Jahresarchiv für 2005

Auf ein gutes Neues!

Samstag, den 31. Dezember 2005

Dieses Jahr ist Silvester nicht nur mit der Frage verbunden, wie wir es am besten feiern. Es stellt sich auch zum ersten mal die Frage: Was kann so eine Silvesterrakte so alles anstellen. Das Stichwort „Dachstuhlbrand“ liest man ja gerne in diesem Zusammenhang in den ersten Zeitungsausgaben des neuen Jahres.

Wir wünschen allen Häuslebauern kollisionsfreie Raketenstarts heute Abend. Und allen Lesern wünschen wir einen genialen Start in 2006. Feiert schön und nehmt Euch nicht zuviel vor! 🙂

Lasst es ordentlich krachen!

Zum letzten mal Sunset…

Samstag, den 31. Dezember 2005

… in 2005. Ich bin mir aber sicher, dass wir auch in 2006 hier in unserem neuen Haus wieder am laufenden Band atemberaubende Sonnenuntergänge zu sehen bekommen werden. Hin und wieder werde ich hier mal einen abladen…
Sunset

Sorgenfrei 1200 VA

Freitag, den 30. Dezember 2005

Über unseren mutigen Stromversorger haben wir ja bereits berichtet. Dazu gesellte sich in den letzten Tagen noch ein neubauender Nachbar, dessen Handwerker in Abständen von 10 Minuten eine Maschine in Betrieb nahmen, die hier in des gesamten Siedlung die Spannung für Sekundenbruchteile auf deutlich unter 200 Volt abfallen ließ.

Die Lampen flackerten wieder, elektrische Geräte verabschiedeten sich wiederholt.

Für uns gab es jetzt nur noch eine Konsequenz: Zwei Arbeitsplätze und ein Server mussten mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (kurz: USV) abgesichert werden.

Unsere neuen USV'sDa Häuslebauer begrenzte Budgets haben, war die Suche nach eine bezahlbaren Lösung angesagt. Schnell wurde mir klar, dass eine echte Offline-Technik nicht bezahlbar ist. Deshalb habe ich mich nach einer so genannten Sharing-Technologie umgesehen. Dabei kam es mir darauf an, dass grobe Schwankungen im Netz gefiltert werden und sich die Systeme bei Netzausfall ohne große Panik sauber runter fahren lassen.

Ein Gerät von Belkin habe ich zunächst nur für einen Arbeitsplatz getestet, da ich mir nicht sicher war, ob die (mehr …)

Hochleistungs-Wäschewerfen

Donnerstag, den 29. Dezember 2005

Der längste Wäscheabwurfschacht der Welt im Grand Hyatt Hotel in ShanghaiVor ein paar Tagen habe ich dank eines Kommentars den Blog von Metze Haustechnik entdeckt. Direkt gestolpert bin ich dort über den Eintrag zum längsten Wäscheabwurfschacht der Welt. Er ist gigantische 220 Meter lang und befindet sich im Grand Hyatt in Shanghai.

In der Zwischenzeit leistet unser Wäscheschacht gute Dienste („nie wieder ohne!„) und wir fragen uns, ob nicht auch einen Leergutabwurfschacht, einen Müllabwurfschacht oder ein Gästeabwurfschacht sinnvoll gewesen wären.

Wir sind gemarkt

Mittwoch, den 28. Dezember 2005

GebührenbescheidHeute ging bei uns die Gebührenrechnung für die Gebäudeaufnahme in das Liegenschaftskataster ein.

Auf die gut 300 Euro hatte man uns ja schon hingewiesen, genauso wie auf die Tatsache, dass wir nicht drum herum kommen.

Beeindrucken finde ich immer wieder die Befehlssprache mit Hang zum AküFi (Abkürzungsfimmel), in der solche amtlichen Rechnungen und Bescheide verfasst werden. Würde ich meinen Kunden solche Rechnungen schicken, ich müßte eine Telefonzentrale zur Bearbeitung der Laienanfragen bereitstellen.

