Sturm & Abrissbirne
Am Samstag fegte ein heftiger Sturm über das Land. Wir hier im südöstlichen Odenwald bekamen zwar nur noch die Ausläufer zu spüren, aber auch die waren noch für so manche Überraschung gut.
So begann ein Baukran in unserem Baugebiet damit, eine erstaunliche Eigendynamik zu entwickeln. Die Zugkatze des Kranausleger war mit einer Betonplatte beschwert und mit einer Werbefahne bestückt worden. Beides zusammen drehte sich mit den Sturmböen bedrohlich in die Richtung unseres Hauses.
Zum Glück hat sich der Bauherr superschnell um Hilfe bemüht und das Bauunternehmen konnte die schwingende Betonplatte 2 Meter vor unserer Hauswand stoppen. Puh, nochmal Glück gehabt…
am 22. Mai 2006 um 10:39 am Uhr.
Meines Wissens ist es ohnehin verboten, in Abwesenheit des Kranführers irgendwelche Lasten am Kran hängen zu haben.
Auch die übliche Vorgehensweise, die Tischkreissäge über ’s Wochenende dort zu deponieren, ist demnach wohl nicht zulässig.
Den Hammer habe ich vorletzte Woche beobachtet: Da hing über ’s Wochenende ein ganzer Bauwagen am Kran. Und der Kran drehte sich ebenfall im Wind. Das sah extrem gefährlich aus …
am 22. Mai 2006 um 12:12 pm Uhr.
Haben Kräne keine Handbremse? 😉
am 23. Mai 2006 um 7:57 am Uhr.
Die Abrissbirne haben wir auch gesehen ! Mensch…das war ja wirklich knapp ! Als wir anrufen wollten war der Bauherr auch schon da. Toi…Toi…Toi das so was nicht mehr passiert !
am 26. Mai 2006 um 11:14 am Uhr.
Handbremse gibt es,solte man aber nicht anziehen, sonst kann der Kran bei starkem Wind einknicken. Hatten wir auch schon. Leider ist er in ein Wohnhaus gekracht.