Monatsarchiv für August 2008

Sunset

Sonntag, den 31. August 2008

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Warten auf den Sheriff

Mittwoch, den 27. August 2008

Liebe Nachbarn machten uns darauf aufmerksam, dass wir hier in der Gegend einen äußerst wachsamen Förster haben.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich finde das ausdrücklich lobenswert. Denn wir lieben die Gegend hier und sind wegen der Natur hierher gezogen. Der Förster sorgt mit seinem Einsatz dafür, dass dies so bleibt.

In der Nachbarschaft kam es vor, dass der Förster der Meinung war, im hinteren Grundstücksbereich sei eine unerlaubte Zufahrt geschaffen worden. Dazu muss man wissen, dass ein schmaler Streifen zwischen Weg und Grundstück nicht zum eigentlichen Grundstück gehört.

Unser Garten- und Landschaftsgärtner hat dort hinten Muttererde angeliefert, von dort aus verteilt und den Bereich anschließend sauber gemacht. Nun sieht alles wieder so aus wie vorher.

Trotzdem wirkt es, als hätten wir eine Zufahrt angelegt, denn dort wächst nichts. Optisch gibt’s da ein Loch.

Um der Anfrage des Försters zuvor zu kommen, habe ich heute mal meine Bildersammlung durchsucht. Manchmal hat Amokknipsen auch Vorteile: Es fand sich tatsächlich ein Bild von Anfang von vor einem Jahr, auf dem zu erkennen ist, dass dieses Loch immer schon ein Loch war.

Wenn der Förster diesen Blog mitliest, kann er sich einen Schriftwechsel sparen…

Aushub auf die Deponie

Dienstag, den 26. August 2008

Unglaublich, wie das subjektive Volumen eines Aushubs zunimmt, wenn er erstmal auf LKW-Anhänger verfrachtet wird.

Hätte ich vorher schätzen sollen, wieviele LKW-Ladungen mit Erdaushub unser Grundstück verlassen, ich hätte die Wette mit Pauken und Trompeten verloren.

Die steindurchsetzte Erde sind wir jetzt auf jeden Fall los. Zuvor haben wir noch einige der größten Steine herausgesammelt. Sowas kann man später vielleicht nochmal gut gebrauchen.

Ein denkwürdiger Aufstieg

Montag, den 25. August 2008

Die Treppe von der unteren Ebene in den Garten ist fertig, inklusive der Seitenwände.

Die großen Natursteinblöcke werden mit kleineren Steinen nach hinten als Seitenwände weiter geführt. Die Stufen sind ebenfalls aus Muschelkalk. Unsere Garten- und Landschaftsgärtner haben die Steine schön unregelmäßig gesetzt. Trotz rustikelr Erscheinung sind die Stufen und Treppenkanten gut begehbar – ohne Stolpergefahr.

Etwas schräg gestaltete sich dann die Erstbegehung: Getragenen Schrittes mit denkwürdiger Miene, beinahe wie ein Staatsmann auf Antrittsbesuch, schritt ich die neue Treppe hoch. Und es fühlte sich gut an. Am liebsten hätte ich, oben angekommen, eine Flagge in den Boden gesteckt und etwas von „Großer Schritt für die Menschheit“ gestammelt. Aber so weit kam es dann doch nicht.

Sunset

Sonntag, den 24. August 2008

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Der Garten wird vorbereitet

Freitag, den 22. August 2008

Unser Garten (oder das was mal Garten sein soll) besteht aus zwei Ebenen und liegt an einem Hang. Beide Ebenen werden mit Muttererde belegt. Die untere Ebene wird teilweise geschottert, hier wird später mal eine Holzterasse hin kommen. Drumherum wird Rasen eingesäht.

Um auf die obere Ebene zu kommen, haben wir eine Treppe aus Natursteinen anlegen lassen. Derzeit steht sie noch etwas einsam in der Schräge, in kürze jedoch wird sie jedoch von Mutterboden umspült. Und irgendwann werden rechts und links Pflanzen wachsen. Wenn nicht durch unser Zutun, dann durch das Zutun von Wald & Wiese (die rundherum anschließen).

