Welches Angebot ist „günstig“?
Freitag, den 9. Februar 2007Im „Bauen aber richtig“ Weblog fand ich einen interessanten Artikel zum Thema: Wie prüfe ich Angebote?
Am Beispiel eines Aushubunternehmens wird dort sehr anschaulich erklärt, das der günstigste Dienstleister oft nicht der ist, der auch das günstigste Angebot abgegeben hat. Im Beispiel erklärt ist die Problematik „Aushub von felsigem Boden“, die ich an anderer Stelle bereits in der Kategorie „böse Überraschungen“ lesen durfte.
Wenn man mal die Qualität der Arbeit, die man als Laie in der Regel erst nach Fertigstellung der Arbeit erkennt, außen vor läßt, muß man sich (eben als Laie) jedoch etwas geknickt fragen: Welche Chance hat ein Nichtfachmann überhaupt, Angebote zu prüfen? Vermutlich wohl nur den Gang zu weiteren unabhängigen Fachleuten und Gutachtern – in der Hoffnung dass deren Rechnung letztlich nicht noch eine üblere Überraschung darstellt.
[Bildquelle: Apfelholz]