Die Postbotenverwirrer

BriefkastenEigentlich darf man es ja gar nicht laut sagen: Bis Mitte letzter Woche hatten wir keinen Briefkasten. Irgendwie haben wir es nicht auf die Reihe bekommen, das Ding endlich mal an die Wand zu tackern.

Zwischenzeitlich war der freundliche Postbote hier vor Ort schon richtig darauf trainiert, uns die Post persönlich ins Haus zu bringen. Und von einem so netten Menschen lässt man sich die Post gerne ins Haus bringen.

Irgendwie fehlt uns jetzt das tägliche Klingeln und der Ruf „Die Post ist da!„. Unser Postbote hat sich komplett umgewöhnen müssen: Er muss seine Fracht nun in einen großen Edelstahlbehälter werfen.

2 Kommentare zu “Die Postbotenverwirrer”

  1. Dennis

    Da fällt mir eine schöne Anekdote aus eigenen Erfahrungen ein. Meine Eltern haben 1991 ein Haus im gleichen Stadtteil von Moers (Utfort) gebaut, wie nun ich mit meiner Verlobten. Der Briefträger bzw. die ganze Post hat es irgendwie nie auf die Reihe bekommen, das Fähnchen von dem amerikanischen Briefkasten am Grundstückseingang hochzuklappen, wenn Post drin war.

    Da ich nun selber auch so einen Briefkasten verwenden möchte, überlege ich schon einfach einen Zettel dranzukleben: Fahne hoch = Post drin, Fahne runter = keine Post drin. 🙂

    Euren Breifkasten finde ich sehr schick, führt der direkt ins Hausinnere oder „fummelt“ Ihr die Post da anschließend selber anderweitig raus?

    Ciao
    Dennis (Soja’s & Dennis‘ Haustagebuch)

  2. ThS

    @Dennis: Ich fürchte ja, der Briefkasten tut nur so als ob. So ein „Durchwurfbriefkasten“ ist ja auch bautechnisch etwas aufwendiger (Wärmebrücken, Brandstifter und Zugluft vermeiden…) und vor allem ungesund (kein abhärtender Gang vor die Haustür ;-)).



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