Bloggerfluch

Donnerstag, den 21. August 2008

Es ist ein Schreckgespenst für jeden Blogger: Am hellerlichten Tag darüber nachzudenken, einen Beitrag zu löschen oder nachträglich zu editieren.

Was ist passiert?
Nun, mit unserem Landschaftsgärtner hatten wir zwischenzeitlich eine Auseinandersetzung, wir waren unterschiedlicher Meinung. Darüber habe ich gebloggt. Anonymisiert zwar, aber eben gebloggt.

Mittlerweile lieben wir uns wieder und seine Arbeit hier begeistert uns hellauf. Eigentlich könnte das ganze ein echtes happy End werden – mit (mehr …)

Disteln abziehen

Mittwoch, den 20. August 2008

Schwerpunkt ist im Moment unsere Einfahrt. Wenn man die Garten- und Landschaftsgärtner jedoch mal mit schwerem Gerät am Haus hat, dann muss man sich gut überlegen, ob man nicht gleich mehr machen lässt.

Und so geht es auch unserem verwilderten Garten an den Kragen. „Garten“ ist dabei nur symbolisch gemeint, denn im Grunde handelt es sich nur um (mehr …)

Stufenweiser Ausbau

Dienstag, den 19. August 2008

In unserer Vorstellung war die Treppe vom Bereich vor dem Haus zu dem Niveau ein Stockwerk höher (Garten) etwas, das bei der Planung ein flaues Gefühl im Garten hinterlies. Wir sind häufiger mal durch alte Parks gelaufen und dabei über unregelmäßige Natursteintreppen gegangen, haben dabei gesagt „So wäre es prima„.

Aber irgendwie hatten wir bei Gesprächen mit Landschaftsgärtnern immer das Gefühl, die verstehen nicht so ganz was wir meinen. Auch bei unserem ausführenden GaLa-Gärtner wurden wir dieses Gefühl nicht los.

Was nun aber passiert, (mehr …)

Bodenwespen

Montag, den 18. August 2008

Eigentlich heißen Bodenwespen gar nicht Bodenwespen, sondern „Gemeine Wespe“ oder „Deutsche Wespe“. Diese beiden Arten bauen ihre Nester nämlich ganz besonders oft in unterirdische Tunnelsysteme.

Wahrscheinlich war es eine der Wühlmäuse aus dem letzten Jahr, die ihre Tunnelsysteme zur Verfügung stellten. Denn als heute der Bagger im Garten die Schaufel ansetzte, schwärmten die Wespen auf einmal aggressiv aus. Schau an, wir haben also „Bodenwespen“.

In meiner Panik habe ich zunächst mal recherchiert, was man dagegen tun kann. Schließlich zeigen sich die Viecher ziemlich aggressiv, wenn man in ihre Nähe kommt. Dabei habe ich einiges gelernt. (mehr …)

Sunset

Sonntag, den 17. August 2008

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Eine Edelkastanie für den Garten?

Samstag, den 16. August 2008

Unser Bebauungsplan sieht für jedes Grundstück vor, mindestens einen Laubbaum zu pflanzen.

„Baum rein und gut“ war mein erster Gedanke. Aber je länger man sich mit dem Thema beschäftigt, umso schwieriger wird die Entscheidung.

  • Wie viel Dreck macht sein Laub und ggf. sein Früchte?
  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er in unserem Garten überlebt?
  • Wie groß wird er in 15 oder 20 Jahren sein?
  • Was lässt er in seiner Umgebung wachsen?

Entschieden haben wir uns noch nicht. Aber vor kurzem kam hier die Idee „Edelkastanie“ ins Gespräch. So ein Maronenbaum hat sehr schöne Blätter und seine Früchte (die erst nach einigen Jahren zu reifen beginnen) faulen nicht ganz so schnell wie am Boden liegende Äpfel.

Hat jemand da draußen in der Bloggosphäre Erfahrung mit Edelkastanien im Garten? Wir wären dankbar…

Bildquelle: Darkone




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