Liebes L.-Rt.-Amt,

bzgl. Ihrer RG muß ich Ihnen mttln., dass ich nur ca. 70 v. H. der Inf. verst. habe. Ich bitte um fernmündl. Klärng. d. Sachverh. zu den übl. Schalteröffn.-Zt.

Dieses Schreiben wurde automationsgestützt erstellt und nicht versendet.

Backen nach VOB

Dienstag, den 27. Dezember 2005

Unsere Hausbaufirma hat uns auch in diesem Jahr zu Weihnachten nicht vergessen. Obwohl die Rechnung bereits bezahlt ist, kam kurz vor den Feiertagen ein Christstollen per Post mit einem Dankeschön und dem Hinweis auf die bevorstehenden Betriebsferien.

Der Stollen schmeckt ausgesprochen lecker. Auch das Gebäck unserer Hausbaufirma kann das Niveau des Hausbaus halten. Vielleicht sollten wir uns mit der Hasenbu.de zusammen tun. Mit den Weihnachtsbaupräsenten wäre eine prächtige Winterparty gesichert 🙂

(Das Bild von einem Christstollen und der Link zur Ursprungsseite mußte leider entfernt werden, weil wir eine kostenpflichtige Abmahnung vom Rechtsanwalt einer Kochbuch-Seite erhielten. Zusätzlich mußten wir für die Nutzung 260 Euro zahlen. Schade – eine kurze E-Mail hätte es auch getan…)

Eiskalt kann kommen

Montag, den 26. Dezember 2005

Jetzt ist WinterKurz notiert: Die Heizungsventile sind allesamt kontrolliert und der schiefe Turm ist repariert. Eine Befestigungsklammer hatte sich gelöst, als wir diesen Heizkreislauf in Betrieb genommen hatten.

Damit kann die prognostizierte Kälte den kommenden Tage kommen. Wir sind schon gespannt, ab wieviel Grad Minus unsere Wärmepumpe elektrisch zuheizt. Bisher hat sie unsere gewünschten Vorlauftemperaturen durch die Bank per Wärmetauscher realisieren können. Aber bisher war es auch nie kälter als minus 6 Grad.

Übrigens: heute hat es nochmal so richtig kräftig geschneit. Die zu erwartende Kälte wird in den nächsten Tagen wohl dafür sorgen, dass es wunderbar weiß bei uns bleibt 🙂

Spionagesatellit

Sonntag, den 25. Dezember 2005

Baugebiet aus der VogelperspektiveDas kleine Gelbe Haus hat vor 4 Wochen darüber berichtet, dass es für Hessen ein freies Online-Liegenschaftskataster gibt. Auf der Suche nach so einer Einrichtung für Baden-Württemberg wurde ich zwar nicht fündig (zumindest nicht in frei zugänglichen Bereichen), dafür fand ich Luftaufnahmen unseres Baugebietes. Der Überflug muß in etwa im August letzten Jahres stattgefunden haben und zeigt unser Baugebiet, in dem damals gerade die Erschließungsarbeiten stattfanden (klick für größeres Bild). Der Pfeil zeigt auf unser Grundstück.

Hier eine Aufnahme vom gleichen Zeitraum aus Sicht der Bodentruppen (klick für größere Version):
Panorama der Erschließungsarbeiten

Frohes Fest

Samstag, den 24. Dezember 2005

Die zwei Häuslebauer aus dem südöstlichen Odenwald wünschen einen schönen Heiligen Abend.

Frohe Weihnachten!

Herzliche Grüße, an alle, die wie wir das erstes Weihnachten in den eigenen vier Wänden feiern können. Und an alle, die vorhaben, das nächste Weihnachten im eigenen Heim zu feiern. Und an alle treuen Mitleser, die den ersten beiden Gruppen nicht angehören.

Surfen in den Bergen

Freitag, den 23. Dezember 2005

DSLNa bitte: Es geht doch.
Während in Deutschland Politiker fromme Lippenbekenntnisse formulieren, welche die Zeit für das Zuhören nicht lohnen, ergreifen die Kollegen in Österreich die Initiative, wie Heise zu berichten weiß. Eine „Telekom-Control-Komission“ will auch kleinste Siedlungen per DSL mit schnelleren Verbindungen ans Netz bringen.

