Monatsarchiv für Oktober 2005

Strahlemann

Donnerstag, den 20. Oktober 2005

Die Eingangsbeleuchtung ist nun installiertJetzt haben wir endlich auch eine Aussenlampe an der Haustür. Ich persönlich bin noch nicht so ganz sicher, ob das wirklich die optimale Lampe ist, auf jeden Fall war es schwierig, etwas passendes zu finden. Ganz abgesehen davon, dass uns die meisten Lampen nicht gefielen, war der geringe Abstand zu dem kleinen Weg vor unserem Haus ein Problem: Es kamen nur Lampen mit einem Bewegungsmelder in Frage, dessen Radius sich in der Senkrechten sehr stark einschränken lässt.

Nun ist es dieses „olympische Feuer“ geworden. Auf jeden Fall ist es jetzt hell, wenn man sich dem Eingang nähert. Und es schaut ein loses Kabel weniger aus der Hauswand.

Engagierter Kleinunternehmer

Mittwoch, den 19. Oktober 2005

Wenn ich ein fitter Bodenleger wäre, ich würde in solchen Baugebieten wie diesem hier Briefe verteilen„, sagte ich letzte Woche Dienstag. Am Donnerstag hatten wir dann diesen Brief hier im Briefkasten. Werden wir belauscht? 😉

Handwerker bieten sich an

Erfriert endlich, ihr Biester!

Mittwoch, den 19. Oktober 2005

Mücken nerven!Wann ist so eine Mückenplage eigentlich vorbei? Wie lange dauert der normale Lebenszyklus dieser Blutsauger? Ist es nicht schon viel zu kalt für die nervigen Stecher? Wir werden immer noch recht häufig von denen genervt. Und Hasenbu.de’s e-Klatsche ist bei uns ebenfalls machtlos…

Die Fliegeralarm-Bude

Dienstag, den 18. Oktober 2005

Die WeltAxel Jäkel hat für seinen Blog einen Bericht in der WELT entdeckt, in dem es um das Thema „Wohnen an schrillen Orten“ geht. Wer sich schon länger nach dem Leben in einem Bunker sehnt, der sollte den ganzen Artikel lesen.

Balkontür gewechselt

Montag, den 17. Oktober 2005

Neuer TürrahmenStreng genommen wurde nicht die Tür, sondern nur der Rahmen gewechselt. Der hatte beim Einbau Macken bekommen. Da es sich um eine Kunststofftür handelt, hat man versucht, diese Macken durch Abziehen zu beseitigen. An einer Tür waren die Stellen jedoch so tief, dass nach dem Abziehen zwar keine Macke zu sehen, dafür eine tiefe Welle zu fühlen (und zu sehen) war.

OK, darüber hätte man streiten können. Ob das nach dem Abziehen noch ein Mangel war, ist sicher Ansichtssache. Da wir aber ein sehr kulantes Hausbauunternehmen gewählt haben, wurde über den Punkt überhaupt nicht diskutiert: Ende letzter Woche bekamen wir einen nagelneuen Türrahmen.

Sehr entgegenkommend. Vielen Dank!

Etappenheizer

Sonntag, den 16. Oktober 2005

Zeitschaltuhr im SicherungskastenIn unserem Haus gibt es Räume, die nicht immer den ganzen Tag genutzt werden, jedoch sehr große Bodenflächen haben. Da eine Fußbodenheizung recht träge reagiert und schon mal gerne 2 Stunden Vorlaufzeit benötigt, um einen Raum zu erwärmen, haben wir uns für diese Räume eine Lösung überlegt: Eine Schaltuhr mit zwei Kanälen im Sicherungsschrank schaltet die Heizkreise um 5 Uhr morgens ein. Um 13 Uhr mittags schalten sie wieder ab.

Der Effekt: Ab 7 Uhr sind die Räume mollig warm, der Fußboden angenehm temperiert. Nach dem Ausschalten bleibt das auch so. Das warme Wasser in der Fußbodenheizung hält den Boden noch bis in den Abend angenehm warm. Die Raumtemperatur wird durch die gute Isolierung und die kontrollierte Wohnraumbelüftung stabil gehalten.

Soweit die Theorie.
In der Praxis zeigt sich nun, dass die Idee ganz hervorragend funktioniert. Nur 8 Stunden lang werden zwei große Räume mit Heizungswasser gespeist. Die zweite Tageshälfte, am Abend und in der Nacht muss unsere Heizungsanlage für diese Kreisläufe kein Warmwasser zur Verfügung stellen.

Suset

Samstag, den 15. Oktober 2005

Es ist zwar Wochenende (und damit Sonnenuntergangfotozeit), heute Abend war ich für den Sonnenuntergang jedoch zu spät dran. Alternativ gibt es heute einen Mondaufgang hinter dem Haus:

Mondaufgang

Wer anderen eine Grube gräbt…

Freitag, den 14. Oktober 2005

Unser Tiefbauunternehmen hat in der Zwischenzeit die Abschlussrechnung geschickt.

