Monatsarchiv für Januar 2007

Sunset

Sonntag, den 21. Januar 2007

Sonnenuntergang - Sunset

[Zur Sonntagsserie]

Die Welt braucht Landschaftsgärtner

Samstag, den 20. Januar 2007

GartenÜber 2 Wochen ist es nun her, dass wir in einem ersten Anlauf einem Landschaftsgärtner erklärt haben, wie wir uns den Garten und die Einfahrt vorstellen. Er und wir waren damals im Gespräch sehr engagiert.

Wir sind es auch immer noch, er leider wohl nicht mehr. Denn seit dem haben wir nichts mehr von ihm gehört. Aus der „Rückmeldung in der kommenden Woche“ wurden zwei Wochen Funkstille. (mehr …)

Die Sacksammler

Freitag, den 19. Januar 2007

Der gelbe SackGelber-Sack-Tag, Sturm und am abschüssigen Ende einer Siedlung wohnen ist eine ungünstige Kombination.

Gestern wurden bei uns die Gelben Säcke abgeholt. Und heute morgen waren sie wieder da. Allerdings nicht unsere, sondern die von anderen Anwohnern, die der Sturm eine Weile durch die Siedlung getrieben und die dann bei uns liegen blieben. Das Serviceunternehmen, das die Säcke hier abgeholt hat, hat nämlich nur Säcke mitgenommen, die vor dem Haus lagen. Sturmbedingt umherrollende wurden ignoriert.
Dienst nach Vorschrift und Gelber-Sack-Pingpong, sozusagen.

[Bildquelle: www.gruener-punkt.de]

Die Weihnachtsabmahnung: Ich war nicht der einzige…

Donnerstag, den 18. Januar 2007

Schuldig.Als ich zwischen Weihnachten und Neujahr über meine Lebkuchen-Abmahnung bloggte, dachte ich noch, ich wäre ein Einzelfall. In der Zwischenzeit wurden mehrere Fälle bekannt, die durch die Anwälte von Marions Kochbuch eine Abmahnung erhielten. Jede Abmahnung enthielt allem Anschein nach (wie bei mir) neben der Rechnung des Anwalts auch noch eine Honorarrechnung von Marions Fotograf.

Die genaue Anzahl der Abmahnungen ist nicht bekannt, einiges deutet jedoch darauf hin, dass für Anwälte und das Kochbuch ein nicht unerheblicher Geldbetrag durch die Abmahnungen zusammen kam oder kommen wird.

Wer in der privaten Bloggerszene herum mahnt, der muß sich auf ein gebloggtes Echo gefasst machen. Seit Tagen macht ein besonders skurril anmutender Fall die Runde, in dem das besagte Kochbuch eine Abmahnung für ein Brötchen schickte. Der Streitwert der Angelegenheit wurde dabei auf 6000 Euro festgesetzt. Der abgemahnte Blog ist in der Zwischenzeit deprimiert eingeknickt und hat sein Bloghaus eingestellt. Alles nur wegen eines Brötchens?

Die Anwaltskanzei, die mir die Abmahnung schickte, hat es übrigens bis heute nicht für nötig gehalten, auf meine Unterlassungserklärung zu reagieren, obwohl ich schriftlich um Rückmeldung (wegen einer Änderung) gebeten habe. Vielleicht ist man dort überlastet?

Ich bin nach wie vor nicht der Meinung, dass ich korrekt gehandelt habe (dass ich das Bild zur Quelle gelinkt die Ursprungsseite zusätzlich per Textlink genannt habe ist dabei rechtlich unerheblich). Ich bin jedoch nach wie vor der Meinung, dass man mit den Nachbarn erst mal sprechen sollte, bevor man die Polizei holt. Und wer nicht nur die Polizei holt sondern auch noch die Hand aufhält, der darf sich nicht wundern, wenn das Ansehen in der Nachbarschaft sinkt…

[Bildquelle: Roodini]

Sturm: Jetzt gibt’s was auf’s Dach

Mittwoch, den 17. Januar 2007

SturmWenn man den Wetterdiensten glauben darf, steht unseren Dachschindeln und den Photovoltaikelementen die bisher heftigsten Bewährungsprobe bevor.

Kyrill macht’s möglich.

Hoffen wir, dass wir morgen nicht den Dachdecker anrufen müssen.

[Bildquelle: madochab]

Wie verhindert man Wetter-Siff?

Mittwoch, den 17. Januar 2007

Eingegraute BalkenIn den letzten paar Wochen ist das weiß gestrichene Holz auf der Wetterseite unseres Hauses heftig eingeschmutzt. Was im Herbst noch weiß aussah, ist nach den Regenstürmen der letzten Wochen ganz schön verwittert.

Nun ist jeder Häuslebauer daran interessiert, Streichaktionen so weit wie möglich heraus zu schieben. Wenn ich mit die Balken nach nur gut einem Jahr jedoch anschaue, dann kann ich mir in etwa ausmalen, wie häufig die nach einem neuen Anstrich schreien.

Wie machen andere Häuslebauer das? Habt Ihr Geheimrezepte für farbig gestrichene Balken?