Hier bei uns sieht die Onlinesituation wohl für alle Zukunft düster aus: Während sich die Anbieter rund um uns herum mit DSL-Minipreiangeboten unterbieten, wird die T-Com in einem halben Jahr den Preis für unsere SDSL-Verbindung um satte 150% anheben. Dann nämlich läuft der 12-monatige Vertrag aus, den wir abgeschlossen haben und wir werden auf die neuen Preise umgestellt. Statt derzeit 99 Euro monatlich (netto) dann 249 Euro monatlich. Immerhin: Wir haben dann eine „echte Flatrate“. Wenn wir weniger als 20 GB Daten ziehen, bekommen wir das ganze zum Schnäppchenpreis von 159 Euro (netto) monatlich.

Und das alles nur, weil ein Planer hier die gnadenlos gute Idee hatte, unser Wohngebiet statt an das 800 Meter entfernt liegende DSL-6000-Netz an ein knapp 8 km weit entfernten DSL-Knoten anzuschließen, der so weit weg liegt, dass ein ADSL nicht mehr realisierbar ist.

Katastrophenvorsorge

Donnerstag, den 22. Dezember 2005

Ersatzteile für die SeifenspenderBei uns sind die Seifenspender vom Start weg fest mit den Wänden (und damit auch den Fliesen) verbunden. Die Teile sind aus Glas und haben Metallköpfe, denen unser kalkhaltiges Wasser schwer zu schaffen macht.

Um zu vermeiden, dass und in 2 oder 3 Jahren nur noch die Löcher in den Fliesen bleiben (weil die Spender kaputt sind und es diese Serie nicht mehr gibt) haben wir uns einen ordentlichen Vorrat Ersatzteile bestellt und in die Ecke gelegt.

Und wehe es geht keiner kaputt…

Vielen Dank, Medion (II)

Mittwoch, den 21. Dezember 2005

Ursache allen Übels… und plötzlich ging alles ganz schnell: Im Laufe des Vormittags rief ein Servicetechniker an, der noch heute vorbei kommen wollte. Das tat er dann auch tatsächlich: Um 17 Uhr stand er vor dem defekten Rechner, hatte innerhalb weniger Minuten Komponenten für Komponente entfernt um dann fest zu stellen: Das Motherboard ist defekt (Im Bild: Die angeschmorte Ursache).

Die komplette Reparatur (Motherboardtausch) hat von „Guten Tag“ bis „Auf Wiedersehen“ keine 30 Minuten gedauert. Der Rechner läuft wieder und… naja: Wären die Anlaufschwierigkeiten nicht gewesen könnte man eigentlich lobende Worte für den Medion-Service finden.

Ganz interessant vielleicht noch das folgende Detail: In den Kommentaren des Blogeintrags von heute morgen wurden mir Siemens und HP-Rechner empfohlen. „Was ordentliches, mit besserem Service“. Der Servicemitarbeiter, der heute bei mir war und für Medion die Reparatur durchgeführt hat, macht auch den Service für Siemens und HP in diesem Gebiet 😉




Dieser Blog gibt unsere persönliche Meinung wieder. Wir schreiben Einschätzungen, Meinungen und Erfahrungen rund um die Themen Hausbau, Fertighaus, Hauskauf, Massivhaus, Eigenheim, Holzhaus, usw. Wir schreiben unabhängig von der Bauindustrie und werden von der beteiligten Hausbaufirma nicht unterstützt. Kein Handwerker und/oder Lieferant beeinflusst uns willentlich und in die eine oder andere Richtung. Aus diesem Grund bleiben viele Handwerker und Firmen bei uns auch "namenlos".

Wenn Sie Fragen rund um das Thema Hausbau haben, schreiben Sie Ihre Fragen oder Anregungen am besten einfach als Kommentar unter ein passendes Thema.

Momentan schwingen hier gerade andere Häuslebauer mit Ihnen zusammen den virtuellen Hammer.

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