Wasser in den Steckdosen?
Als wir gestern zum ersten Mal nach dem Einfüllen des Estrichs unser Haus betraten, bekamen wir einen Schreck: Alle Fenster waren geschlossen und an den Gläsern von Türen und Fenstern hatte sich Kondenswasser gebildet. Es war vergleichsweise warm und die Luftfeuchtigkeit war hoch.
Instinktiv haben wir erst mal „stoßlüften“ praktiziert. Und danach nachgedacht: Vielleicht hatte das Tropenklima einen Sinn?
Ein Anruf bei unserem Haubauunternehmen brachte schnell Klarheit: Damit beim Abbinden des Estrich möglichst überall gleich Temperaturen herrschen, werden alle Luken geschlossen. Würde von einer Seite kalte Luft einströmen, würde der Estrich unterschiedlich schnell aushärten. Das wiederum würde zur Schüsselung führen (der Estrich senkt oder wölbt sich geringfügig). Wir hatten rein zufällig richtig gehandelt: Während des Abbindens alle Außenöffnungen geschlossen halten und ggf. zwischendrin mal für ein paar Minuten stosslüften.
Eines wird bei uns jedoch Fragen auf: Viele Steckdosen sind bei uns noch nicht mit Leerdosen versehen. Ob wir uns dadurch wohl Probleme eingehandelt haben? Denn die hohe Feuchtigkeit in den Räumen kann an diesen Stelle ja ungehindert an den Feuchtigkeitssperren vorbei in die Dämmmaterialien kriechen…
am 13. Juni 2005 um 2:08 pm Uhr.
[…] sser in den Steckdosen? (Teil II) Vorgesten haben wir uns Gedanken über unsere offenen Wände und die hohe L […]