ist ca. 4 Zentimeter breit, 12 Zentimeter hoch und 20 Zentimeter tief. Es hat Platz für etwa 3000 CD’s.

Wer schon mal umgezogen ist, der weiß, wie viel Staub offene CD-Regale im Laufe der Zeit fangen. Und der wird sich darüber wundern, wie lange er die Staubfänger schon nicht mehr angehört hat.

Um in unserem neuen Haus nicht gleich wieder Staubfänger zu installieren, haben wir uns für einen alternativen Weg entschieden: (mehr …)

Blau/Weiß

Samstag, den 27. August 2005

Mehrere blaue und weiße Adern im KabelZunächst mal ein dickes „Dankeschön“ an all die fleißigen Kommentatoren hier im Blog. Auch zu dem Beitrag mit den ISDN-Kabeln, die ich nicht angeschlossen bekomme, gab es viele Sachdienliche Hinweise.

Ich bin noch einen kleinen Nachtrag schuldig, denn die Suche nach blau-weiß-gestreiften Adern blieb leider erfolglos (siehe Bild). Ich frage mich in der Zwischenzeit allerdings, welchen Sinn Kabel machen, in denen es gleich mehrere gleichfarbige Adern gibt…

Am Montag endet der Betriebsurlaub unserer Hausbaufirma. Einer der ersten Anrufe wird sich um das Thema ISDN-Verkabelung“ drehen.

Suche Tarnvorrichtung

Donnerstag, den 25. August 2005

Kabel, Kabel, Kabel, ...Beinahe täglich kommen hier bei mir Kabel im Schreibtischbereich hinzu. Noch eine externe Festplatte: 2 Kabel incl. dickem Netzteil. Ein Scanner: 2 Kabel incl. dickem Netzteil. Der Drucker: 2 Kabel. Die Lautsprecher für ein Surround-System: 4 Lautsprecherkabel… – und so geht das Kabel für Kabel immer weiter.

Der Fußboden im Bereich der Schreibtischränder ist bereits schon kaum noch zu sehen und die Kabelbäume stellen bestenfalls für hart gesottene Tontechniker eine Augenweide dar.

Wie macht Ihr das an Euren Schreibtischen? Welche Kabelhalterungen oder Kabeltarnvorrichtungen habt Ihr im Einsatz?




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

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Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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