Das erste Jahr: Heizung 2006…

Dienstag, den 16. Januar 2007

MoneyDas erste komplette Heizungsjahr ist abgeschlossen und für uns heißt es nun, das Ergebnis zu bewerten. Animiert von einem Kommentar von Günter, den Verbrauchswerten auf Hendriks Seite und Markus‘ Liste hänge ich hier mal unsere Werte hin:

560 € haben wir für Heizung und Warmwasser im Jahr 2006 verpulvert. Darin enthalten ist auch der Strom für die kontrollierte Be- und Entlüftung an 365 Tagen.

Wenn man berücksichtigt, dass wir uns Anfang 2006 ziemlichen Unfug zusammen geheizt haben (warm werden mit der Anlage, im wahrsten Sinne des Wortes), dann sind wir mit diesem Wert eigentlich hochzufrieden. Er liegt deutlich unter unseren Heizkosten, die wir in unseren halb so großen Etagenwohnung (mit nur einer Außenwand) hatten.

Schade nur, dass sich Heizwerte nicht wirklich vergleichen lassen. Viel wichtiger als „bewohnte/beheizte Flächen“ sind dabei IMHO nämlich Details wie Wohngewohnheiten, lokale Wettersituation, hitzeerzeugende Verbraucher, tagsüber anwesende Personen, Lieblingsraumtemperaturmix, Sonnenstunden auf Fensterflächen, …

Lösungen auf dem kleinen Dienstweg

Montag, den 15. Januar 2007

Schloß-SprayNicht allen Diensleistern ist es nach Vertragsschluß egal, wie es ihren Kunden geht.

Unsere neue Schließanlage haben wir bei der Firma VBH gekauft, Die haben sich schon im Vorfeld viel Mühe gegeben und sind auch nach der Lieferung für uns da: Eines der Schlösser hakt nach dem Einbau etwas in der Tür. Kaum angerufen und nachgefragt hatten wir 24 Stunden später ein Schloßspray in der Post. „Mit freundlichen Grüßen“ und der Bitte es auszuprobieren und bei ausbleibendem Erfolg das Schloß einzusenden.

Es geht nicht um das Spray (das gibt’s für ein paar Euro in jedem Baumarkt). Es geht mir um das Verhalten des Lieferanten: Es gibt noch kundenorientierten Service in Deutschland.

Sunset

Sonntag, den 14. Januar 2007

Sonnenuntergang - Sunset
[Zur Sonntagsserie]

Häuslebauer in Norwegen beobachten deutsche Bauherren

Samstag, den 13. Januar 2007

2007-01-13-01.gifEine Schlagzeile wie aus der BILD-Zeitung. Gemeint ist, dass ich mich seit einiger Zeit darüber wundere, woher die vielen Norweger kommen, die hier auf „Hausbau-Erfahrungen“ surfen.

Ich unterstelle mal, dass es keine Spammer sind und finde als Erklärung zwei Dinge:

  • Viele Norweger sprechen deutsch
  • Viele Norweger haben in Ihren Häusern Wärmepumpen im Einsatz.

Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein Fehler im Statistiktool.

Unabhängig davon: Liebe Bauherren aus Norwegen, Ihr seit hier herzlich willkommen. Und gelegentlich komme ich dann auch mal bei Euch vorbei und mache Urlaub.

Frag bloß niemals eine Versicherung…

Freitag, den 12. Januar 2007

VersicherungsbedingungenEine Wohngebäudeversicherung ist eine feine Sache: Viele Gefahren rund um das Haus sind durch sie abgesichert.

In den Versicherungbedingungen unserer Versicherung steht allerdings im Paragraph „Obliegenheiten des Versicherungsnehmers“ in ausgefeiltem Juristendeutsch, dass wir Sicherheitsvorschriften beachten müssen, damit im Fall der Fälle dann auch wirklich Geld fließt.

Was macht also der brave Versicherungsnehmer, der am Juristendeutsch verzweifelt? Er schreibt der Versicherung eine E-Mail mit der Frage, was wir z.B. in Sachen Heizung und Wasser machen müssen, wenn wir mal längere Zeit außer Haus sind – damit der Versicherungsschutz auch tatsächlich besteht. Darin wurde z.B. auch konkret gefragt, wie stark eine Heizung bei Abwesenheit betrieben werden muß, damit Versicherungsschutz besteht.

Nun haben wir die Antwort vorliegen. Die Antwort war ein Briefumschlag mit der 16-seitigen winzig bedruckten Versicherungsbedingung (ja, genau die von weiter oben), in der auf Seite 7 die Überschrift „Obliegenheiten des Versicherungsnehmers“ mit einem gelben Textmarker angestrichen war. Sonst nix.

Vielen Dank, liebe Versicherungsfutzis. Vielen Dank, dass Ihr Eure Wohngebäudeversicherung auch nicht erklären könnt oder wollt. Wir werden Euch jetzt zurück schreiben, dass wir die Versicherungsbedingungen nicht verstanden haben und Ihr es nicht erklären könnt, wir also nach bestem Wissen und Gewissen handeln, wenn wir tun, was wir für richtig halten.

PS.: Der Werbeslogan dieser Versicherung lautet „Mit uns können Sie rechnen!“ 

Markus und seine Wärmepumpe

Donnerstag, den 11. Januar 2007

Durch einen Kommentar wurde ich auf eine Website aufmerksam, auf der Markus Weber viele Details zu seiner Wärmepumpe beschreibt und ein halbkritisches Fazit zieht. Sehr Interessant sind auch die komplett veröffentlichten Verbrauchswerte des vergangenen Jahres.

Markus' Wärmepumpe




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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