Der Heizungsprofi spricht
Es ist mal wieder an der Zeit für etwas Lob an die Adresse des Bauherren-Schutzbundes. Wir sind dort ja seinerzeit Mitglied geworden, um uns noch während der Bauphase von Profis beraten zu lassen.
Vorgestern überkam uns plötzlich die „Sanitär-Endpanik“. Was, wenn nun doch nicht alles OK ist? Was, wenn bei uns Murks gemacht wurde? Was, wenn der Estrich auf dem Murks landet?
Da unser Bauherrenberater im Urlaub war wendeten wir uns an eine Vertretung. Und diese Vertretung verwies uns weiter an einen Berater, der sich nur mit dem Bereich Heizung/Sanität beschäftigt.
Sehr kurzfristig konnten wir mit ihm einen Termin vereinbaren, gestern trafen wir uns auf der Baustelle. Ein perfektes Timing, denn die Fußbodenheizung wurde gerade montiert und der Estrich war noch nicht drin.
Unter anderem wurde bemängelt, dass in unserem ohnehin recht eng zugestellten Heizungskeller die Verrohrung von der Wärmepumpe zum Pufferspeicher so ungünstig verlegt ist, dass uns später der eine oder andere Installateur „Zuschläge wegen akrobatischem Einsatz“ berechnen wird. Dabei hätte man die Rohre problemlos anders führen können. Wir werden berichten, ob unser Hausbauunternehmen das genauso sieht.
Ein zweiter Punkt, mit dem er nicht einverstanden war, ist unser Rückspulfilter. Er ist der Meinung, dass unter den Filter ein Ablauf gehört, damit das Wasser, welches gelegentlich den Filter durchspulen soll, nicht von Hand in Behältern aufgefangen werden muss.