Einmal Küche bitte. Und ein Haus.
Dienstag, den 7. Juni 2005„Wieso kostet ein Haus eigentlich so viel Geld?“
Ehrlich gesagt haben wir uns das vor der Vertragsunterzeichnung gleich mehrfach gefragt.
Wer sich mit dem Gedanken an einen Hausbau trägt wird sicher über die eine oder andere Werbebotschaft aus der Kategorie „Heute alles besonders billig“ stolpern. Dennis hat heute einen ganz besonderen Kandidaten aus dieser Rubrik aufgetan: Unterschichtenfernsehenfertighäuser.
„Wieso kostet eine Küche eigentlich so viel Geld?“
Dass Häuser nun mal mehr kosten als in Prospekten versprochen wird, damit haben wir uns abgefunden. Dass Küchen aber derartig viel kosten, das macht uns immer noch zu schaffen.
Im Verhältnis kostet eine Küche vergleichsweise viel, wenn man sich anschaut, dass der größte Teil der gelieferten Küchenelemente aus Formteilen besteht und vor Ort mit wenige Personalaufwand zusammen gesetzt wird. Je länger wir mit ansehen, wie viel Arbeit unsere Hausbauer für den vereinbarten Kaufpreis abliefern, umso grausiger wird es uns bei dem Gedanken daran, was die Küche kostet und wie schnell sie geliefert und zusammen geschustert sein wird.
Geht es nur uns so?