Im Vorfeld unseres Hausbauvorhabens sind wir von vielen Seiten gewarnt worden: „Tiefbauunternehmen stellen die größte Gefahr für Eure Baufinanzierung dar!„. Abrechnung nach Belieben, Absprachen die nicht eingehalten werden, obskure Positionen auf der Rechnung, Abschlagszahlungen ohne Leistung, … und… und… und…

Es kam alles ganz anders: Unser Unternehmen war nicht nur in der Ausführung zuverlässig, sondern auch bei der Rechnungslegung. Nach der Abschlagszahlung ließ man sich sehr lange Zeit mit der Endabrechnung, alle mündlichen Zusatzvereinbarungen waren dort aber korrekt berücksichtigt. Der Mehraufwand hielt sich in überschaubaren Grenzen und wurde bereits während der Ausführung mit uns besprochen. Auf diese Wiese mussten wir den „Horror-Puffer“, den wir sicherheitshalber in unserer Finanzierung für die Erdarbeiten berücksichtigt hatten, bei weitem nicht ausschöpfen.

Erdaushub und Geländegestaltung

Machen Sie sich nicht verrück. Das wird schon!“ beruhigte uns der Chef (Herr Schweikert) immer wieder, nachdem er merkte, dass wir mit einigem Misstrauen an die ganze Sache ran gingen und für alles immer wieder Kostenvoranschläge haben wollten. Und er behielt recht.

Schade, dass die Firma Schweikert Tiefbau- u. Baggerbetrieb GmbH aus 74214 Schöntal keine Internetseite hat. Ich hätte sie wirklich gerne als Empfehlung verlinkt. Vielleicht tut’s ja auch eine Telefonnummer: 07943-589.

Auf der Suche nach Kunststoffkonstruktionen

Freitag, den 14. Oktober 2005

Auf der Suche nach der KunststoffkonstruktionIn die Angelegenheit mit unserem Garagendach kommt Bewegung: Ein Servicemitarbeiter hat einige Planken entfernt, um Fotos von den Kunststoffstützen zu machen, die verhindern sollen, dass die Holzbalkenkonstruktion nach einem starken Regen im Wasser steht.

Kunststoffkonstruktion? Es gibt keine Kunststoffkonstruktion. Wir sind gespannt, wie das weiter geht.

Riesen-Blinker

Donnerstag, den 13. Oktober 2005

StromEin Blinker zeichnet sich dadurch aus, dass sein Licht mehr oder weniger regelmäßig an und aus geht. Gestern war unser Haus ein überdimmensionaler Blinker. Denn das Licht ging mehrfach kurz aus.

Unser Energieversorger hat vor einigen Tagen angekündigt, dass er Anfang der Woche für anderthalb Stunden den Strom abschaltet. Leider hat er nicht angekündigt, dass am Tag darauf jemand „nur mal kurz“ den Schalter umlegt. Jeweils eine knappe Sekunde. Das genügt, um die EDV im Haus lahm zu legen. Vielen Dank, lieber Stromversorger!

Übrigens: Auf die Lichtschwankungen angesprochen bot man uns an, eine Langzeitmessung durchzuführen. Dabei machte man uns aber gleich darauf aufmerksam, dass wir die Kosten dafür tragen müssen (~200 Euro), falls die Werte innerhalb der Grenzwerte liegen.
Wieso bin ich mir nur so sicher, dass ich das Ergebnis zu kennen glaube?

Die (Service-)Wüste lebt!

Mittwoch, den 12. Oktober 2005

Heute war wieder ein Service-Team im Haus. Das Service-Team bestand aus einer Person. Einer netten und wirklich fleißigen Person zweifellos!

Der schwarze Fleck ist (fast) wegUnter anderem hat sich der Servicemitarbeiter den schwarzen Fleck (Stichwort ausgetretene Zigarette) angesehen. Und zwar sehr verantwortungsvoll: Er hat vorgeschlagen, dass er zunächst mit Farbe arbeitet und dann versiegelt. Vom geplanten Ausbohren hat er uns abgeraten. Seine Begründung: Die Treppenstufen werden ab Werk mit einem Zweikomponentenlack sehr wirkungsvoll versiegelt. Wenn er jetzt bohrt, dann gibt es einen Übergang, den er nicht so gut versiegelt bekommt. Und der Übergang könnte eine dauerhafte Schwachstelle darstellen

Da er uns die Option mit dem Ausbohren nach wie vor offen lies, sind wir seiner Empfehlung gerne nachgekommen.

Wer’s weiß, der wird den Fleck auch weiterhin sehen. Neuankömmlinge werden uns nun aber wohl nicht mehr fragen, ob da jemand eine Zigarette ausgedrückt hat.

Noch ’ne Gebühr

Mittwoch, den 12. Oktober 2005

Ein freundliches Lächeln auf der Frontseite der GebührenmitteilungAls frisch gebackener Bauherr schaut man mit großem Erstaunen dabei zu, wie immer neue Abgaben und Gebühren auf einen zukommen, die man vorher nicht auf den Plan hatte. In dieser Episode: Gebühr für die Gebäudeaufnahme.

Gestern klingelte es an der Haustür. Ein Mitarbeiter des staatlichen Vermessungsamtes hielt uns einen Flyer hin und machte uns darauf aufmerksam, dass unser Haus demnächst vermessen wird. Diese Aufnahmen seien notwendig und unumgänglich, teilte man uns mit.

Mit den Daten dieser Gebäudeaufnahme werden später wohl das Liegenschaftskataster (schönes Wort, oder?) und das Grundbuch gefüttert.

In dem kleinen Prospekt stand neben diesen Informationen auch eine Tabelle mit den Kosten, die uns danach in Rechnung gestellt werden: 308,82 Euro incl. Mwst. Seit wann stellen Ämter eigentlich Mehrwertsteuer in Rechnung?




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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