Der Schnee bringt es an den Tag
Pardon: „Brachte„.
Dieser Blogbeitrag langweilt sich schon eine ganze Weile in meiner ToDo-Liste. Den Weg ans Licht der Bloggosphäre erfährt er nun ausgerechnet an einem Tag mit 15 Grad Höchsttemperatur. 😉
Es geht um die Farbe und um die Verfärbungen des Aussenputzes. Als es schneite fiel mir beim Stapfen im hohen Neuschnee auf, dass der Putz keineswegs schneeweiß ist und dass im Bereich der Luftausblasung bereits deutliche Verfärbungen zu sehen sind. Unsere Wärmepumpe und die kontrollierte Wohnraumlüftung saugen und blasen ihre Luft durch zwei Lichtschächte.
Ich werde mich wohl mal umschauen müssen, ob es nicht eventuell Lichtschachtabdeckungen gibt, die insbesondere den Luftzug von der Hauswand weg leiten. Sonst kann ich mir schon in etwa ausmahlen, wie die Fassade in 5 Jahren aussieht.
Zugegeben: Das Bild habe ich (etwas) getuned, damit man erkennt, was ich meine. In Wirklichkeit sieht’s zum Glück (noch) nicht so deutlich aus.
am 8. April 2006 um 3:50 pm Uhr.
Tja, eine typische sich erst langfristig bemerkbar machende Unschönheit. Die Putzoberfläche ist durch die vorbeiströmende Abluft (samt Hauststaub) etwas feuchter und so lagern sich Staubpartikel leichter an.
Kann schon sein, dass man den Grauschleier zum Herbst nicht mehr sieht, falls sich der Effekt im Sommer ins Gegenteil verkehrt und der Rest der Fassade „aufholt“.
am 18. April 2006 um 12:41 pm Uhr.
oder man nimmt gelegentlich mal den Gartenschlauch in die Hand und spritzt die Wand etwas ab….
@Thomas
viel Hausstaub sollte wohl nicht in der Abluft sein, denn i.d.R. hat auch der Abluftkanal einen Feinfilter, ist zumindest bei unserer Wölfle so
am 24. Januar 2007 um 12:58 pm Uhr.
[…] Letztes Jahr hatte ich mich darüber gewundert, dass die Fassade im Bereich der Lichtschächte so schnell eindunkelt. Damals machte ich die Auslässe von Lüftung und Wärmepumpe dafür verantwortlich. […]